Interessantes aus dem Alltag

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Moderator: Patrick

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MaxM
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Re: Interessantes aus dem Alltag

Beitrag von MaxM »

Wobei man einen Computer ja nicht nur zum Spielen verwendet.

Und ich hab derweil mal wieder was gelesen zum Thema der Ever Given, dem Schiff, das den Suezkanal blockiert hatte. Das Schiff wird von den Behörden immer noch festgehalten, weil die Reederei, die es betreibt, sich weigert, die Kosten der Bergung und der aufgehaltenen Schiffe zu zahlen. Die versuchen das jetzt sogar auf ihre Kunden abzuwälzen mittels der Erklärung einer "Grande-haverie". Sie berufen sich also quasi auf höhere Gewalt. Allerdings lese ich auch, dass so etwas eigentlich nur dann erklärt werden kann, wenn der Kapitän zur Rettung von Schiff und Passagieren einen Teil der Ladung vernichtet (z. B. über Bord wirft). Das ist aber nicht geschehen. Die Ladung ist noch vollständig und unzerstört. Der Reederei geht's offenbar wirklich nur darum, sich vor dem Zahlen der, zugegebenermaßen hohen, Summe zu zahlen (über 900 Mio Dollar). Wenn sie das allerdings auf die Kunden abwälzen, dann dürfte das einen recht negativen Effekt haben, weil sich die Kunden dann andere Firmen suchen. Insoweit ist die Handlungsweise der Reederei kurzsichtig.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/suezk ... 097b2c14b7
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Re: Interessantes aus dem Alltag

Beitrag von Wetterbadener »

Stimmt. Die Meisten arbeiten ja damit.

Ja, so ein Vorgang der Reederei, die die Ever Given fahren ließ, finde ich auch irgendwie kurzsichtig bis sogar fahrlässig. Da kann man nur hoffen, sie kommt heil im Heimathafen an, wo man sie generalüberholt und es wird sich demnächst doppelt und dreifach überlegt, ob man das Schiff lieber mit der Hälfte der Ladung vollladen möchte, damit es bei der Abkürzung über den Suezkanal nicht noch einmal zu so einer Havarie kommt.
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Re: Interessantes aus dem Alltag

Beitrag von Lambo-Benni »

Erstaunlich gut gemacht wie ich finde... trifft es wirklich gut!

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Re: Interessantes aus dem Alltag

Beitrag von Wetterbadener »

Nun, zu viel Geld macht genauso unglücklich wie zu wenig.
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Re: Interessantes aus dem Alltag

Beitrag von MaxM »

Nett gemacht das Video...

Jetzt aber zu etwas anderem:

Euch ist sicherlich aufgefallen, dass es heutzutage in den Supermärkten und Discountern Lachs in Mengen und zu ausgesprochen "günstigen" Preisen gibt. Er wird regelrecht verramscht. Mir hat's aber den Appetit daran ein bisschen verdorben.

Ich sah nämlich eine Doku über Lachszucht, mit Hannes Jaenicke:

https://www.phoenix.de/sendungen/dokume ... 69040.html

https://www.youtube.com/watch?v=-Q7S8NVDkdY


Dort geht es darum, wie die Zuchtlachse gehalten werden - nämlich in großen Massenbecken in Fjorden, und dort gibt es auch viele verkrüppelte Lachse oder kranke, und dann ist das durch die Mengen an Kot der Lachse auch noch schädlich für die Umwelt. Trotzdem werden die Lachsfarmen in Norwegens Fjorden immer mehr - inzwischen nicht nur da, sondern auch im Süden Chiles, wobei Lachse gar nicht auf die südliche Hemisphäre gehören. Und durch ausgebüxte Zuchtlachse werden sogar auch die Bestände von Wildlachsen geschädigt.

Und jetzt fand ich noch diesen Artikel im SPIEGEL dazu:


https://www.spiegel.de/ausland/gambia-c ... eea97e49ab


Die Zuchtlachse müssen ja auch irgendwie ernährt werden. Und das geschieht - mit Fischmehl. Dafür sind offenbar oft chineische Firmen zuständig, die im Umfeld ihrer immer mehr werdenden Fabriken die Meere leer fischen.

Von daher esse ich lieber keinen Lachs mehr. Ich hab auch, gerade beim Räucherlachs, den Eindruck, dass der immer blasser und immer weniger aromatisch wird.
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Re: Interessantes aus dem Alltag

Beitrag von Wetterbadener »

Ja, lieber lange sparen für einen Wildlachs in Bioqualität, als sich irgendeinen viel zu "lachsigen" Räucherlachs zu kaufen, nur weil dieser gerade im Discounter im Sonderangebot ist.
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Re: Interessantes aus dem Alltag

Beitrag von MaxM »

Nur sind die quasi ständig im Angebot, die Preise für den Lachs sind viel zu niedrig. Und die Qualität leidet auch. Und die Umwelt leidet, weil die Meere fürs Fischmeel leer gefischt werden; die werden mit Fischmehlpellets gefüttert. Ich halte es schon für eine große Verschwendung, Fische zu fangen, nur um Fischmehl draus zu machen.
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Re: Interessantes aus dem Alltag

Beitrag von Lambo-Benni »

Neben dem Fischmehl kommen auch Unmengen an Antibiotik zum Einsatz. Das finde ich sogar noch bedenklicher. Das heißt wir futtern dann Mikroplastik and multiresistente Keime um ein paar Euronen zu sparen. Wohl bekomms!
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Re: Interessantes aus dem Alltag

Beitrag von MaxM »

Das mit den Antibiotika hatte ich glatt noch vergessen, richtig, die werden bei dieser Fischzucht auch in großem Stil angewandt.

Aber mal wieder was anderes: Ich hab hier einen sehr interessanten Podcast vom SPIEGEL gefunden. Es geht um Chancen in der Bildung. Vielfach ist es heute noch so, wer unten ist, wenn die Eltern sozial schwach sind, dann hat man auch im schulischen Bereich weniger Chancen, und das nicht nur weil die Eltern einem dann bei den Hausaufgaben nicht helfen können.

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 3664e4b641

Dieses Mentoring-System find ich recht gut, so könnte vielen geholfen werden. Am Ende ist auch von einem staatlich finanzierten Programm die Rede, das offenbar nicht der Bringer ist.

Ich selber habe auch einige Zeit in einem Gymnasium gearbeitet und mitbekommen, dass Schüler*innen mit Problemen an jener Schule eher nicht geholfen wurde. Da war mann dann bemüht, den Schüler / die Schülerin loszuwerden, weil das bequemer war. Ich erinnere mich an einen Fall, wo ich Zeuge wurde, wo ein Lehrer eine Schülerin herunterputzte (der Lehrer gut 1,80 groß, die Schülerin weniger als 1,60 m; 7. Klasse oder so), weil sie angeblich eine Entschuldigung für einen "Sozialen Tag" in der Schule (das wäre an einem Samstag gewesen) nicht gebracht habe. Da es aber meine Aufgabe war, Entschuldigungen ins System einzutragen und ich genau die Entschuldigung in der Hand gehabt hatte, sagte ich ihm das, und er reagierte erst mal überhaupt nicht, so dass ich es dann etwas deutlicher noch einmal sagte, aber er hatte sich so drauf eingeschossen, das Mädel niederzumachen, dass er das gar nicht wissen wollte. Ich fand dann heraus, dass die in der Familie zu der Zeit einige Probleme hatte (Scheidung etc), aber darum hat sich schulischerseits niemand gekümmert. Drum war sie eben auch etwas schwierig.

In einem andren Fall hab ich mitbekommen, dass ein Schüler wegen eininger Dinge der Schule verwiesen wurde, und die Konferenz des Disziplinarausschusses, der darüber entscheiden sollte, wurde extra so gelegt, dass die Eltern keine Zeit hatten, obwohl sie Wert drauf gelegt hatten, teilzunehmen. Der Schüler hatte übrigens einen Migrationshintergrund.

Die Sache ist die, dass der Schulleiter an jener Schule recht elitär eingestellt war und sich auch daher mit Problemen der Schüler lieber nicht befassen wollte. Er war, bevor er an der bewussten Schule Schulleiter geworden war, längere Zeit Lehrer am Wilhelmsgymnasium in München gewesen, das das älteste der Stadt ist und als sehr elitär bekannt. Und die elitäre Einstellung hatte er da wohl mitgebracht. Dabei war er eigentlich sonst ein recht netter Mensch.

Aufgefallen ist mir da auch, dass den Schülern der Schule der Besuch eines überschulischen Schülerportals streng verboten war - und zwar, weil die Schulleitung der Schule dort nicht besonders gut beurteilt wurde. Lieber hat man den Schülern (jedenfalls innerhalb der Schule) verboten, das Portal zu besuchen, als dass man sich gefragt hat, warum die Beurteilung im Vergleich zu anderen Schulen mit 3- eher schlecht war.

Tja, das ist mir jetzt alles wieder aufgekommen mit dem wirklich hörenswerten Podcast vom Spiegel.
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Re: Interessantes aus dem Alltag

Beitrag von Wetterbadener »

Ja und weil man damit die Fische sehr schnell groß und damit "saftig" bekommt, sind Fische aus "Wildfang" natürlich sehr teuer. Also wird man in der "breiten Masse" die "Billig-Pangasius" konsumieren, die mit zig Antibiotika voll gestopft sind.
Und ich finde es auch gut, wenn auch sozial schwächer gestellte Kinder in den Schulen nicht "abgehängt" werden. Schließlich sollen sie es ja besser als ihre Eltern haben. Und somit erhöht sich auch ihre Chance, sogar mal ein Gymnasium zu besuchen und nicht im schlimmsten Fall eine "Schule zur Lernförderung". Aber da muss das Denken in den Gymnasien aufhören, dass sie wiederum nur für die "oberen Zehntausend" offen sind.
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Re: Interessantes aus dem Alltag

Beitrag von MaxM »

Das Problem ist ja, dass diese Kinder eben schon häufig abgehängt werden, weil zu wenig getan wird, dass das nicht passiert.

Und nein, mit Antibiotika kriegt man Fische nicht saftig, sondern da geht es darum, dass in der Massenhaltung in den Zuchtanstalten sich ohne dieses Krankheiten unter den Fischen massiv ausbreiten würden. Das ist ja im Prinzip nicht anders wie wenn man 10.000 Schweine oder 100.000 Hühner in einen Stall stopft.
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Re: Interessantes aus dem Alltag

Beitrag von Wetterbadener »

Ja, der Staat lässt die Armen "links liegen" und macht denen auch noch Druck. Ja, teilweise hat man den Eindruck, viele Eltern, die nach Jahren endlich wieder berufstätig werden möchten, in einem Atemzug mit "Faulen" genannt werden.
Ja natürlich. Das habe ich auch nicht behauptet, sondern man möchte so viele Fische wie möglich erhalten, damit so viele Fische wie möglich geschlachtet und verkauft werden können. Das ist bei Schweinen und Rindern genauso. Und wer weiß, welche Krankheiten von Fischen auf den Menschen übertragbar sind.
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Re: Interessantes aus dem Alltag

Beitrag von MaxM »

Von den Fischen gehen die Krankheiten eher nicht auf den Menschen über, sondern da sind dann Wildpopulationen des Lachses betroffen, die ohnehin schon wegen Überfischung gefährdet sind. Da wird ja in erster Linie das Meerwasser verseucht. Wobei es allerdings möglich ist, dass man wegen der antibiotika dann im Fischfleisch auch multiresistente Keime findet. Aber auch die sind zudem eine Gefahr für die Wildpopulationen.
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Re: Interessantes aus dem Alltag

Beitrag von Wetterbadener »

Das ist leider wahr. Also sollte man schon genauer im Supermarkt fragen, woher sogar der "Wildlachs" stammt. Immerhin möchte man sein Geld nicht für "heimlich mit Antibiotika gefütterten Wildlachs" verschwenden, sondern in guten und gesunden Fisch investieren.
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Re: Interessantes aus dem Alltag

Beitrag von MaxM »

Die Antibiotika kann der Wildlachs mitbekommen, weil die ja auch von den Zuchtlachsen in den Zuchtanlagen in den Fjorden wieder ausgeschieden werden. Im übrigen werden Wildlachse auch wegen der Lachszucht und der damit verbundenen Verschmutzung und Krankheitsübertragung immer weniger, ganz zu schweigen vom Umgang der Menschen mit den Flüssen. Der Rhein war mal ein Lachsfluss, und die Lachse waren so zahlreich, dass einst sich zur Zeit des Lachszuges sogar die Dienstboten in Rheinanliegerstädten beschwerten, dass sie dauernd Lachs essen mussten. Mit der Wasserverschmutzung ab der Mitte des 19. Jahrhunderts verschwand der Lachs aus dem Rhein. Heute hat man ihn teilweise wieder einsetzen können.
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Re: Interessantes aus dem Alltag

Beitrag von Wetterbadener »

Gut, wobei ich sagen muss, durch den "industriellen Schiffsverkehr" und der "Rhein-Touristik" ist der Rhein aktuell auch nicht gerade der "sauberste" Fluss. Und wie gesagt, es ist schon wahr, dass im Wildlachs im Grunde deutlich weniger Antibiotika drin ist.
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Re: Interessantes aus dem Alltag

Beitrag von MaxM »

Nein, ist er nicht, aber er ist doch viel sauberer als er schon zeitweilig war, dank Kläranlagen usw. Das ist immerhin eine positive Entwicklung.
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Re: Interessantes aus dem Alltag

Beitrag von Wetterbadener »

Das finde ich auch. Und jetzt ist auch "unsere" Elz "verseucht", weil ein Rohr mit Abwasser korrodiert ist, das bei diesem kleinen Fluss verlegt worden ist. Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung.
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Re: Interessantes aus dem Alltag

Beitrag von Lambo-Benni »

Wider was vom Scobel. Ein sehr gutes Video zum Thema "Aufmerksamkeitsökönomie".

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Re: Interessantes aus dem Alltag

Beitrag von MaxM »

Insta, Tictoc und Co nutze ich ja ohnehin nicht. Ich gewinne meine Infos lieber auf die altmodische Art und Weise, ich lese. Zur Zeit lese ich eine Biographie über Reichskanzler Bernhard von Bülow, in einem altmodisch auf Papier gedruckten Buch.

Und bei dem Beitrag jetzt nervten die vielen bibbernden, zitternden, sich schüttelnden Grafiken. Wenn man die Augen schließt, kann man dem Podcast viel besser folgen.
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