1. Auf dem Weg zur Kampenwandbahn+Bergfahrt
Nach der doch etwas längeren Anreise gings dann wie schon 4 Wochen zuvor zur Kampenwandbahn, diesmal allerdings bei deutlich bewölkteren Verhältnissen, aber immerhin Trocken. Und da war dann auch gleich weniger los, wobei sich die Leute ab der Steinlingalm eh gut verteilt hatten. Vom Bahnhof sinds da noch ca. 30 Minuten, bin diesmal auch wieder den Weg an der Evangelischen Kirche und ein paar Höfen vorbei gegangen. Leider beim Umstieg zur S-Bahn bemerkt, dass die Batterien zu Hause lagen

In Aschau angekommen, diesmal fuhr die Chiemgaubahn planmäßig, nach wie vor die gleichen Alten 628er-Dieseltriebwägen aus den 1990ern

Ausblick zur Kirche hinüber, zur Kampenwandbahn sinds rund 2km bzw. eine Halbe Stunde zu Fuss

Wie gehabt durch die Gassen, leider war zunächst oberhalb ca. 1400-1500m noch der Nebel, aber der verzog sich zum Glück ab dem Vormittag

Rückblick zum Ort, man sah aber schon wie es aus Westlicher Richtung auflockerte

Blick hoch zu einigen Felszinken

Und rüber zum Schloss Hohenaschau

Oben sahs leider noch so aus

Am Ziel angekommen, leider diesmal wieder eine Recht Volle Gondel erwischt, daher ging nur

Ein Seitenblick Richtung Chiemsee

Oben war man leider genau an der Wolkenuntergrenze

Somit ein eher Bescheidenes Pano gehabt, wurde aber dann im Verlauf der Tour immer besser, dafür halt nicht ganz so warm.

Bereits auf dem Weg zur Möslarnalm, da kann man auch wenns etwas neblig ist gut Gondeln schauen, zumal man die ja dank der Verschiedenen Farben gut sieht.

Daher erstmal einen Frühschoppen eingelegt, ab 10:00 fings dann an Aufzulockern

Sie kämpft die beiden Herrschaften hatten was am Fundament gemacht, sah mir nach Lackieren aus)
2. Möslarnalm - Steinlingalm
Kaum an der Alm angekommen erstmal den Frühschoppen so lange gemacht, bis es aufgelockert hatte. Die eigtl. Tour ging dann ab 10:30 los. Diesmal sollte es über den Kamm und die Piesenhausener Hochalm (da gabs dann die Mittagspause) zur Hochplatte (1587m) gehen. Überleg eh noch im Sommer und Herbst, wenns Wettertechnisch passt mal alle 4 Hochplatten mitzunehmen. Gibt eine bei Kreuth, eine in den Ammergauern und eine im Vorkarwendel. Bis zur Steinlingalm wars dann genau der gleiche Weg wie Ende Mai. Später dann versehentlich im Südwandsteig gelandet, gab dann eine 20-Minütige Wegsucherei auf dem Handy in Google-Maps, da einen Abzweiger im Wald übersehen.

Noch an der Alm, mittlerweile lockerte es mehr auf, später wurde es dann eher Weiß-Blau, nach dem Grauen Start

Nochmal Gondelblick

Auch die Felstürme unterhalb der Kampenwand kommen allmählich in Sicht

Blick an der Gondel vorbei

Sowie ein Rückblick zur Möslarnalm

Und etwas im Dunst natürlich die Bunten Gondeln der 68-Jährigen Kampenwandbahn

Blick rüber zum Panoramaweg

Rückblick aus selbigem

Noch am 1. kleineren Gipfel vorbei, der ist neben dem Panoramaweg und leicht zu erreichen (Max T2) zur Kampenwand selber ists eher T3+ mit leichter Kletterei (I)

Auch der Gipfelgrat macht sich frei, maximal 10 Minuten später war der gesamte Gipfelgrat frei

Staffelstein und Sulten

Auch der Chiemsee macht sich langsam frei

Talblick zurück nach Aschau, da diesmal ebenfalls eine Streckenwanderung gemacht wieder mit den Öffentlichen

Wegverlauf Richtung Steinlingalm bis auf den kurzen Aufschwung Richtung Rossleitenlift sehr leicht (T1-2)

Wenig Später kommt man auf einem flachen Weg bei der Steinlingalm an, die Hütte selber ist noch ein paar Meter weiter hinten auf 1450m

Noch ist der Talblick bewölkt

Auch der Blick hoch zum Grat wird langsam frei

An der Steinlingalm selber ist gegen 11:00 noch nicht viel los

Mittlerweile ist auch das Gipfelkreuz frei
3. Steinlingalm - Raffen
An der Steinlingalm angekommen, gings dann gleich wieder auf den Gipfelweg, diesmal allerdings schon deutlich vorm Grat abgebogen und unterhalb vorbei. Komischerweise war ab dort nur noch sehr wenig Verkehr. Ausserdem gibts am Anfang, da man nochmal an den Grat ran muss, allerdings unterhalb der Gipfelfelsen auch eine kurze Kraxelstelle, die geht aber obwohl versichert kaum über T3 und etwas Kraxelei hinaus. Irgendwann ist die selbe Tour auch nochmal bei mir geplant, dann mit Track, diesmal ausnahmsweise ohne, dafür mehr Bilder, wobei das den eher Wolkigen Verhältnissen geschuldet war. Leider waren dann auch ein paar Rutschige Stellen dabei, dort wo zuvor noch der Nebel drin war, dafür hat man bis zur Piesenhausener Hochalm nur wenige Leute angetroffen.

Nach einem Blick zur Steinlingkapelle gings dann auf die eigtl. Tour

Zunächst noch auf dem Normalweg, man biegt aber unterhalb der Serpentinen auf einen netten Schmalen Pfad ab

Blick zum Sulten, etwa auf gut 1500m biegt dann der Steig Richtung Hochplatte ab

Blick hoch zum Chiemgaukreuz

Und dann eben auf dem Rot markierten, deutlich schmaler Ausgetretenen Pfad weiter (T2)

Chiemsee und Gedererwand

Wegverlauf

Ausblick Richtung Grat, man muss dann noch bis auf halbe Höhe hinauf, wo dann die Schlüsselstelle wartet (eine kurze Kraxelei)

Blick gen Großstaffen und Friedenrath, die kann man aber auch über den kompletten Grat machen, bei mir bliebs später an der Hochplatte beim Normalweg und dem schnelleren Abstieg per Fahrweg bis zum Sessel

Tiefblick zum Chiemsee

Teils über einen sehr ausgefuchsten Pfad

Und an kleinen Felszacken vorbei

Bis man später durch Latschen bis quasi zu dem Turm links rauf muss

Wo dann der Blick zur noch tw. bedeckten Hochplatte frei wird

Gedererwand und Chiemsee

Vorn sieht man dann schon den Grat, bei dem man, nimmt man den Kampenwandsteig vom Gipfel (min T4 I) auch von der Kampenwand aus raus kommt.

Ausblick zu den nächsten Zielen

Und schon mal kurz in die Kraxelstelle geschaut

Die Schlüsselstelle, auf dem leichteren Weg (T3)

Rückblick auf den netten Pfad

Und bereits auf dem Pfad zum Raffen rüber (ein Gratrücken)

Oben angekommen

Hier sieht man auch gut auf das Chiemgaukreuz hinauf, mit 12m schon sehr markant, das wurde 1951 in Einzelteilen da rauf geschafft.
4. Versehentlicher Abstecher in den Südwandsteig
Oben angekommen, dann gleich mal Falsch abgebogen. Den Fehler erst bemerkt, als die Bergstation näher kam, gab dann eine Strafrunde über ca. 100hm, bevor es dann doch auf dem Richtigen Weg zur Piesenhauser Hochalm hinüber ging. Der hat dafür nette Blicke hoch zum Chiemgaukreuz, und wäre auch mal eine Tourvariante wert. Auch auf dem war nur sehr wenig los. Alle gehen zur Steinlingalm oder zum Gipfel aber weiter gehen die meisten nicht.

Ausblick vom Raffen

Und leider im Lehmigen Südwandsteig gelandet, hier lag auch am Vormittag noch der Nebel

Bei besserem Wetter sieht man gut übers Priental rüber Richtung Geigelstein und co.

Auch hier ein netter Wegverlauf, schmal, kaum begangen daher genau mein Geschmack

Samt Blicken rauf in die Felsen, dort nach Konsultieren der Google-Maps dann den Irrtum gemerkt, also wieder 10min zurück zum Raffn hoch.

Und nun im Richtigen Waldpfad gelandet.
5. Raffn - Piesenhausener Hochalm
Wieder oben angekommen, gings dann gleich auf dem Richtigen Weg am Kamm entlang. Meist im Wald, tw. auch mit Ausblicken Richtung Kössen und in die Kitzbühler Alpen hinüber. Und auch mal durch Almwiesen gings dann zur Einkehr, diesmal untypisch für mich vor dem Gipfel, aber vom Weg her und wettertechnisch (Auflockerungen) passte das besser. Dafür fiel die Einkehr halt etwas kürzer aus, dass sich noch der Abstecher über die Hochplatte gelohnt hat. Der Abstieg war, weil Schneller aber dann auch per Normalweg und über Fahrwege zur Staffnalm hinüber.

Typischer Wegverlauf, auch hier ein paar Rutschige Stellen, aber unschwierig, jedoch recht Schmal und es geht steil abwärts

Auch über Lichtungen gehts, und wieder recht ausgefuchst angelegt

Viel Panorama gabs da jedoch nicht, dafür lockerten die Wolken auf

Kann mir gut Vorstellen, dass das mal früher auch Jagdsteige waren

Rückblick und auf dem Weg zur Piesenhausener Hochalm waren gegen Mittag lediglich so 10 Leute Unterwegs, alle bleiben bei der Steinlingalm hängen

Und mal an einer Stelle mit Aussicht

Noch ab Handy, auch aus dem Weg zur Piesenhausener Hochalm gesehen

Nochmal der recht Schöne Wanderweg rüber

Rückblick rauf zu den Felszacken

Hat man den Grat umrundet, wird das Gelände gutmütiger

Zudem wird der Blick Richtung Geigelsteingruppe frei

Ausblick nahe der Hochalm

Und Runter Richtung Kössen, wie bei der Tour 4 Wochen davor sprang das Handynetz immer zwischen D und A umher, aber man ist ja da eh direkt im Grenzgebiet unterwegs

Nochmal die Geigelsteingruppe

Etwas später gings dann auf einem netten Pfad Richtung Alm weiter

Rückblick Richtung Kampenwand

Ziel anvisieren, dahinter die Hochplatte, die Dreiviertelstunde Aufstieg dann am Nachmittag noch mitgenommen und links der Friedenrath

Hochplatten-Totale, im Vergleich zur Kampenwand eher platt. Der hat aber die bessere Aussicht auf den Chiemsee, obwohl 80m niedriger (liegt östlicher)

Wegverlauf

Zum 2. das war dann schon auf ca. 1400m vor der auf ca. 1350m gelegenen Piesenhauser Hochalm

Ausblick nahe der Alm

Und die war dann auch auf gutem Weg nach weiteren 10-15 Minuten erreicht, ab Steinlingalm ohne Verhauer so 1,5 Stunden Gehzeit mit warens ungefähr 2 Stunden.
6. Auf der Piesenhausener Hochalm+Einkehr
Im Almgelände zurück, gings dann gleich direkt auf die Hütte, leider bei mir nur mit dem Blick nach Tirol, es gibt aber auch ein paar Plätze vor der Hütte von denen man Runter zum Chiemsee schauen kann. Dort wars dann gut auszuhalten, da aber noch der Gipfel anstand diesmal ungewohnt nur eine relativ kurze Mittagspause gemacht. Natürlich samt der obligatorischen Brotzeit. Währenddessen lockerte es immer besser auf, also gleich noch nach 14:00 aufgestiegen,mit der Sonne wars natürlich in den Latschen merklich wärmer, aber zum Glück noch nicht zu heiß.

Mittlerweile auf dem Almgelände angekommen, dennoch gehts da ordentlich steil ins Tal

Rückblick auf dem Weg war im Vergleich zum Panoramaweg bei der Steinlingalm genau gar nix los

Südblick zum Unterberghorn

Und ein Rückblick zum Grat

Sowie zur ca. 3km Luftlinie entfernten Kampenwand

Der Gipfel kam dann auch noch mit, war aber eh das Tagesziel

Die verdiente Brotzeit, danach biss etwas die Zeit, da ich noch zum Hochplattengipfel und zur Hochplattenbahn rüber wollte, eine DSB Baujahr 1972, aber da 75% des Weges Fahrwege sind war das zeitlich kein Problem.

Noch das Gedeck, natürlich ein Enzian (da in den Voralpen unterwegs)

Sowie der Ausblick von der Hütte aus nach Süden sieht man bei besserem Wetter bis zum Hauptkamm

An dem Tag war aber so in den Kitzbühlern Schluss

Dafür auch nette Nahblicke zur Geigelsteingruppe

Und ins Achental

Sowie auf der anderen Seite zum Chiemsee und bei herbstlichen Hochdruckwetter sieht man manchmal bis in den Bayrischen Wald, an dem Übergangstag war beim Vorland Schluss, dafür noch angenehme Temperaturen.

Und der weitere Wegverlauf, auf ca. 1420m zweigt dann der Steig zum Hochplattengipfel ab.

Nach der Einkehr lockerte es weiter auf

Rückblick zur Kampenwand

Und eben auch runter zum Chiemsee
7. Piesenhausener Hochalm - Hochplatte
Nach der Einkehr erst mal den Fahrweg genommen, nach etwa 15min zweigt der Gipfelanstieg ab. Der ist technisch mit dem am Höheren Hochmiesing vergleichbar. Ab der Abzweigung vom Fahrweg eine Halbe Stunde den Kamm hoch, bis man oben am Gipfelkreuz an kommt. Da es schon recht spät war gings nach dem Gipfel auch direkt per Normalweg zurück. Der Verhauer beim Raffen hat halt locker 20 Minuten Zeit gekostet. gegen 15:00 dann am Gipfel angekommen noch eine kleine Gipfelrast gemacht und ab 15:30 runter Richtung Sessellift, aus Zeitgründen und wg. Fahrweganteilen ging sich halt nur der Normalweg aus.

Ziel anvisieren. Ab der Alm sind das so ca. 45min Gehzeit

Kampenwand von der Alm aus gesehen

Da am Nachmittag nur noch ein paar Wolken unterwegs waren zeigt sich nun auch der Chiemsee besser

Bis zum Sattel vorne, gehts auf einem Fahrweg entlang, immer mit Seeblick oder schaut man nach Süden Bergblick

Nochmal der Chiemsee etwa 800m tiefer

Sulten und Gedererwand (fehlen mir auch noch)

Rückblick zur schön gelegenen Alm

Wieder die Kampenwand

Und die Hochplatte, wie so oft ist der kleinere Nachbarberg weitaus weniger überlaufen

Noch ein Blick über den Kamm, bevor der Steig zum Gipfel abzweigt

Und eben runter zum Chiemsee

Im Steig angekommen, meist T2-3 und dauert etwa 30 Minuten ab dem Abzweiger vom Fahrweg

Wieder mal die Kampenwand, leider recht überlaufen

Noch ab Handy, die Route war bis zur Steinlingalm die gleiche, danach unterhalb der Felsen vorbei und eben dem Kamm folgend bis zur Hochplatte

Und auch ein sehr schöner, nicht allzu schwerer Gipfelsteig

Bis ca. 1500m hat man noch etwas Wald, danach gehts in die Latschen

Und man hat einen netten Blick auf die Kampenwand

Sowie zum Chiemsee hinab und eben auch gut per ÖPNV erreichbar

Blick rüber Richtung Hochgern und Hochfelln

Sowie zum Chiemsee, werd im Herbst da wohl nochmal rauf müssen, bei guter Fernsicht wohl noch schöner als bei dem Sonne-Wolken-Mix an dem Tag

Im oberen Latschigen Teil
8. Gipfelrast
Oben angekommen, hab eh nicht oft angehalten, da ich vor 17:00 noch am Sessellift sein wollte und den ins Tal nehmen. Dazwischen stehen aber noch so 550hm, bis man an der Station ist. Bis in die 1990er-Jahre gabs da auch noch Schibetrieb auf einer Recht Geringen Höhenlage (Maximal 1200m) Heutzutage kann man bei Schnee Schitouren machen oder eben runterrodeln. Oder eben im Sommer/Herbst recht nett wandern gehen. War auch heuer bisher von den grad mal 3 Touren bisher die Abwechslungsreichste, obwohl eigentlich noch faktisch "Münchner Hausberge" (und bis Bernau auch noch im massiv erweiterten MVV-Tarifgebiet)

Am Kreuz angekommen, da war nicht viel los, gerade mal eine Hand Voll Leute kam da so spät (ca. 15:00) noch rauf

Südblick gen Kössen mit dem Unterberghorn

Und zum Chiemsee im Norden

Ausblick Richtung Achental

Blick zurück zur Kampenwand

Sowie ins Vorland, links schiebt sich die Gedererwand rein, die ist zwar "nur" knapp 1400m hoch aber durchaus markant

Chiemsee-Totale

Ausblick mal wieder

Und nochmal die Kampenwand vom Kreuz aus

Zum 2. mit den Trabanten drumherum

Links die Geigelsteingruppe, Mittig der Kamm zur Hochries bzw. zum Spitzstein, Rechts wieder der markante Kampenwandstock

Mittlerweile sieht man auch den Wilden Kaiser

Sowie Hochgern und dahinter den Hochfelln

Wieder der Chiemsee

Nochmal die Kampenwand

Und die Geigelsteingruppe

Vorm Abstieg nochmal gen Chiemsee geschaut

Wieder die Kampenwand, Fernsicht war an dem Tag leider kaum drin

Und ein letzter Seeblick
9. Abstieg zur Hochplattenbahn
nach der Gipfelrast sich dann gegen 15:30 auf dem Weg zum Sessel gemacht, da der größte Teil aus Fahrwegen besteht, wählt man den Normalweg war auch der letzte Sessel noch erreichbar, ansonsten halt eine Stunde Abstieg bis zur Talstation und ca. 35 Minuten bis zum Ort. Gegen 16:45 angekommen, gleich ab in den Lift und die letzten 430hm bequem ins Tal geschwebt. Danach stand ab der Talstation wie auch an der Kampenwandbahn noch ein etwa Halbstündiger Spaziergang bis in den Ort an, in dem Fall halt zum Bus, Aschau ist ja per Zug an die Hauptstrecke nach Salzburg angebunden.

Nochmal ein Seeblick

Sowie ein Blick zurück gen Kampenwand, muss bei Kaiserwetter noch genialer sein, auch beim durchzogenen Wetter hat mir die Tour trotz GPS-Panne getaugt

Nochmal am Gipfel gen Geigelstein geschaut

Runter ging es den gleichen Weg bis zum Forstweg hinab und dann auf selbigem zur Bergstation hinab

Wieder der Chiemsee

Im Tal ist rechts schon das Tourenziel zu sehen

Und ein Blick in den schönen und recht einfachen Gipfelsteig (T2)

Nochmal die Kampenwand, etwas oberhalb der Fahrstraße gesehen

Der Chiemsee ist auch immer für Fotos gut

Kampenwand, Sulten und Gedererwand, vorm Abstieg zur Staffenalm

Rückblick auf den netten Gipfelpfad

Danach gings noch über Fahrwege weiter bis runter auf 1050m, wo dann die Hochplattenbahn startet.

Ausblick am Weg

Und der Wegverlauf, der Fahrweg kam gerade Recht.

An diversen Almen vorbei, viele sind auch bewirtet

Samt Blick aufs "Bayrische Meer"

Und zu Hochfelln und Hochgern hinüber

im unteren Bereich sinds eher Waldwege

Bis man bei der Bergstation ankommt. Die Hütte ist knapp oberhalb, für eine Einkehr dort war dann keine Zeit mehr, stattdessen gleich zum Sessel und für günstige 9€ die Einfache Fahrt gelöst.

Bei der Hütte gibts ein paar Relikte vom Sessel, so hängen ein paar der Alten "Gartenbanksessel" am Spielplatz herum, der Lift selber ist von 1973 wurde aber mal renoviert, aber nur bei den Sesseln, Technisch ist die noch aus den 1970er-Jahren.
10. Talfahrt und Rückweg
Gegen 16:45 angekommen gings dann gleich mal runter zur Talstation. Der Sessel hat eine Nette Trasse, erinnert auch sehr an den alten Marinzenlift (Mittlerweile durch eine 10er-Gondel aber auch nur 1500 P/h ersetzt (werde das Mitte September sehen, dann steht der Wanderurlaub in Südtirol an), nur halt etwas kürzer und damit steiler und 500m niedriger gelegen. Die Fahrt geht, da die den auch sehr gemächlich fahren lassen schön 15min durch den Wald ins Tal hinab. Unten wartet dann noch ein gut 30-Minütiger Spaziergang runter nach Marquartstein, wo es dann nach einer weiteren Einkehr in den Linienbus nach Übersee ging (um 19:30) gegen 23:00 Back Home gewesen.

Rückblick zur Hütte

Und erstmal zum 2. Oldtimer des Tages gegangen der DSB Hochplattenbahn, die dreht auch schon seit über 50 Jahren ihre Runden überm Achental

Und drin, die Trasse hat einen netten Talblick, allerdings sitzt man, da die mit gemütlichen 1,5m/s fährt recht lang drin

Oben hat die eine nette Steile Trasse

Auf dem Weg sieht man ins Achental runter, allerdings nicht direkt auf Marquartstein, der Ort selber ist nochmal 2km von der Talstation weg

Seitenblick zur Hochplatte

Im Mittelteil

Noch ab Handy, selten dass ich das in einem Sessellift raushole, aber der fährt so gemütlich, dass das kein Problem war

Weiter unten wirds flacher

Bevor die Talstation in Sicht kommt, noch richtig Eingehaust, da ist soweit ich weiß auch der Antrieb, aber so hat man die halt Anfang der 1970er-Jahre gebaut

Fast unten angekommen

Ab der Talstation war es dann noch eine Halbe Stunde zu Fuss bis zum Rathausplatz und mit dem letzten Bus Richtung Bahnlinie gefahren

Unterwegs kommt man noch an einer Kapelle vorbei

Bevor es flach an der Straße entlang in den Ort ging

Downtown Marquartstein, nach einem Absacker bei einer Kneipe im Ort gings ab 19:30 wieder auf den Heimweg.
mFg Widdi

