1. Erste Runden am Berg
Nach der Anfahrt von gut 2,5 Stunden gings erstmal zur Eisgratbahn. Aufgrund eines Skitest-Events war dort jede Menge los, allerdings hat sichs, da oben das meiste offen war gut Verteilt. Ecken an denen Wartezeiten waren wurden so gut es geht vermieden. Leider musste man dann zum Gaißkar, den aber gleich 2 oder 3x gefahren, bevor die Parkfahrer gekommen sind und halt am Nachmittag nochmal, als der Park schon wg. Reshape zu war, danach einmal eine Runde bis zum Gamsgarten gedreht. Vom Föhn hat man an dem Tag am Stubaier nur ein leichtes Lüftchen gespürt, den Saharasand konnte man aber später sehr gut erkennen.

Oben angekommen, wie üblich gleich ab zur Schaufeljochbahn und diesmal hinten runter, da am Neuen Zieher noch ein Bagger werkelte

Seitenblick zum Gaisskarfernerlift, allzu viel dürfte da wie von den anderen kleinen Gletschern in den Geländekammern nicht mehr über sein, es mangelt dem halt doch etwas an Höhe (max knapp 3200m)

Ausblick Richtung Süden

Im Schlepper angekommen, da nix los war noch ein 2x gefahren, bevor es rüber zum Daunferner ging, den Windachfernerlift gibts seit ein paar Jahren nicht mehr, ebenso den am Schaufeljoch, allerdings kommt man über die restlichen Anlagen immer noch überall hin.

Oben angekommen, bin dann nochmal dessen Piste runter, mittlerweile dürfte da aber schon einiges mehr gehen nach den Schneefällen in den letzten gut 2 Wochen

Blick rüber zum Zuckerhütl dem höchsten Stubaier mit 3507m Höhe

Sowie ein Sprung zur DSB Wildspitz, der Blick gen Dolomiten war an dem Tag etwas durch den Saharastaub getrübt

Blick Talauswärts

Sowie zur Schaufelspitze gegenüber, dahinter wieder das Zuckerhütl, mit der nur 10m niedrigeren Pfaffenschneide daneben

Rückblick rauf, bereits am Daunferner angekommen, ist da noch der größte von den kleinen Gletschern im Schigebiet

Ausblick von den dortigen Abfahrten, leider nur einmal auf den Daunschartenlift gekommen übern Tag, da der Wind ab dem Nachmittag deutlich zugelegt hatte, somit war um 15:00 der Schartenlift bereits zu, da zogs aber auch schon vormittags ordentlich

Ausblick vor Richtung Habicht

Und erstmal bei der Daunscharte vorbei, allgemein wars oben am Gletscher auf jeder Abfahrt mehr oder weniger steinig, am Schlimmsten auf der Eisjochpiste, sollte aber nach dem Neuschnee der letzten Zeit erledigt sein

Ausblick aus der Daunschartenpiste

Und gleich mal weg zum Gamsgarten, bei der Schlange am Daunferner

Rückblick rauf

Und erstmal bei den Anfängerliften im Gamsgartenbereich geblieben, da war kaum was los.
2. Vormittägliche Abfahrten
Unten am Gamsgarten angekommen erst ein paar Fahrten bei der Murmelebahn und den dortigen Schleppern gemacht, da wars Steinfrei und später in die Rote Mittelstationsabfahrt, auch zwecks Einkehr schauen. Normal gehts ja bei mir immer in die Dresdner, da ists mir aber wenn im November bei recht milden Temperaturen (um 0°C am Berg) meist zu Schattig. Danach erstmal via Gamsgartenbahn, alle fahren immer bei der Eisgratbahn mit rauf zum Eisjoch und da war dann auch die an dem Tag schlechteste Abfahrt, hab die nach 2-3 Befahrungen vermieden, da mir selbst mit den älteren Latten zu steinig.

Mal eine Runde am Kitzlift gedreht

Sowie ein Blick Richtung Eisgratbahn

Und schon in der Roten Mittelstationsabfahrt angekommen, die gabs dann am Feierabend nochmal, dank Beschneiung gingen die am Besten

An der Dresdner Hütte vorbei, normal immer die Einkehr bei mir, aber im November zu Schattig

Seitenblick knapp oberhalb der Mittelstation

Sprung hoch zum Eisgrat, war die vollste und auch steinigste Abfahrt, mittlerweile dürfte sich das Problem aber erledigt haben

Ausblick am Windachferner vorbei, man sah im Südwesten schon die Trübung durch den Sand, für den Anstieg war ich mir zu bequem und der Querung nicht getraut (Steine)

Bis vor wenigen Jahren gabs da auch noch einen Lift, da fiel dann am Nachmittag das Vmax von 91km/h

Also doch per Eisgrat, hier sieht man auch schon einige Tretminen, ganz umfahren ging nicht, aber ausser einem etwas tieferen Kratzer zum Glück nix eingefangen und die dzt. Brettl sollen eh spätestens nächste Saison durch neue ersetzt werden

Rückblick rauf, auch unter der Eisjochbahn sind die Eistürme hoch, sieht man am Fernau noch besser, dagegen siehts am Hintertuxer noch deutlich besser aus.

Blick runter zum Eisgrat

Und dann gleich mal die Falwesuna runter, nach einer Runde am Fernau war es dann auch langsam Zeit für den Einkehrschwung

Blick in den Fernaubereich, da gings ausser am Weg von den Steinen her, da gings dann gleich hin

Ziel anvisieren, an dem Tag hätte man Südseitig auch noch sehr hoch hinauf wandern können

In der 6KSB/B Fernau

Oben wird man bald was machen müssen (Stützen versetzen etc.) die stehen schon hoch über dem Eis

Blick rüber zum Gaisskarferner, zum Glück den ganz in der Früh gefahren, der war an dem Tag nur ab Mitteleinstieg offen

Ausblick vom Bergstationsbereich Fernau

Mal wieder ein Südblick, die Dolomiten waren im Dunst nicht erkennbar, so ab 14:00 kam der Staub dann auch am Alpenhauptkamm an

Und schon in der Abfahrt, die gabs dann ab Mittag mehrfach nochmal

Im unteren Bereich der Fernaupiste

Runter gings dann per Falwesuna, dank Beschneiung Steinfrei

Und ab richtung Einkehrschwung
3. Einkehrschwung und Eisjoch
Wieder oben am Gamsgarten angekommen sind schon so einige ins Tal runter gefahren. Für mich gings dann zur Goldenen Gams, just dann wurde der Wind auch etwas stärker, aber man konnte es im neuen Anorak gut Aushalten. Zeitweise gings sogar im Fleece, aber durch den Wind und aufkommende Wolken+Saharastaub wurde es auch mal kühler als die um 0°C. Diesmal gabs dann ausnahmsweise mal eine Pizza, dürfte meine bisher Höchste gewesen sein auf 2620m. Die Pause fiel dann wieder recht lang aus, danach musste dann nochmal Eisjoch sein, wo es noch steiniger wurde. Hab den Bereich dann später gemieden.

Angekommen, normal bevorzuge ich die Dresdner Hütte

Und erstmal Pause

Ausblick vom Gamsgarten

Diesmal gabs mal Pizza zur Abwechslung, dürfte bisher meine Höchste gewesen sein auf 2625m und nach Italien sinds eh nur wenige Kilometer Luftlinie

Beim Gedeck natürlich Zirbe

Langsam wurde es auch am Stubaier diesiger

Wieder am Eisjoch angekommen, die Steinpiste zu umgehen scheiterte (keine Lust auf Geländefahrt gehabt)

Dafür sieht man langsam den Saharastaub bzw. den dadurch verursachten Dunst hereinziehen

Wieder in der Piste zurück, danach hats mir am Eisjoch gereicht, so dass es rüber zum Fernauferner ging

Ausblick im oberen Teil, etwa ab dem Flacheren Stück Richtung Eisgrat wurde es Steintechnisch besser

Unten gings dann erstmal rechts rüber Richtung Fernau

Später dann mehr am Rotadl gefahren, da dort deutlich weniger steinige Abschnitte waren

Ausblick kurz vor der 6KSB/B Fernau
4. Am Fernauferner
Wieder am Fernau angekommen wurde der Föhn spürbarer, aber ausser dass mal ab und an die Anlagen bei einer stärkeren Böe kurz anhielten, gings noch recht gut. Überhaupt war vom Wind nur sehr wenig zu spüren. Später gabs dann halt durch den Saharastaub in der Luft schlechtere Sichten, aber halt auch spezielle Lichtstimmungen. Im Tal bei Innsbruck warens dank Föhn, der am Patscherkofel deutlicher zu spüren war als am Stubaier nochmal über 20°C. Nach 2x Fernau,die Anlage ist ja doch recht lang gings dann nochmal zur Mittelstation, danach meist am Daunferner geblieben.

Und schon drin

Im oberen Trassenteil

Mal ein Ausblick, wenn ich mich nicht Täusche Richtung Ötztaler oder Tuxer Alpen

Sowie Rüber Richtung Stubaier Hauptkamm und Südtirol

Auf der Fernaupiste, war noch am besten in Schuss, wenn man den leicht steinigen Weg geschafft hatte

Rückblick hoch

Danach gings dann gleich nochmal am Fernau entlang, bevor es wieder zur Mittelstation ging, für den Transfer aber immer die Gamsgartenbahn genommen, da leerer

Noch kurz eine Wiederholung eingelegt

Blick rüber zum Gaisskarferner

Wetterspiele durch den Saharastaub, gab dann interessante Lichtstimmungen, da wars gerade so ca. 13:45 oder sowas

Bevor es dann in die Abfahrt ging und rüber zur Rotadlbahn, mittlerweile wurde auch der Föhn etwas böiger, aber fast Alles hat bis zum Feierabend durchgehalten

Diesiger Blick gen Nordkette hinüber

Und schon im unteren Teil der Fernaupiste angekommen

Ausblick aus der 21, ohne Beschneiung wäre da so früh noch nix gegangen, letzte Saison war der 2. Tag ja am Pitztaler, da halt bei den näheren Gletschern noch nix bis zur Mittelstation runter ging.

Danach gings dann wieder zum Gamsgarten zurück, bei der 6EUB kam man immer gleich in die nächste Gondel, weil kaum noch wer bis zur Mutterbergalm hochfährt

Mittlerweile kam auch im Stubai etwas Staub an, hat aber nicht großartig gestört.
5. Erste Nachmittagsrunden
Wieder oben angekommen erstmal zur Murmelebahn und dann zwischen Rotadl, Daunferner und Eisgrat gewechselt. Dort hielten sich auch die Steine in Grenzen, während es durch den Schitest an dem Wochenende vor allem oben am Eisjoch sehr abgefahren und Steinig war. Nach 3x Rotadl und 1x Daunferner, gings dann zurück zur Schaufeljochbahn und da auf die letzten Nachmittäglichen Runden bis zum Liftschluss gegen 15:45-16:00 oben am Berg.

Noch eine kurze Zwischenfahrt am Murmele gemacht, das diente aber nur eine kleinere Wartezeit am Rotadl auszusitzen

Seitenblick da war dann nix mehr los

Und drin, danach nochmal die Piste am Rotadl gemacht, da wars mit Abstand am wenigsten Steinig

Seitenblick hoch zum Eisjoch und zur Schaufelspitze (3333m)

Blick rüber Richtung Daunjoch

Und zu den Daunfernerliften

Dunststimmung vom Lift aus

Und bereits auf der Piste angekommen

Landschaft von dort aus, auf jeden Fall abwechslungsreicher als in Hintertux, da man mehrere Geländekammern hat, aber halt viel Klein-Klein

Oben am Eisjoch war Nachmittags gegen 14:45 nicht mehr viel los

Für mich gings dann nochmal runter zum Gamsgarten und rüber zur Schaufeljochbahn

Und wieder in der Rotadlbahn, danach gings nochmal ganz rauf

Und oben am Schaufeljoch angekommen
6. Letzte Runden am Berg
Oben am Schaufeljoch angekommen gleich nochmal die Runde bis zur DSB Wildspitz gemacht. Mittlerweile war es am Gaisskar nachdem die Parkfahrer weg waren wieder ruhig. Danach eben nochmal per Windachfernerabfahrt rüber zur DSB und am Daunferner angekommen vor der Talabfahrt bis zur Mittelstation nochmal 2 Runden an den Schleppern gedreht. Auf 2300m angekommen ging es dann per Eisjochbahn wieder ins Tal, wo das Auto wartete.

Mal ein Blick rüber Richtung Zuckerhütl. im Sommer wird der wg. Steinschlag nicht mehr mit Bergführer angesteuert sondern nur mehr der Nebengipfel, der aber auch nur 10m niedriger ist

Und zum Gaisskarferner

Wetterstimmung am Nachmittag

Danach gings nochmal zum Gaisskarferner rüber

Und drin, danach gings via DSB Wildspitz zurück zur Daunfernerseite

Oben angekommen

Und gleich mal runter Richtung Windachferner, unten raus braucht man sehr viel Schwung, um ohne Schieben anzukommen

Davor noch ein Blick zum Zuckerhütl und der Pfaffenschneide direkt daneben

Abfahrtsverlauf Windachferner, von der DSB Wildspitz gesehen, die Bergstation steht noch

Schaufelspitze, Zuckerhütl und Pfaffenschneid

Danach noch 2 Runden am Daunferner gedreht, bevor es auf die Mittelstationsabfahrt ging

Diesiger Blick gen Inntal

Danach gings gegen 15:45 noch mal rauf

Oben angekommen, dann gings aus 3140m Höhe runter zur Mittelstation Fernau, da fiel die Wahl auf die längere Variante via Gamsgarten.
7. Endgültige Talabfahrt
Oben am Daunferner angekommen gings dann über rund 5km Abfahrt zurück zur Mittelstation, einige haben sogar die Baustraße bzw. Talabfahrt Fernau bis runter probiert. Auf die hatte ich aber, da die wenn geöffnet gern Steinig ist nach der Gut gestreuten Eisgratpiste keine Lust, so dass es am Ende wieder mit der 3S zurück ins Tal und diesmal, dank Wochentag gleich direkt wieder auf den Heimweg ging, da den Berufsverkehr rund um München erfolgreich umgangen. An Wochenenden hätte ich mir noch was für ne Stunde zum Einkehren im Tal gesucht, um den Ausflugsverkehr zu Umgehen.

Auf der letzten Abfahrt

Blick rüber Richtung Daunjoch-Sektor

Und zur Schaufelspitze

Und schon im unteren Teil vom Daunferner angekommen, danach gings dann via Gamsgarten und der Roten Variante zur Mittelstation ins Tal

Im unteren Teil der Gamsgartenpiste, die recht flach

Bis zur Murmelebahn führt

Rückblick hoch zum Kamm

Und danach gings dann am Übungsbereich vorbei

Und in die Rote Abfahrt zur Mittelstation hinab

Kulisse in dem Bereich

Und schon im Unteren Bereich angekommen

Und zurück im Herbst, mittlerweile hat aber der Winter übernommen, zumindest in Höheren Lagen
Facts:

GPS-Track
Strecke: 80,8km
Vmax: 91km/h
mFg Widdi

