Der Wahlthread 2016

[MaxM]

Servus zusammen,

mag sein, dass Hillary nicht die Idealbesetzung ist, aber Worst Case ist sie keiner. Der einzige Worst Case ist Trump. Bei seiner letzten Versammlung hat er eine Mutter mit einem weinenden Baby rausgeschmissen.... hat zuerst gesagt, er mag Babys, und als das Kind dann weiter schrie, sagt er, er habe nur gescherzt, raus mit dem Kind!

Und nein, die Wahl darf man schon deshalb nicht boykottieren, um zu verhindern, dass Trump Präsident wird!

Alles Gute

Max

[Wetterbadener]

Ja, entweder hat sich Donald Trump mit der "Baby-Affäre" sich selbst ein "weiteres Bein gestellt" oder diese Affäre verhilft ihm nur noch mehr zur Popularität.

[Lambo-Benni]

Servus zusammen,

mag sein, dass Hillary nicht die Idealbesetzung ist, aber Worst Case ist sie keiner. Der einzige Worst Case ist Trump. Bei seiner letzten Versammlung hat er eine Mutter mit einem weinenden Baby rausgeschmissen.... hat zuerst gesagt, er mag Babys, und als das Kind dann weiter schrie, sagt er, er habe nur gescherzt, raus mit dem Kind!

Und nein, die Wahl darf man schon deshalb nicht boykottieren, um zu verhindern, dass Trump Präsident wird!

Alles Gute

Max

Die Clniton ist kein Deut besser als der Trump! Sie kann es nur besser verbergen und der eine oder andere fällt darauf rein.

[NeuHamburger]

Das Richtige wäre die Wahl zu boykottieren.

Entweder das oder man gibt seine Stimme dem Kandidaten der Grünen.
Das ist zwar effektiv das selbe wie ein Boykott aber ein stärkeres Zeichen.

[Wetterbadener]

Finde ich auch. Auch, wenn diese Stimme als "verschwendet angesehen" wirkt, so hat man immerhin eine "gültige Wahl" gemacht.



Gute Nacht!

[NeuHamburger]

Finde ich auch. Auch, wenn diese Stimme als "verschwendet angesehen" wirkt, so hat man immerhin eine "gültige Wahl" gemacht.



Gute Nacht!

Und eine politisch sinnvolle Kraft gestärkt

[Wetterbadener]

Irgendwie schon. Denn auch in den USA sollten Grüne ruhig mal mehr "politische Bedeutung" haben, auch wenn die "Grünen von Heute" ganz anders als die "Grünen von Gestern" sind.

[NeuHamburger]

Servus zusammen,

mag sein, dass Hillary nicht die Idealbesetzung ist, aber Worst Case ist sie keiner. Der einzige Worst Case ist Trump. Bei seiner letzten Versammlung hat er eine Mutter mit einem weinenden Baby rausgeschmissen.... hat zuerst gesagt, er mag Babys, und als das Kind dann weiter schrie, sagt er, er habe nur gescherzt, raus mit dem Kind!

Und nein, die Wahl darf man schon deshalb nicht boykottieren, um zu verhindern, dass Trump Präsident wird!

Alles Gute

Max

Und dann?
Ich würde garantiert niemals für Clinton stimmen, Sie steht in allen Punkten für das Gegenteil von dem was ich will.
Nein Clinton ist im Zweifel sogar noch schlimmer als Trump denn sie wird ihre Pläne in die Tat umzusetzen können.

Eigentlich kann man die Wahl nur boykottieren oder eben grün wählen

[Wetterbadener]

Nun gut. Hätte sich Bernie Sanders durchgesetzt, wie hättest du es dann gefunden, NeuHamburger?



Bis später!

[NeuHamburger]

Nun gut. Hätte sich Bernie Sanders durchgesetzt, wie hättest du es dann gefunden, NeuHamburger?



Bis später!

Sanders entspricht sicher nicht vollständig meiner Agenda aber dann wäre ich natürlich pro Sanders gewesen
Es hätte ein wirkliche Alternative zu den Kandidaten des Großkapitals gegeben

[Wetterbadener]

Nun gut, die "Gefahr", dass sich selbst "Colonel" Sanders dem Großkapital beugt, ist schon vorhanden.

[MaxM]

Sanders hat sich aber nun mal nicht durchgesetzt, und jede Stimme gegen Trump ist die richtige Stimme.

[Wetterbadener]

Ja, das ist schon schade. Und ob es viele "krisengebeutelte" Amerikaner bewegt, keine Donald Trump unterstützende Wahlmänner zu ernennen, das ist fraglich. Es ist schon praktisch seit der Menschheit so, dass ein "harter Zupacker" zum "Häuptling" gewählt wird/wurde und nicht etwa die Weisen. Die wurden/werden nämlich immer "Medizinmänner".

[NeuHamburger]

Sanders hat sich aber nun mal nicht durchgesetzt, und jede Stimme gegen Trump ist die richtige Stimme.

Definitiv nicht.
Ich wüsste nicht warum Clinton großartig besser sein sollte als Trump.

Der Feind meines Feindes ist nicht mein Freund.
Die Amis haben nach dem selben Muster damals die Taliban gegen die Sowjets unterstützt.
Jede Stimme gegen die Sowjets wäre eine gute Stimme, Fakt ist aber das man sich die man dann stattdessen unterstützt auch genauer ansehen sollte.
Und wenn man das tut kommt heraus das Clinton unwählbar ist

[NeuHamburger]

Ja, das ist schon schade. Und ob es viele "krisengebeutelte" Amerikaner bewegt, keine Donald Trump unterstützende Wahlmänner zu ernennen, das ist fraglich. Es ist schon praktisch seit der Menschheit so, dass ein "harter Zupacker" zum "Häuptling" gewählt wird/wurde und nicht etwa die Weisen. Die wurden/werden nämlich immer "Medizinmänner".

Das war aber nicht immer so.
Ich denke es hat viel mehr damit zu tun ob eine Gruppe es schafft Angst zu erzeugen und dieses Bedürfnis zu wecken.
Das ist ja der Trick an Rechten, sie schüren eine Angst um dann aus dieser Angst profit zu schlagen

[Lambo-Benni]

... Fakt ist aber das man sich die man dann stattdessen unterstützt auch genauer ansehen sollte.
Und wenn man das tut kommt heraus das Clinton unwählbar ist

Genau zu diesem Ergebnis komme ich auch.

Bei der Wahl gibt es diesmal kein "kleineres Übel".
Und ich habe mehr Bedenken vor der Politik Clintons als vor der Trumps.

[NeuHamburger]

Nun gut, die "Gefahr", dass sich selbst "Colonel" Sanders dem Großkapital beugt, ist schon vorhanden.

Das stimmt auf jeden Fall.
Allerdings: bei einem erfolgreichen Kämpfer für höhere Löhne ist die Gefahr doch ungleich geringer als bei anderen
Aber es kommt natürlich vor allem auf die Basis an. Wenn Sanders zu kippen droht braucht es schnell große Demos für seinen ursprünglichen Kurs um ihn zu stützen
Deswegen ist eine strake Basis besser als jedes Wahlergebnis. Eine strake Opposition macht bessere Politik als eine schwache Regierung

[NeuHamburger]

... Fakt ist aber das man sich die man dann stattdessen unterstützt auch genauer ansehen sollte.
Und wenn man das tut kommt heraus das Clinton unwählbar ist

Genau zu diesem Ergebnis komme ich auch.

Bei der Wahl gibt es diesmal kein "kleineres Übel".
Und ich habe mehr Bedenken vor der Politik Clintons als vor der Trumps.

Vor allem kann es doch nicht immer die Lösung sein das vermeintlich am wenigsten Schlimme zu wählen.
Das ist doch wirklich keine Lösung.
Wir brauchen wieder Leute die man auch guten Gewissens wählen kann und die muss man aber auch erkämpfen.
Solange die etablierte Politik es immer wieder schafft ihren Unsinn an den Mann zu bringen ändert sich nichts
Und man darf sich eben nicht nur aufs wählen beschränken, Demokratie bedeutet eben nicht alle 4 Jahre eine Wahl zu treffen die im Kern ohne Konsequenzen bleibt sondern selbst zu gestalten

[Wetterbadener]

Eben. Aber leider läuft es in den USA gerade darauf hinaus. Seit Mitte Juli werden da die Skandale der beiden Politiker offen gelegt. Momentan scheint man eher auf Hillary Clinton "eingeschossen" zu sein, denn die Worte von Trump werden "auf die Goldwaage" gelegt. Einfach, weil er zu offen und ehrlich Sachen anspricht. Das gefällt den "neoliberalen" Medien nicht, die eher wie Hillary Clinton "ticken" und Sachen wie "Das eine oder andere Land könnte man ja angreifen, damit es Frieden auf der Welt gibt", verschleiern.
Also, ob es nun besser ist, einen Präsidenten zu haben, der sagt: "So, jetzt greifen wir Land x an" oder eine Präsidentin, die sagt: "Nun, wenn Land x nicht die Sachen gegenüber seinem Volk oder den Nachbarländern macht, die wir als 'geeignet' ansehen, dann werden wir politische Maßnahmen ergreifen", das bleibt uns überlassen.

Aber du, NeuHamburger sagst, für das "Recht auf Demokratie zu demonstrieren" könnte mit "blauen Flecken" durch Polizei-Schlagstöcke und roten Augen durch Tränengas enden. Also ist es immer noch am ungefährlichsten, regelmäßig sein "Kreuzchen" zu machen; demnächst 2017.

[Lambo-Benni]

[...]
Aber du, NeuHamburger sagst, für das "Recht auf Demokratie zu demonstrieren" könnte mit "blauen Flecken" durch Polizei-Schlagstöcke und roten Augen durch Tränengas enden. Also ist es immer noch am ungefährlichsten, regelmäßig sein "Kreuzchen" zu machen; demnächst 2017.

Dann denk dabei wenigstens an das Zitat in meiner Signatur: "Der Wähler legitimiert mit seiner Wahl die Entscheidungen die hinterher gegen ihn getroffen werden!"