Der Wahlthread 2022

[MaxM]

Insbesondere faschistisch sind in dem Fall die "Brüder Italiens", die sind ja die Freunde Mussolinis, wie ich schon gesagt habe.

Die FW sind in Bayern schon ziemlich rechts, der Aiwanger hat einen ziemlichen Rechtsdrall. Und die radikalen Wirtschafts"liberal"isten sind die FDP. Die AfD sind nur dummdreiste Populisten.

[Wetterbadener]

Also die AfD ist auch eher eine Partei, die nur meint, die ganzen Bürger zu unterstützen.

[MaxM]

Das meinen im Prinzip alle Parteien, aber die AfD bemüht sich eben insbesondere um unterdurchschnittlich gebildete Menschen.

Und da hab ich was über Viktor Orban gefunden, der sich hinstellt und von Rassen und so weiter spricht, das ist auch schon wieder Nazi-Gedankengut. Heute ist angesichts der Genforschung bewiesen, dass die vermeintlichen "Rassen" einander genetisch so ähnlich sind, dass solche Begriffe nicht gerechtfertig sind. Es gibt einfach nur den Homo Sapiens, den Menschen!

https://taz.de/Rechtsruck-in-Ungarn/!5869725/

[Wetterbadener]

Ja, um die, die sich eigentlich nur brüllend äußern können.

Und das ist richtig. Diese Menschenauf der Welt unterscheiden sich höchstens von der Hautfarbe und selbst da gibt es wiederum Unterschiede, was auch daran liegt, wie eben die Haut sich eben an die klimatischen Bedingungen angepasst hat. Zum Beispiel haben Menschen, die im Umkreis um den Äquator leben eine dunkle Hautfarbe, während Menschen die weit südlich und weit nördlich davon leben eine helle Hautfarbe.

[MaxM]

Ja, und wobei man von der Hautfarbe NICHT auf die Intelligenz schließen kann (sonst müsste man anhand von Trumps Hautfarbe schließen, dass weiße Menschen am dümmsten sind).

[Wetterbadener]

Das ist richtig. Und wer weiß, wann es denn ersten dunkel pigmentierten Nobelpreisträger bzw. die erste Nobelpreisträgerin mit dunkler, "afrikanisch geprägter" Hautfarbe im wissenschaftlichen Bereich geben wird.
Also "fernab" der "üblichen" Verdächtigen, also dem Literatur- und dem Friedensnobelpreis. Vielleicht sogar zuerst im Nobelpreis der Wirtschaftswissenschaften. Denn im Afrika bemüht man sich schon um eine "wirtschaftliche Stabilität" wenn auch bisher leider nur in wenigen Ländern wie Ruanda, Nigeria oder vor allem Südafrika.

[MaxM]

Solche gab es schon.

https://en.wikipedia.org/wiki/Abdulrazak_Gurnah

https://en.wikipedia.org/wiki/Abiy_Ahmed

https://en.wikipedia.org/wiki/Denis_Mukwege

[Wetterbadener]

Ja, aber die mögen zwar "Gelehrte" gewesen sein, aber sie haben eben den Friedens- und/oder den Literaturnobelpreis gewonnen. Ich rede hier vom Nobelpreis in Medizin/Biologie, Physik, Wirtschaftswissenschaften und Chemie.

[MaxM]

Du gehst aber nicht davon aus, dass der Friedens- oder Literaturnobelpreis weniger wert ist als andere Sparten?

[Wetterbadener]

Nein, natürlich nicht. Für mich ist jeder Nobelpreis gleich viel wert. Daher finde ich es gut und erstrebenswert, wenn die "Wissenschaftsnobelpreise" auch nach Afrika gehen.

[MaxM]

So - und jetzt will der Söder Fracking - aber natürlich nicht in Bayern, sondern im Norden...

https://www.tagesschau.de/inland/soeder ... g-101.html

St.-Florians-Prinzip!

[Wetterbadener]

Irgendwie müssen halt die Wohnungen warm gehalten werden.

[MaxM]

Aber nicht so... die Umweltrisiken für Fracking sind bekanntermaßen riesig... weshalb ja der Söder das Fracking nicht in Bayern wollte, sondern in Norddeutschland. Wie gesagt: Floriansprinzip!

[Wetterbadener]

Ja, das ist so, als wenn Robert Habeck Fracking in Brasilien heimlich fördern will, aber das über zig Umwege macht, um seine "grüne Weste" anzubehalten.

[MaxM]

Also bitte, der Vergleich zwischen Habeck und Söder hinkt wirklich!

[Wetterbadener]

Ja, aber es gibt eben Verschwörungstheoretiker, die Robert Habeck in die Nähe des Frackings bringen wollen.

[MaxM]

Naja, das ist dann ziemlicher Blödsinn. Und vor allem ist das üble Nachrede, da will dann jemand, der sowas sagt, die Grünen schlecht machen.

[Wetterbadener]

Ja, das sind vor allem Anhänger der AfD, die so was haben. Ich persönlich habe nichts gegen die Grünen. Aber was heißt schon "gerechte Politik"?

[MaxM]

Ich hatte ja vor einer Weile mal eine Abhandlung drüber geschrieben, wie das Auto bevorzugt wurde, schon seit den 50er Jahren. Hier ist dazu noch ein Beispiel aus der Süddeutschen Zeitung, Bau der Straßen Ende der 60er im Vorfeld der Olympischen Spiele 1972.

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/mu ... -1.5631577

[Wetterbadener]

Tja, das Auto ist somit zum "Rollstuhl für die, die noch keinen Rollstuhl benötigen" geworden.

Mal gespannt, wie der Wahltrend in Deutschland nach dem "Zitter-Winter" 2022/23 aussehen wird.