Wetterbadener hat geschrieben:Ich wähle nur Parteien, die bei uns in der Gegend über die 5%-Hürde kommen. Und die Linke hat es in unserem Landkreis noch nie geschafft!
Es geht aber um die Bundestagswahl! Und da ist die Linke noch nie an der 5%-Hürde gescheitert. Das ist ein Scheinargument!
Spahns wichtigste politische Ziele:
1. Korruption entkriminalisieren
2. Armut kriminalisieren
Doch, 2002 ist sie dran gescheitert. Damals bekamen sie 4,4 % und 2 Abgeordnete aus Wahlkreisen in Ostberlin (Direktmandate). Nur deswegen war es möglich, dass damals Schröder seine rot-grüne Koalition fortsetzen konnte. 1990 hatten sie sogar nur 2,2 % und 1 Direktmandat, aber da damals zwei getrennte Wahlgebiete (West und Ost) existierten und sie im Osten über 5% hatten, waren sie eine Gruppe von 17 Leuten. 1990 hatten sie, wie 2002, 4,4 %, aber 4 Direktmandate, also Gruppe mit 30 Abgeordneten (ebenfalls kein Fraktionsstatus). 1998 bekamen sie es erstmals hin mit der 5% Hürde, und wie gesagt, 2002 dann wieder nicht. Ab 2005 waren sie dann aber bisher immer über 5%.
Was aber nichts daran ändert, dass man eine Partei, die im eigenen Wahlkreis nicht die 5% schafft, nicht wählen könnte. Korrektermaßen geht es um die 5% Marke im Bund.
Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.
Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.
Und bevor einer meint, er könne dann nicht Bundeskanzler werden: Nein, man muss nicht Abgeordneter des Bundestags sein, um Bundeskanzler zu werden. Kiesinger war auch kein Bundestagsabgeordneter, als er 1967 zum Kanzler gewählt wurde.
Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.
Bei mir geht es aber um die Stimmen für die Bundestagswahl aus der Gemeinde bzw. dem Landkreis. Und das ist bei uns die Linkspartei nie über 4,9% gekommen. Und wir sind gespannt, wer im Herbst dann uns regieren wird. Olaf Scholz ist ja immer noch das "kleinere Übel".
Ich stehe hier für Wahrheit, Frieden und Gerechtigkeit!
Wetterbadener hat geschrieben:Bei mir geht es aber um die Stimmen für die Bundestagswahl aus der Gemeinde bzw. dem Landkreis. Und das ist bei uns die Linkspartei nie über 4,9% gekommen. Und wir sind gespannt, wer im Herbst dann uns regieren wird. Olaf Scholz ist ja immer noch das "kleinere Übel".
Nein, darum geht es eben nicht, sondern es geht um die Stimmen insgesamt! Die Fünfprozenthürde gilt insgesamt für Deutschland und nicht in jedem Wahlkreis einzeln!!!
@ Benni. Das Video hatten wir schon mal!
Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.
@Max: Der Eindruck wird bei mir aber erweckt, wenn ich in die Regionalzeitung sehe. Da wählt so gut wie kaum jemand aus unserem Landkreis die Linkspartei. Eher wählt man die AfD, was aber auch daran liegen mag, dass wir ein sehr "ländlicher, weil dünn besiedelter Landkreis sind.
Und bisher ist auch kein Kandidat aus der Linken aus unserem Landkreis in den Bundes-, geschweige denn in den Landtag in Baden-Württemberg gewählt worden.
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Da erwecken die Lokalzeitungen einen falschen Eindruck. Ich nehme an, die Zeitungen im ländlichen-Baden-Württemberg sind eher konservativ eingestellt, und da ist klar, dass bei denen so ein Eindruck gewünscht ist.
Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.
Schön gemacht, wieder ein Ausschnitt aus der Anstalt (das gesamt 45-minütige video hatte ich schonmal verlinkt, aber der part hier geht nur gut 6 minuten)
Nun, es hat gestern das "Triell" gegeben. Und da fand ich keinen der Kandidaten so richtig überzeugend. Ja, einmal kam mir der "ruhig-sanfte" Olaf Scholz mir so vor wie der "Wolf im Schafspelz", Annalena Bärbock redete sich "um Kopf und Kragen", zudem hatte sie ja Drohneneinsätze in Afghanistan als "ultimatives Mittel" in Betracht gezogen und Armin Laschet kam total arrogant und abweisend daher.
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