Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23
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Lambo-Benni
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23
Der Sommer kommt so sicher wie sich die Erde um die Sonne dreht. Mit der Schneelage auf der Zugspitze hat das aber absolut nichts zu tun! Wie kommt man nur auf so eine Idee?
Zuletzt geändert von Lambo-Benni am So 23. Apr 2023, 19:12:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23
Es heißt ja auch,dass viel Schnee auf den Bergen viel Regen und damit einen milden Winter "ganz unten im Tal" bedeutet.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23
Wodurch würdest du dir denn das Phänomen erklären?
"Es heißt" auch die Erde sei eine Scheibe.... stimmt trotzdem nicht.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23
Man kann sich das Phänomen durch das Fehlen einer sog. "Inversions-Wetterlage" erklären.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23
Du behauptest also weil es momentan an einer inversionswetterlage fehle erleben wir einen heißen Sommer? Wow!
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23
Nein, ich rede hier von Flachland-Wintern! Ich habe nichts von einem Sommer gesagt. Ich habe nur gesagt, dass viel Schnee auf den Bergen keine Inversionwetterlage ist, also es im Tal einen "Mildwinter" gibt.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23
Zur Erinnerung, den Gesprächsverlauf...
Den Sommer hast also ganz eindeutig DU ins Spiel gebracht. DU wolltest von der aktuellen Schneehöhe auf der Zugspitze auf den Sommer schließen. Warum auch immer du meintest das könnte sinnvoll sein erschließt sich mir nicht, drum fragte ich nach wie du dir das erklärst.
MaxM hat geschrieben:Immer noch 3,60 m auf der Zugspitze.
Wetterbadener hat geschrieben:Ja, das ist in Ordnung. Das bedeutet, der Sommer kommt sicher! Oder ist das eh nur Zufall?
Lambo-Benni hat geschrieben:Der Sommer kommt so sicher wie sich die Erde um die Sonne dreht. Mit der Schneelage auf der Zugspitze hat das aber absolut nichts zu tun! Wie kommt man nur auf so eine Idee?
Wetterbadener hat geschrieben:Es heißt ja auch,dass viel Schnee auf den Bergen viel Regen und damit einen milden Winter "ganz unten im Tal" bedeutet.
Lambo-Benni hat geschrieben:Wodurch würdest du dir denn das Phänomen erklären?
Wetterbadener hat geschrieben:Man kann sich das Phänomen durch das Fehlen einer sog. "Inversions-Wetterlage" erklären.
Den Sommer hast also ganz eindeutig DU ins Spiel gebracht. DU wolltest von der aktuellen Schneehöhe auf der Zugspitze auf den Sommer schließen. Warum auch immer du meintest das könnte sinnvoll sein erschließt sich mir nicht, drum fragte ich nach wie du dir das erklärst.
Zuletzt geändert von Lambo-Benni am Di 25. Apr 2023, 20:24:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23
@ Badener: Ich hoffe, du erinnerst dich, was wir besprochen hatten und reagierst besonnen.
Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23
Ich habe nur gesagt, dass ich davon ausgehe, dass wenn es auf dem Berg kalt ist, dass es im Tal warm ist. Und am Ende gibt es einen warmen Sommer, auf den wir nach diesem doch sehr kalten Frühjahr hoffen.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23
Aber das ist doch auch völlig normal, dass es in den Bergen kälter ist als im Tal. Die Ausnahme stellt die Inversionswetterlage. Aber die ist eine Wetterlage, mehr nicht.
Ich wunderte mich nur weil du immer mal wieder versuchst von der Schneehöhe auf der Zugspitze auf den Verlauf des Sommers zu schließen. Und den Zusammenhang verstehe ich einfach nicht. Ich kann mir nicht vorstellen wie die Schneehöhe auf der Zugspitze das Wetter über den Sommer maßgeblich beeinflussen soll!? Drum frag ich genauer nach. Ich würde gerne wissen welche Überlegungen dahinter stehen.
Ich wunderte mich nur weil du immer mal wieder versuchst von der Schneehöhe auf der Zugspitze auf den Verlauf des Sommers zu schließen. Und den Zusammenhang verstehe ich einfach nicht. Ich kann mir nicht vorstellen wie die Schneehöhe auf der Zugspitze das Wetter über den Sommer maßgeblich beeinflussen soll!? Drum frag ich genauer nach. Ich würde gerne wissen welche Überlegungen dahinter stehen.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23
Ja, ein milder Winter bringt einen milden Sommer. Zumindest ist das in den letzten 30 Jahren wahrscheinlicher geworden. Und ein milder Winter bedeutet auch ein nasser Winter. Ein kalter Inversionwinter lässt Sommer zunehmend "durchwachsen" werden, habe ich den Eindruck. Also bei mir in der Gegend ist das zumindest so.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23
Du versuchst also vom Verlauf eines Winters auf den folgenden Sommer zu schließen. Naja, ich denke das ist ein wenig komplexer. es gab nach milden Wintern schon kalte Sommer und nach kalten Wintern auch schon warme Sommer. Wetter und Klima finden halt global statt. Wenn es so einfach wäre, hätten wir gute Langfristprognosen. Die scheitern aber immer wieder, trotz Massen an Daten. Deshalb halte ich von solchen "Prognosen" gar nichts. und zusätzlich kommt halt noch die Klimaerhitzung dazu. Das verändert die Luft- und Meeresströmungen auf der ganzen Welt. Was also statistisch mal wahrscheinlich war muss heute nicht mehr gültig sein.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23
Es ist zwar in den letzten 30 Jahren tatsächlich wahrscheinlicher geworden, dass es mildere Winter und wärmere Sommer gibt, aber das hängt nicht gegenseitig voneinander ab, sondern das ist eine Folge des Klimawandels.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23
Richtig. Man denke da nur an die letzten Sommer, die sehr warm und trocken waren, obwohl ein großer Teil der Winter feuchtmild war. Aber wie gesagt, das heißt in großen Höhen kommt der Niederschlag eben als Schnee, viel Schnee runter.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23
Und genau letzteres war aber in den letzten Wintern eben nicht so, sondern es gab erheblich zu wenig Schnee. Der Schnee kam nicht in Massen, sondern es blieb aufgrund von häufigen Hochdrucklagen eher schneearm. Auch in diesem Winter wurde das Schneesoll zumindest an den Nordalpen (vom Süden weiß ich's jetzt nicht) nicht erreicht. Wenn du dir die Bilder in Widdis Fotothreads anschaust, kannst du das gut sehen, wie der Schneemangel auch in diesem Winter herrschte. Erst jetzt im Frühling ist es etwas niederschlagsreicher geworden. Auf der Zugspitze sind's derzeit 3,85 m. Für die letzten 30 Jahre sind das guter Durchschnitt, davor war's oft erheblich mehr. 1980 am gleichen Datum, also 27. April, waren's sogar 7,70 m.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23
In großen Teilen der Alpen war es sogar ein rekord-schneearmer Winter (hier auch). Der Schnee der jetzt liegt kam erst nach dem Winter, aber immerhin kam er.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23
Das stimmt. Und ja, man hätte fast die großen Wintersportereignisse abgeblasen, hätte man nicht ökologisch sehr umstrittene Schneekanonen benutzt, damit die Saison der ganzen Wintersport-Weltcups wirklich ende März zu Ende gegangen ist.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23
Vor allem brauchen Schneekanonen viel Energie und damit hauen sie viel CO2 raus, so nicht mit Erneuerbaren betrieben, was aber im Winter schwieriger ist als im Sommer.
3,70 m auf der Zugspitze.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23
Guten Abend an einem doch noch schönen Tag im April.
Ja, die Zugspitze hat auch im Klimawandel noch ordentlich Schnee. Und ja, dass Schneekanonen selbst, wenn man sie mit Ökostrom betreibt, nicht gerade umweltfreundlich sind, das weiß ich auch.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23
Ich schätze, das wir eher eine Ausnahme bleiben und es wird eher immer weniger mit dem Schnee im Hochgebirge. In jedem Falle werden die Gletscher weiter abschmelzen.
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