Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23

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MaxM
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23

Beitrag von MaxM »

Ja, das mit dem Link wäre dann eine gute Sache und macht auch nicht viel Arbeit.
Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23

Beitrag von Wetterbadener »

Okay, dann ist es eben der Artikel: https://www.wetterprognose-wettervorher ... ation.html. Zumindest wird da über den Winter berichtet und wie es aussieht, scheint es kein so "extremer Warmwinter" zu werden.

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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23

Beitrag von Lambo-Benni »

Wetterbadener hat geschrieben:Okay, dann ist es eben der Artikel: https://www.wetterprognose-wettervorher ... ation.html. Zumindest wird da über den Winter berichtet und wie es aussieht, scheint es kein so "extremer Warmwinter" zu werden.
Geht doch. :-) Aber das ist nicht wetter.de! Zum Glück!

Na dann schauen wir mal was da drin steht:
"Der Dezember wird mit einer Differenz von +1,0 bis +2,0 Grad Dezember vor allem über Süddeutschland zu warm berechnet. Weiter nach Norden fällt der Überschuss mit +0,5 bis +1,5 Grad geringer aus, während über den Alpen die Abweichung bis +3 Grad betragen kann [...]"

Und das hattest du daraus geschlossen:
"Es gibt aber Stimmen, die sich mehren, dass der Dezember zwar relativ trocken, aber von den Temperaturen her "durchschnittlich" werden könnte. Aber mal sehen, was daraus wird."

Interessante Interpretation! Genau deshalb ist es wichtig die Quelle zu verlinken!


Wetterbadener hat geschrieben:Übrigens. Ich arbeite immer seriös und korrekt.
Ja ne, ist klar! Was denn auch sonst? :rolleyes:
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MaxM
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23

Beitrag von MaxM »

Schnee auf der Zugpitze ist wieder weg, 0cm. Kaum zu glauben, Ende Oktober ist da kein Schnee oben, auf fast 3.000 m. Mal sehen, was der Winter dann bringt. Nach dem, was in dem von dir, Badener, verlinkten Beitrag steht, wohl zu warm und zu trocken.

Eines kann ich jedenfalls schon mal prognostizieren, auch schon wegen des fehenden Willens eines großen Teils der Menschheit, den Klimawandel einzudämmen: Die Gletscher werden in den nächsten Jahren weiter schrumpfen. Und in 10 oder 15 Jahren wird's in D womöglich keine Gletscher mehr geben.


Hier kann man gut vergleichen, wie sich die Gletscher verändert haben, am Beispiel der Pasterze am Großglockner. Das erste Bild ist von einer Landkarte aus dem 19. Jahrhundert (Franzisko-Josephinische Landesaufnahme), das andere ist von 2019 und von Google Earth. Ihr seht gut, wie die Pasterze geschrumpft ist; das meiste wohl etwa in den letzten 50 Jahren. Die Franz-Losephs-Höhe ist auch auf der alten Karte bereits eingezeichnet, von daher kann man sehr gut verlgleichen. Und wo heute der Margeritzenstausee liegt, halbrechts unten im Bild, wo von "oben" (Nord) ein Seitental dazu stößt, da war im 19. Jahrhundert noch die Gletscherzunge, da hätte es den Stausee gar nicht geben können. Man merkt den niedrigsten Stand des Gletschers seit Jahrtausenden daran, dass man vor einigen Jahren einen 6000 Jahre alten Baum gefunden hat, der Jahrtausende lang vom Gletscher zugedeckt war. Es war also auch schon mal wärmer, im holozänen Klimatischen Optimum (Atlantikum). Aber das waren nicht die Menschen gewesen. Heute sind sie es.


Bild
Quelle Franzisko-Josephinische Landesaufnahme um 1870


Bild
Quelle: Google Earth 2019
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23

Beitrag von Lambo-Benni »

@Max: ... und in den vergangenen 3 Jahre - seit Entstehung des Satellitenbilds - ging er nochmal signifikant weiter zurück.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23

Beitrag von Wetterbadener »

Schon traurig, dass die Gletscher in den Alpen verschwinden, die ja das Bild der Alpen geprägt haben und die auch für den "Skizirkus" sorgen. Leider muss man jetzt mit teils mineralölstoffbetriebenen Schnee-
kanonen nachhelfen, damit diese ganzen hoch kommerziellen Veranstaltungen, einschließlich sündteurem Eintritt weiterhin laufen können.
Aber wer weiß, was passiert, wenn durch die Gletscherschmelze der Golfstrom endgültig kippt. Dann dürften in Zukunft Schneekanonen überflüssig sein, selbst wenn diese mit Brennstoffzellenantrieb
laufen.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23

Beitrag von Lambo-Benni »

Wetterbadener hat geschrieben:Aber wer weiß, was passiert, wenn durch die Gletscherschmelze der Golfstrom endgültig kippt. Dann dürften in Zukunft Schneekanonen überflüssig sein, selbst wenn diese mit Brennstoffzellenantrieb
laufen.
Ob das Umkippen des Golfstroms zu einer signifikanten Abkühlung hier in Mitteleuropa führen würde ist momentan nichts als Spekulation. Wissenschaftler die daran forschen äußern klare Zweifel. Letztendlich fehlen aber Daten um da mit Gewissheit irgendwas sagen zu können.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23

Beitrag von MaxM »

Ist in der Tat die Frage, ob das passiert. Am ehesten wird das Wettergeschehen lebhafter, wenn warme Luft von Afrika und kühl(er)e Atlantikluft zusammen prallen, da die Temperaturunterschiede größer sind. Omegalagen, bei denen es dann im Sommer sehr heiß wird, werden sicher nicht weniger. Das wäre jedenfalls meine Vermutung.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23

Beitrag von Wetterbadener »

Guten Abend meine Freunde!

Und okay, dann würde es im Winter vielleicht in ca. 100 Jahren auch mehr Sturmfluten geben, so wie du das sagst, Max. Wie sieht es jetzt auf der Zugspitze aus?
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23

Beitrag von MaxM »

Nachdem es keine Niederschläge in Bayern gegeben hat, liegt dort immer noch kein Schnee.

Und das kommt garantiert früher als in 100 Jahren. In 100 Jahren gibt es womöglich die Nord- und Ostfriesischen Inseln nicht mehr.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23

Beitrag von Wetterbadener »

Tja und daran sind übrigens keine Offshore-Windkraftanlagen schuld, wie es so Manche behaupten.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23

Beitrag von MaxM »

Das ganz bestimmt nicht. Offshore-Windanlagen erzeugen ja kein CO2.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23

Beitrag von Wetterbadener »

Nein, aber man sagt ihnen nach, sie würden die Wolken wegblasen. Aber wie soll das denn gehen? Gut, ich meine, genug Kraft haben sie ja und an den immer zunehmenderen Dürren, sogar in Mitteleuropa,
ist der Klimawandel schuld und keine "alternativ-regenerativen" Energieen.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23

Beitrag von MaxM »

Wer sagt ihnen das nach? Windanlagen blasen keine Wolken weg, so hoch sind sie gar nicht.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23

Beitrag von Wetterbadener »

Das sagen die Leute nach die zum Beispiel gegen alternative Energieen sind, weil sie sich in Wirklichkeit vor allem Neuen fürchten.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23

Beitrag von Lambo-Benni »

Ganz aktuell sehe ich so ab 1400-1500m Höhe Neuschnee liegen.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23

Beitrag von MaxM »

Ja, und die Zugspitze meldet wieder 10 cm.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23

Beitrag von Wetterbadener »

Ja, es ist auch gesagt worden, dass es "kräftigere" Schneefälle in den Alpen gibt.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23

Beitrag von MaxM »

20 cm sind's auf der Zugspitze jetzt, nicht grad viel für November.
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Re: Schneehöhenthread, Winterentwicklung 2022/23

Beitrag von Wetterbadener »

Ja, das ist nicht viel. Ob es einen "Flachland-Winter" gibt, das weiß deswegen noch niemand zu sagen, oder?
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