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Servus Leute

Ich hab mal eine Frage zur Warmfront. Die Warmluft gleitet ja bekanntlich auf die Kaltluft auf. Und dann erreicht sie ja irgendwann eine bestimmte Höhe, wo Cirruswolken gebildet werden. Nun ist mir bei einem Bild aus Wikipedia ( http://de.wikipedia.org/wiki/Warmfront ) aufgefallen, dass die Wolkenobergrenzen mit Vorranschreiten der Warmfront sinkt. Ich kann mir nicht wirklich erklären, woran das liegt. Ich habe mir gedacht, dass durch das Aufgleiten der Warmluft ( Kondensation durch Abkühlung ) Energie verbraucht wird, sodass die Warmluft nicht mehr in so große Höhen aufsteigen kann durch "Energiemangel".
Aber ob das stimmt, weiß ich eben nicht.
Wär schön, wenn ihr mir da weiterhelfen könntet. . Ich will nämlich Erklärungen für mich schreiben, warum genau es bei Warmfronten keine Gewitter gibt.

Servus Tobi,

ist logisch, dass die Grenze mit der Zeit sinkt. Die warme Luft verdrängt die kalte zunächst in der Höhe, und je weiter sie vorankommt, desto weiter nach unten. Wenn die warme Luft flach über der kälteren liegt, dann ist das wieder was anderes, das ist dann eine Inversion. Ähnlich ist es im übrigen auch bei der Kaltfront, nur dass da der Winkel steiler ist.

Alles Gute

Max