1. Auffahrt zum Joch
Tja oben angekommen, gings dann auf dem Üblichen Weg wieder zur 6KSB/B Panorama hinüber und mit dieser rauf. Diesmal gabs oben noch etwas Nebel aber übern Tag zumindest mal trockene Bedingungen, allerdings eben nach wie vor nicht richtig Stabil, anders als zu Beginn des Urlaubs. Oben dann erst einmal Richtung Heualm gegangen. Tja dort leider Pech, aber gut wird die eben aufgeschoben für eine weitere Seiser Alm Runde nächsten Spätsommer/Herbst.

Ausblick oben in Compatsch

Da sollte es dann am Folgetag nochmal hinauf gehen, bin dann nochmals von der Seiser Alm aus los und bis nach Kastelruth abgestiegen.

Der übliche Weg am Vormittag, gegen 10:30 war nicht allzu viel los

Blick rauf zum Joch

In der Bahn angekommen

Die bekannte Trasse, war dann am Nächsten Tag auch nochmal auf dem Selben Lift, allerdings halt alles ausser den Florianlift in Saltria und der Gondelbahn mitgenommen, was auf der Karte ist

Einige sind lieber zu Fuss rauf, aber auf eine langweilige Asphaltstraße nein danke!

Wieder an den Hotels vorbei die Bahn endet auch an einaem weiteren Hotel.

Oben angekommen

Nebelstimmung am Joch, Panorama daher wieder leicht begrenzt, weshalb es den Halben Urlaub ja auf Hüttentouren raus ging.

Und zum Puflatsch rüber

Nochmals Nebelstimmung
2. Joch - Heualm - Tuenehütte
Oben angekommen gings zunächst Richtung Tuenehütte rüber, wo ich ja heuer schon 3x drin war (2x Gezielt, 1x zufällig). Dort dann dne Abzweiger zur Recht Neuen Heualm gesehen, kaum vor Ort leider Ruhetag, aber die kleine Alm ist recht fotogen, wenns schon mit dem Panorama dank Wolken nur eingeschränkt war. Also musste ein Plan B her, da die Tuenehütte und die Gostnerschwaige ja auf dem Weg rüber zum Mont Seuc liegen, aber letztere sündteuer ist (Schon immer), wurde es eben wieder Tuene.

Neblige Stimmung, Schauer gabs an dem Tag aber zum Glück keine nennenswerten, so dass es eine etwas längere Wanderung wurde

Ausblick am Kamm, hinten kommt die Bamby-KSB der Rückbringer von den Goldknopfliften nach Compatsch raus

Rückblick zum Hotel Panorama

Sehr flaches Terrain

Blick rüber zur Schneid

Und mal nach Saltria geschaut, stand dann 10min bis zur Heualm, kannte ich noch nicht

Hinter den Wolken ist noch ein wenig der Schlern versteckt

Seitenblick

Angekommen, die hatten leider Ruhetag

Aber ein nettes Fotomotiv gibt die urige Kleine Hütte dann doch her

Währenddessen machts Richtung Schlern auf

Blick zum nächsten Ziel, auf der Gegenüberliegenden Seite der Alm

Wieder mal der Puflatsch

Und der Wegverlauf durch die Wiese

Und den Plan B anvisieren.

Hier gabs dann erstmal eine Pause!
3. Tuenehütte - Ritsch
An der Tuenehütte, wo ich ja bei der Almrunde 2 Tage vorher auch war, um einen Schauer auszusitzen gings diesmal in den Biergarten und nach dem Frühschoppen erst mal runter zum Gasthof Ritsch. Hier hat man dann wieder die Qual der Wahl wo man hingehen will. Hab mich dann für den Weg auf die Grödner Seite der Seiser Alm entschieden, die im Sommer ein anderer Liftverbund ist. Bei denen kann man die Seiser Alm Gold-Card nicht nutzen, dafür wenn man die haben will wohl die Gardena-Card, auch eine Verbundkarte für die Örtlichen Sommerbergbahnen.

Ausblick bei der Hütte

Blick rüber in Richtung Gröden

Da man vom Pano nicht viel gesehen hat gings dann auch recht zügig weiter zur Ritsch, die erreicht man wenn man Geradeaus zur Straße absteigt

Mont Seuc und im Hintergrund die Puezgruppe, sowie die Berge am Grödner Joch

Beim Stegerweg angekommen auch den kann man nehmen

Blick rüber zum nächsten Ziel musste warten bis ich eine größere Gruppe (Bus?) überholen konnte

Wegverlauf auch an dem Tag quoll es etwas, aber zu einem Schauer reichte es nicht

Seitenblick zum Langkofel

Am Ritsch angekommen

Noch der Ausblick rüber zur Langkofelgruppe
4. Ritsch - Contrinschwaige
Beim Ritsch angekommen wars zwar eigtl. schon Zeit für die Mittagspause, aber bei mir ist ja immer einmal die Contrinschwaige, die mal einem Gewissen Luis Trenker gehört hat Pflichtprogramm. Die liegt knapp unter der Bergstation der DSB Leo Demetz und sehr zu empfehlen. Zudem gabs erstmals seit Tagen mal wieder etwas bessere Sicht, auch wenn nach wie vor einige Wolken mitgemischt hatten. Von dort dann noch Spontan entschieden nach St. Ulrich abzusteigen und dort nochmal mein Stammlokal aufzusuchen.

Ausblick beim Ritsch, hier kann man auch mit dem Almbus hinfahren. Oder eben halt ein Spaziergang von so 20-30min ab Compatsch

Mittlerweile macht sich die Langkofelgruppe frei

Rückblick gen Ritsch

Und natürlich die Wolke verzieht sich nochmals die Langkofelgruppe, die Sella daneben hält sich noch bedeckt

Wegverlauf

Blick rüber zu den Rosszähnen

Auch der Rosengarten kommt langsam aus den Wolken

Hier begegnet mir leider wieder die Gruppe von vorhin, die wollten aber zum Glück zur Sanonhütte

Seitenblick

Mittlerweile taucht auch der Schlern aus den Wolken auf

Sowie die Puezgruppe

nach etwa 25min ab Ritsch zweigt dann ein etwas steilerer Wanderweg (max T2) zur Hütte ab

Wieder der Schlern, das änderte sich im Minutentakt durch die Restwolken

Und der Langkofel mal wieder

Bereits kurz vor der Hütte
5. Auf der Contrinhütte
An der Hütte angekommen gings dann wenn auch wie üblich etwas Verspätet dann zur Mittagspause. Da sich die Wolken zumindest zeitweise verzogen hatte man natürlich mal wieder ein nettes Panorama. Mir wäre zwar Sonne pur lieber gewesen, aber auch mit einem Sonne-Wolken Mix hat das ganze seinen Reiz. Habs da recht gut ausgehalten, da ich aber noch nach St. Ulrich absteigen wollte ging es dann gegen 15:00 zunächst rüber zur Bergstation der Seiser Alm Bahn aus St. Ulrich und dann eben über den Pilatweg runter, der aber nur bedingt mit der gleichnamigen Reaktivierten Talabfahrt nach St. Ulrich runter zu tun hat.

Pause!

Mal der Ausblick zur Langkofelgruppe, später kamen dann doch noch mehr Wolken dazu, es blieb aber trocken.

Und die verdiente Brotzeit

Später machte es dann am Kofel wieder zu

Ausblick zu den Rosszähnen

Und noch das Herrengedeck

Ausblick Richtung Saltria

Blick gen Schlern, leider hats wieder zugezogen

Beim Abmarsch bei den Ziegen vorbei geschaut

Aber nicht nur Ziegen sind im kleinen Gehege

Sondern auch ein Kalb

Weitere Wetterspielchen
6. Contrinhütte - Mont Seuc
nach der Pause gings dann auf dem Höhenweg weiter zur Bergstation, optional hätte ich noch auf den Pizberg aufsteigen können, oder eben mit der Bahn runterfahren. Hab mich dann allerdings für den Weg via Pilathof ins Tal entschieden. Die Talabfahrt runter zu gehen wäre dann doch zu gestört gewesen, hab aber das anderswo schon gebracht auf der Schipiste abzusteigen. Das Wetter wurde dann leider wieder etwas schlechter, aber immerhin trocken.

Rückblick zur Hütte

Ausblick rüber Richtung Rosengarten, nun wieder bewölkter

Wegverlauf es geht fast eben rüber zur Bergstation im Winter ist man dort tw. auf einem Schiweg unterwegs, der die Bereiche verbindet

Die Kofel sind leider wieder verquollen

Ausblick am Weg

Und rüber zum Florianlift geschaut

Rückblick

Später nochmal zum Joch geschaut, wo es vormittags mit der Tour los ging

Bei der 6KSB Mezdi waren die Sessel draußen, vermutlich Revision, die fährt nämlich im Sommer meines Wissens nach nicht

Wenig später dann an der Bergstation angekommen

Rückblick hier ist man tatsächlich noch auf der Piste Pilat unterwegs. Der Wanderweg biegt später ab und führt erst mal zum Hotel Sonne hinab.
7. Abstieg nach St. Ulrich Teil 1
Kaum bei der Seilbahn angekommen, gings dann über die Schgaguler Schwaige und das Hotel Sonne auf den Wanderweg Pilat. Die Piste selber hat mit dem Flurnamen nur wenig zu tun. Der Weg geht erst einmal bis zum Hotel runter und biegt danach in den Wald ein. Dann geht es auch mal auf Waldwegen weiter ins Tal bis man auf 1530m an der Hofstelle Pilat raus kommt. Auch dort ist heute noch ein Gehöft. Danach gings dann erst mal auf einem Pfad im Wald hinab nach Überwasser, dass ja bei St. Ulrich in Gröden liegt, aber eben noch zu Kastelruth gehört.

Langkofelgruppe aus der Piste Pilat gesehen, bzw. das was man wegen der Wolke erkennen kann den Confinboden unterhalb

Auf dem Weiterweg kommt man an mehreren Hütten und einem Hotel vorbei

Unter der 6KSB Mezdi durch

Am Hotel Sonne vorbei, übrigens werden die Straßen auch im Winter geräumt, dass man per Auto mit Genehmigung auf die Alm fahren kann, wenn man dort untergebracht ist etc.

Ab hier beginnt dann der eigentliche Abstieg

Zunächst gehts einen alten Fahrweg entlang, tw. mit kurzen Gegenanstiegen

Wegverlauf

An einem Wegkreuz vorbei, leider kein Geschnitzter Jesus dran

Kaum ist man in der Nordflanke der Alm angekommen gehts wie am benachbarten Puflatsch steil aber mit T2 technisch einfach ins Tal hinab

Steiler Wegverlauf

Teilweise auch auf Treppen gehts hinab

Es geht tw. sehr schmal weiter

Bis man auf gut 1600m wieder ins Grödner Tal runter schauen kann

Mal wieder ein Talblick

Bis man wieder im Wald landet und wenig später

Am Pilathof an kommt auf 1530m, von dort warten dann noch 300hm Abstieg bis nach St. Ulrich

Rückblick hoch

Und ins Tal hinab
8. Abstieg nach St- Ulrich Teil 2
Am Pilathof angekommen nur kurz pausiert und danach weitgehend auf Pfaden noch rund 200hm abgestiegen, bevor man knapp oberhalb von St. Ulrich wieder auf eine Fahrstraße trifft. Auf der an mehren Hotels und Pensionen vorbei bis zum Grödner Bach. Anschliessend ging es dann noch das Stück ins Ortszentrum rauf, wo ich dann nochmal ins Terrazza gegangen bin. Wenn nichts dazwischen kommt gehts wieder ins Grödner Tal. Dann aber Ende Januar mit den Brettln. Um 19:30 dann eben gleich den Bus genommen und gegen 20:00 dann noch ein Lokal in Kastelruth aufgesucht.

Ausblick beim Hof Pilat

Und der Rückblick rauf zum Mont Seuc

Der Abstieg selber ist dann wieder ein Schmaler Pfad (T2)

Oft komplett im Wald und gegen 17:00 schon etwas schattig, durch die Bewölkung

Wegverlauf

200hm tiefer kommt dann St. Ulrich in Sicht

Noch ein Blick gen Seceda

Etwas später gabs dann noch den Absacker im Terrazza

Ausblick vom Lokal aus, leider halt nur eine kleine Sonnenterasse, früher war hier mal eine Station der Grödner Bahn.

Der Schnaps kam aufs Haus bin da seit Jahren Stammgast (meist im Winter, auch im Sommer komm ich da 2-3x vorbei, je nachdem welche Touren ich da mache)

Abendstimmung auf dem Weg zum Bus
Facts:

GPS-Track
Aufstieg: 250m
Abstieg: 1040m
Strecke: 16,5km davon 15.1km zu Fuß
Gehzeit: 4,5 Stunden
mFg Widdi

