1. Erste Runden am Berg
Wie üblich nach der langen Anfahrt erst gegen 8:30 angekommen, war erst mal eine lange Schlange vor der Talstation, zum Glück brauch ich dank TSC Karte keinen Schipass. War dann aber trotzdem in der 3. Bahn gelandet (20min Wartezeit an der Tunnelbahn, die sind aber an dem Flaschenhals normal). Beim Runterfahren, waren es auch 2 Bahnen Warten, da nicht mehr in die um 16:15 Uhr reingepasst, hab dann die letzte Genommen. Oben wie immer erst mal kurz an der 6KSB/B eingefahren, waren ja davor mehrere Wochen, nicht auf der Piste, danach erstmal Mittelberg, lohnte aber nur bedingt, da die Steinigste Ecke an dem Tag, wusste das aber durch Studium von Schneesituationstopics eh was mich erwartet.

Seitenblick aus der Gletscherseeabfahrt

Und drin allzu viel Schnee lag nicht, allerdings kam man mit etwas Vorsicht überall gut durch

Blick hoch Richtung Brunnenkogel

Am Mittelberg musste man leider eine Steinige Alternative nehmen, da auf die eigtl. Abfahrt ein Felssturz ab ging, daher diesmal nicht ganz so oft dort gefahren.

Blick rüber zur Wildspitze, diesmal gabs auch noch eine Panopause, wobei ich an dem Tag die Höhe gemerkt habe.

Die Alternative Streckenführung, besser als Laufen, bis man über die Schutthalde fahren kann fehlen locker 2-3m Schnee

Im Mittelteil konnte man dann gut Gas geben, an der Mittelstation aber nie eingestiegen

Blick rüber Richtung Sölden

Und im Unteren Teil am Linken Fernerkogel vorbei

Blick auf die Gletscherseepiste, am Vormittag erst mal eine Runde gefahren.

Und schon in der Wildspitzbahn angekommen man landet oben am Hinteren Brunnenkogel

Ausblick oben am Ziehweg, danach erstmal die einzige Offene Abfahrt genommen, die direkte runter. Nach Abzug der Trainingsgruppen hatte man dort noch 2 weitere Varianten, ebenso wie man am Schlepper 2 weitere Varianten nehmen konnte.

Blick den Steilhang hinab, ideale Wanderbedingungen, mittlerweile hats aber zum Glück zumindest etwas geschneit

Und zurück nach oben, mittlerweile Schwarz markiert, die beste war dann die links, als die Renngruppen weg waren.

An dem Tag auch noch gigantische Fernsicht gehabt, sowohl bis in die Dolomiten als auch zur Bernina und natürlich auch Richtung Bayrische Alpen.
2. Wildspitzbahn und Einkehrschwung
Bei den am Vormittag recht wenigen offenen Varianten, viel war natürlich Herbsttypisch mit Renngruppen belegt, gings dann schon sehr früh ins Cafe 3440 zum Einkehrschwung, nutze ja beim Schifahren gerne das Mittagsloch wo vorhanden. Leider wieder nur drin einen Platz erwischt, die Terrasse hätte auch getaugt, bei Kaiserwetter und kaum Wind. Danach erstmal trotz der Gesalzenen Preise verhockt, aber gut ins Cafe 3440 geht man nicht jeden Tag und das Restaurant an der Mittelstation kann man ziemlich vergessen, da sind mir die Östlicheren Tiroler Gletscher lieber.

Nochmal eine Kurze Runde gedreht

Und Spasseshalber den Mittagskogellift gefahren, auf den Namensgeber hätte man an dem Tag aber mit etwas besserer Ausrüstung gehen können

Rückblick hoch Richtung Gipfel, diesmal war die Wildspitzbahn bei mir bevorzugt, da wegen der Höhe noch die besseren Verhältnisse (die geht ja bis auf 3430m hinauf)

Und diesmal mit Kaiserwetter, ist bei Südwestlicher Anströmung immer ein Glücksspiel

Im Cafe angekommen

Und Pause

Panoblick von der Terrasse aus

Mittagstisch, der Pulled Pork-Burger musste sein

Sowie das Gedeck, hatte wieder den Marillenschnaps

Ausblick von der Bergstation, bei der Sicht bis zur Bernina gings danach auch noch auf die Gipfelplattform hinauf (die liegt so 10m höher)

Anstieg zum Aussichtspunkt, da mitten im Schigebiet stört mich das nicht
3. Panopause am Gipfel
Nach der Einkehr gings dann noch das kurze Stück hoch bis zum eigentlichen Gipfel des Hinteren Brunnenkogels hinauf, mit genialem Ausblick in Alle Richtungen. Die Fotopause musste, nachdem die wegen Bewölkung ein paar Wochen vorher in Hintertux entfallen musste nachgeholt werden. Zumal man zwar keinen ganz so guten Dolomitenblick wie in Tux, Gurgl oder Stubai hat, aber dafür kann man Richtung Westen bis zur Bernina schauen und auch sonst sehr gut in Alle Himmelsrichtungen

Blick Rüber zur Wildspitze drunter der Felssturz

Blick grob gen Südosten

Und zurück zum "Ufo"

Mal nach Nordwesten geschaut, unter Winter läuft das noch nicht, eher unter Herbstschi

Tiefblick ins Pitztal

Mal wieder ein Westblick

Wildspitze und Brochkogel, im Hintergrund könnte fast schon die Bernina sein, so genau kenn ich mich Westlich von Innsbruck nicht aus

Noch ein Westblick

Müsste Richtung Kaunergrat sein

Wieder die Wildspitze

Sowie ein Blick ins Pitztal immerhin 1700m Tiefer gelegen, selbst steht man auf knapp 3440m

Aussicht mal wieder

Das müsste mehr oder Weniger Richtung Dolomiten sein, da ist aber der Stubaier und das nahe Gurgl sowie Sölden besser

Wildspitze zum X-ten

Tiefblick zur verlegten Piste, war dann auch nur 3 oder 4x in der Abfahrt drin, normalerweise meine Lieblingspiste, weil lang und Abwechslungsreich

Und Richtung Osten

Nochmal eher in Westliche Richtung

Und vor allem auch an dem Tag eine Sicht locker um die 100km weit erwischt

Kaunergrat und Pitztal

Pitztal und im Hintergrund der breite Gipfel, dürfte das Wettersteinmassiv sein

Nochmal Wildspitze

Im Südosten sieht man bis in die Dolomiten, man kann bis rüber in die Sextener schauen

Noch ein Blick gen West-Südwest, die Sicht ging auf jeden Fall bis zum Ortler, bei guter Fernsicht kann die Sicht auch bis zum Piz Palü gehen

Nochmal Richtung Pitztal geschaut, dann gings wieder auf die Piste
4. Mittagsrunden an der Mittelbergbahn
Nach der doch etwas längeren Pause inklusive Bergpanorama, gings dann erst mal zurück zur Mittelbergbahn. nach 3 Abfahrten dort, immer über die ganze Länge hats mir mit dem Steineslalom gereicht, so dass es wieder in Richtung Wildspitzbahn ging. Einmal auch an der Abbruchkante entlang, wo man immer noch einzelne Steinschläge gehört hat, im Endeffekt war die Alternative Piste besser, als direkt am Schmalen Weg unter dem Felssturz vorbei, aber eben tw. gut Gestreut. Danach blieb ich beim Schlepper und der Wildspitzbahn, abgesehen von der ein oder Anderen Runde runter zum Gletschersee-Sessel.

Mittlerweile war die 28 frei, war abgesehen vom etwas Steinigen Querstück gut zu fahren.

Rückblick zum Gipfel, da Nordhang wird das schon ab Mittag langsam Schattiger

Ausblick aus der 28, die war gut zu fahren, die Hauptpiste mal eisig, mal Pulver, die Trainingspiste im Steilhang war am Nachmittag die beste

Blick rüber zum Söldener Gletschergebiet, auch recht nett, war aber dort schon länger nicht mehr.

Brunnenkogellift und dahinter der Hintere Brunnenkogel

Seitenblick zum Mittelbergferner

Und wieder in der Mittelbergbahn, dort noch 3x über Mittag gefahren und dann rüber zur Wildspitzbahn gewechselt.

Seitenblick zur Mittelstation mit Solarpark

Oben angekommen, meist hab ich die Alternativpiste gewählt, wo man auf Steine Achten musste

Weiter unten treffen Beide Varianten zusammen, die direkte nur einmal genommen, da wo der Felssturz war zu Fuss gegangen, es rutschten aber nur einzelne Brocken nach

Im Mittelteil ging es recht gut, kaum Steine, aber tw. Eisig, was aber nach 3 Wochen Hochdruckwetter zu Erwarten war

Kontraste im Unteren Teil

Bei der Wiederholung gings dann in der leeren Gondel (alle waren entweder auf der Talfahrt oder beim Essen) nochmal rauf, diesmal am Felssturz vorbei, auch nicht optimal

Auf der normalen Abfahrt die wurde ordentlich verlegt, selbst in dem Schmalen übrigen Band, man hätte fahren können, bin aber lieber dran vorbeigegangen.

Hier ist ein Teil des Grats abgebrochen

Rückblick zum Gipfel hinauf

Und im netten Mittelteil angekommen

Nach der 3. Runde reichte es, bin erst mal zur Mittelstation, aber dann doch wieder bis runter durchgefahren

Und rüber gen Wildspitzbahn, da waren die besten Verhältnisse, da hats die Höhe gemacht (bis 3438m), die anderen Gletschergebiete in Tirol hören ja schon bei 3100-3250m Höhe auf.
5. An der Wildspitzbahn
nach 3x Mittelberg gings dann zur Wildspitzbahn und dort bei Betriebsschluss nicht mehr weg. Dort dann zwischen Schlepper, Sessel und Gondelbahn gewechselt. Jede der Hauptanlagen oben hat zum einen mehrere Varianten und alle relativ lang für das eher kleine Schigebiet. Insgesamt kann man bis zur Gletscherseebahn auf ungefähr 750hm am Stück kommen. Und sobald die Trainingsgruppen weg waren hat man immer noch gute Abschnitte gefunden. die Höhe machte es an dem Tag halt aus.

Wieder im Haupthang angekommen, der hat einen Nachteil ab 14:00 ist die Sonne weg, man sah aber dennoch mehr als genug

Zwischendurch auch mal mit dem Schlepper gefahren, lohnte nur bedingt, da eben unter 3000m recht eisig. Steine gabs auch immer wieder mal, aber kein Wunder wenns seit fast einem Monat keinen Neuschnee gab.

Auf einer der dortigen Abfahrten

Mit Ausblick zum Linken Fernerkogel

Wieder auf dem nun Schattigen Wildspitzhang, die Pisten auf denen die Trainingsgruppen unterwegs waren, gingen am Besten

Schneelage, wenn man bedenkt im September lag schon mehr sehr dürftig

Ausblick mal wieder

Und wenig später noch mal Raufgefahren mit bester Fernsicht bis zum Abend

Die Wahl fiel auf die Rote Variante, die war etwas Steinig, aber das konnte man umfahren

Ausblick von dort, mittlerweile liegt da aber wohl etwas mehr Schnee

Rückblick zur Bergstation

Einmal musste dann auch noch eine Komplette Abfahrt bis Gletschersee runter sein

Auf dem Weg rüber zur Gletscherseepiste

Nachmittagsstimmung

Rückfahrt zur Gondel, die gabs dann noch einmal und zum Schluss wie üblich noch die ein oder andere Schlepperrunde.

An der Mittelstation angekommen.
6. Letzte Runden am Berg
Nach einigen Runden bei der Wildspitzbahn und einer Abfahrt bis zum Gletschersee, gings noch Zweimal zur Wildspitzbahn und ein weiteres mal über die Vormittägliche Trainingspiste rüber zum Schlepper, wo ich dann gegen 15:50 die letzte Fahrt gemacht hatte. Danach gings zurück zur Tunnelbahn, wo leider auch wieder 2 Gondeln Wartezeit angesagt waren. Eine war vor mir schon unterwegs, bei der 2. kam ich dann knapp nicht hinein, so dass es dann trotz 20min Wartezeit die letzte Talfahrt wurde. Am Ende gings dann noch etwas Talauswärts zum Hexenkessel auf das Feierabendbier, bevor es dann wieder in rund 3 Stunden nach Hause ging.

Wieder an der Wildspitzbahn angekommen, es ging sich noch eine weitere Runde aus und eine Runde am Schlepplift.

Ausblick auf der Abfahrt, es wurde die vorherige Rennpiste, die war auch um 15:30 noch in gutem Zustand, etwas eisig mit meinem schon Älteren Material aber problemlos

Rückblick hoch

Und schon auf der letzten Fahrt hoch zur Wildspitzbahn, gegen 15:30 bin ich nochmal hoch und dann noch einmal mit dem Schlepper, bevor es zum Gletscherexpress zurück ging.

Ausblick aus der Gondel

Noch ein Panoblick von der Zufahrt aus, die Abfahrten gehen dann den Nordhang hinab

Seitenblick zur Bergstation

Die Wahl fiel bei der letzten Runde auf die Panotechnisch schönere Rote Variante

Bergschatten bei der Abfahrt

Im unteren Teil

Wieder Richtung Sölden geschaut

Und schon bei der letzten Bergfahrt

Diesmal gabs dann die Hauptpiste

Sowie einen Blick rauf

Schon im Eisigen unteren Bereich angekommen

Rückblick hoch zum Hinteren Brunnenkogel

Nach dem Schifahren gings dann noch 3km weiter zum Hexenkessl zuM Feierabendbier
Facts:

GPS-Track
Strecke: 85km
Vmax: 91,5km/h
mFg Widdi

