Dolomiti Superski 2025 - Fassatal (20.01.2025) (123 Pics)
Verfasst: Mo 17. Feb 2025, 22:00:27
Zeit für eine weitere Altlast, diesmal hats am 3. Tag mit dem Fassatal geklappt, allerdings erst einmal Richtung Wolken gefahren. Für die Anfahrt wurde die Grüne Ronda benutzt, mit einem leider sehr langem flachen Verbindungsstück. Durch den Frühstart ebenfalls wieder mit dem Bus um 8:10 gings dann schon gegen 8:45 mit der Runde los und erst kurz nach 17:00 wieder runter nach St. Ulrich. Allerdings wieder nicht die ganze Panoramatour gemacht, auch weil Richtung Rosengarten kaum Panorama vorhanden war dank Restwolken.
1. Anfahrt ins Fassatal
Nach der Halbstündigen Busfahrt, diesmal bei der Ciampinoibahn in Wolkenstein eingestiegen und möglichst direkt via Grüner Ronda weiter. Im Gegensatz zur Orangen hat man da die etwas leichteren Abfahrten aber auch die Möglichkeit auf dem Rückweg etwas vom Sellajoch aus abzukürzen, so dass es wieder mit der Kompletten Rückfahrt bis nach St. Ulrich geklappt hat und dem Absacker an der Seceda Talstation. Hin muss man zunächst zum Sellajoch und über die Steinerne Stadt, bevor man am Col Rodella raus kommt. Dort fuhr heuer noch die Alte Pendelbahn, die 3S dürfte wohl nächstes Jahr fertig werden.

Ausblick am Ciampinoi, bin dann in Richtung der Wolken rüber, aber zum Glück meist gute Sichten gehabt

Piz Sella und ein Teil des Langkofels

Rückblick hoch Richtung Piza Pranseies, das war dann mein Rückweg

Und rüber zur Sella, die gesamte Runde kam dann 2 Tage Später zusammen mit der Marmolada dran

Blick nach Plan de Gralba hinab, auf dem Weg zum Sellajoch

Wieder die Sella am Vorabend gabs minimalen Neuschnee bis runter (1-2cm)

Nochmal der Langkofel in der Totalen, da passt der Name

Sprung in den flachen Zieher durch die Steinerne Stadt, ohne Skating geht der so gut wie nie

Blick rüber Richtung Marmolada, die kam im Urlaub auch noch dran.

Auf dem Zieher, danach gehts zum Glück mit mehr Gefälle weiter

Seitenblick zur Langkofelgruppe, und Richtung Demetzhütte hinauf, mal schauen wie lang der Oldtimer noch fährt.

In der 6KSB Sasso Levante, die dann versehentlich 2x gefahren.

Aufgrund des kurzen Seitenblicks, leider die Falsche Richtung genommen, da aber so früh (9:30 Uhr) noch wenig los war gings

Nochmal gen Langkofel geschaut, hier aber die schmälere Seite

Wenig später dann Richtig abgebogen und bis zur Buffaure und nach Pozza di Fassa weiter geschaukelt.

Noch die 4SB Des Alpes mitgenommen, und zwar die kürzere der beiden 4SB zum Col Rodella.
2. Col Rodella - Col dei Rossi - Alba
Oben angekommen gings erst einmal Richtung Friedrich-August Hütte, allerdings dann recht direkt rüber zum Lupo Bianco gefahren, wo natürlich um ca. 10:00 einiges los war und erstmal rüber Richtung Belvedere bis zum Funifor nach Alba weiter. Kaum von der Ronda weg wurde zwar die Sicht etwas schlechter (Bewölkt), allerdings auch deutlich weniger Leute unterwegs. Insgesamt aber trotz nach wie vor Südföhn, wenn auch leichtem durchaus passables Wetter erwischt für die Alpensüdseite. Allerdings weitaus schlechter als die letzten 2x und kaum Neuschnee (zu Hochdrucklastig)

Blick Richtung Schlern und Rosszähne, unterhalb der Langkofelgruppe geht der Friedrich-August Weg entlang

Nochmal die Langkofelgruppe, diesmal von Süden

Danach gings die 3-Tre runter, natürlich die Antagonistica-Variante (die ist etwas steiler)

Nochmal Langkofelgruppe

Sella und gegenüber auf der anderen Talseite der Sass Bece

Leider auch wieder zu viel los

Aber nach dem Lupo Bianco und wenigen Minuten Wartezeit im Belvedere-Sektor angekommen

Blick rüber zur Rosengartengruppe, die Wolken blieben zum Glück überm Schigebietsniveau, verdeckten aber zeitweise die höheren Gipfel

Und bereits auf der 6KSB/B Christania, während es Richtung Arabba ziemlich staute

Oben hieß es dann nur noch in die Funifor umsteigen und ab zum Ciampac-Sektor oberhalb von Alba

In der Gondel angekommen, retour gings dann Nachmittags auf dem gleichen Weg

Seitenblick Richtung Langkofelgruppe, die von dort aus schon ein Stück weit weg ist

Und rüber Richtung Ciampac

Und schon in der 10EUB Ciampac
3. Vormittagsrunden am Ciampac
Gegenüber angekommen, gings erst mal die meisten der dortigen Abfahrten entlang. Die Talabfahrt wurde sich dann für den Rückweg aus Pozza aufgehoben. Auch der SL Sasso Rocca musste trotz der diffusen Sicht mit, insgesamt gings aber, für einen Stark bewölkten Tag recht gut. Zumal man eh Richtung Pozza viel weniger Leute auf der Piste hat, als direkt auf der Sellaronda. Auch dürfte die diffuse Sicht einige eher entlang der Ronda oder in die jeweiligen Hausgebiete der Talschaften rundherum getrieben haben.
Oben angekommen, hier einmal alles durch gefahren, bevor es dann nach Pozza ging

Im SL Sasso Rocca

Geht recht nett in ein Kar hinauf

Die Sonne kämpft, vorerst behalten jedoch die Wolken die Regie

Ausblick vom SL aus

Und rüber zur Sella Brunech, früher ging die 4KSB ganz rauf, danach wurde die 3SB durch eine Gebrauchte 4KSB aus einer anderen Ecke des Fasatals ersetzt und die alte 4KSB gekürzt

Mittlerweile ziehts zu, es blieb aber trocken

In der 4KSB Rosael, die Bahn stammt ursprünglich aus den 1990er-Jahren, ist aber in dem kleinen Teilgebiet ausreichend

Seitenblick zum Schlepper

Oben angekommen und nochmal falsch gefahren, war aber kein Problem der Sektor Buffaure-Ciampac ist nicht allzu groß

Pano aus der Ecke, soweit vorhanden, aber dennoch besseres Wetter als erwartet mit Zeitweise Sonne

Seitenblick zur Sella hinüber

Und über die zuvor genommene, etwas steilere Variante, das "Sciatori Esperti" dient als Einladung bei mir
4. Wechsel zur Buffaure+Einkehrschwung
Oben angekommen gings dann nach einigen Runden in die lange aber flache Abfahrt rüber zur 4SB Pala dal Geiger. Kaum an der Buffaure angekommen, hat man neben der 6EUB noch einige 4SB, zum Glück nicht allzu lang, also komplettes Schifahren wie in den 1990er-Jahren. Die Aloch ist ja quasi Trainingszentrum und nicht mehr Öffentlich zugänglich. Soweit ich weiß wird wohl ab und zu Nachtschi angeboten, weiß es aber nicht, kenn mich ausserhalb vom Grödnertal, vor allem nach Süden rüber zu wenig aus. Auch bei der Einkehr klappte es diesmal nicht wie es sollte, da die Baita Cuz (meine Lieblingshütte dort) ausreserviert war, bin dann zur Fuchshütte bzw. zum Chalet La Bolp weiter. Auch recht nett aber mir eigtl. zu neu. Die Talabfahrten gabs dann nach der Einkehr.

Ausblick und dann erstmal die Orsa Maggiore entlang

In der langen Abfahrt, im Sommer wohl ein Almgebiet

Rückblick hoch

Und schon in der 4SB Pala del Geiger angekommen

Seitenblick mal wieder

Und ein Talblick runter Richtung Pozza, wenn ich mich nicht täusche

Noch das ursprüngliche Ziel anvisieren da war mir aber zu viel Reserviert und für die Terrasse das Wetter zu mau

Also rüber zur Buffaure di Sotto, auf die alte Alpinhütte hatte ich diesmal keine Lust (obwohl auch gemütlich)

Mal ein Blick gen Rosengarten hinüber, Tags darauf dann dort gewesen, allerdings am Karerpass

Mal die 4SB Baby Buffaure genommen

Oben angekommen gegenüber die Abfahrten an der 4SB Col de Valvacin, mit gut 1km die längste der 3 Bahnen

Ausblick von der Baby Buffaure

Und Pause!

Mittag, meistens gabs Pasta, vor allem wenn in den Nachbarprovinzen unterwegs, man kann ja sehr viel ab der Sellaronda mitnehmen. Oder man setzt sich eine Stunde ins Auto(Bus, etc.) und fährt ein anderes Teilgebiet an.

Danach gings dann auf die beiden Talabfahrten.
5. Talabfahrten an der Buffaure
Nach der Mittagspause kamen dann beide Talabfahrten nach Pozza runter dran. Zum einen die auch um 13:00 noch gute Vulcano, danach die lange aber nette Panoramaabfahrt, deren Haken ist das lange Flachstück, wo es auch ein empfehlenswertes Lokal gäbe, aber das ist mir zu Schattig und eben dann den Ziehweg runterfahren, der sehr flach ist. Somit noch 2x an der 6EUB gefahren, die Buffaure ist so ziemlich die 1990er-Jahre Ecke im Fassatal, aber zum Glück sind die 3 4SB dort alle relativ kurz (maximal 1km), brauchen aber ihre Zeit. Dafür ist weitaus weniger los als an der Ronda.

Es lockert auf

Und noch die Panoramaabfahrt entlang, mich zogs eher in die Vulcano

Und drin

Nochmal der halb bedeckte Rosengarten, die Abfahrt war wohl auch dank Warnhinweis (solo per sciatori esperti, heißt für mich frei Übersetzt: Rein da!)

Rückblick hoch auch um 13:00 noch gut

Unten kommt Pozza in Sicht, dahinter das Catinaccio-Teilgebiet, wo ich noch nie war, sollte mal doch die ganze Skitour Panorama mal machen, auch wenn man da eine Extra-Buskarte braucht, da sich jede Provinz ihr eigenes Süppchen kocht.
.
Wieder oben angekommen

Nun kam die lange Panoramaabfahrt dran

Die geht flacher Richtung Val di San Nicolo weiter, und quasi hintenrum, am Ende sind das rund 5km Strecke, die Vulcano ist der 3km lange steilere Stich, endet aber auch auf dem Selben Zieher

Immer diverse Gipfel im Blick

Rückblick hoch

Im unteren, Flachen Teil angekommen

Und an der Straße entlang. Danach gings dann noch 2x auf den Col de Valvacin und zurück zur Ronda

Sprung in die 4SB da fehlte mir noch eine der beiden Abfahrten, die wurde dann gleich noch mitgenommen, bevor es auf den Rückweg ging.
6. Wechsel nach Alba
Oben angekommen gabs dann noch eine Wiederholung an der 4SB bevor es Zeit wurde sich auf den Rückweg nach Gröden zu machen. Erst die Piste an der Pala del Geiger entlang und eben die Abfahrt vom Orsa Maggiore aus zurück zum Ciampac-Sektor, wo dann noch die Schwarze Talabfahrt nach Alba wartete und die ist teils Ordentlich Steil, es gibt auch eine etwas weniger Steile Variante, bei natürlich rein in den Steilhang. Und auf dem Rückweg noch 2 Schwarze Pisten mitgenommen, und diesmal ohne Sturz! Prädikat wenn "Solo per Sciatori Esperti", oben dran steht, findet man auch Nachmittags noch recht gute Verhältnisse vor.

Im oberen Teil

Und noch die Äußere Piste am Kamm genommen, die fehlte noch

Und wieder in der 4SB, danach wars, wollte man noch Diego und Saslong mitnehmen auch Zeit für die Heimfahrt nach Gröden

Und in die Pala del Geiger-Abfahrt hinüber gewechselt

Kurz danach wieder in der 4KSB/B Orsa Maggiore, danach gings erst durchs Übungsgelände am Ciampac zur Talabfahrt hinüber und die ist ordentlich steil, je nachdem welche der beiden Varianten man nimmt

Fast oben angekommen

Und wieder im Ciampac-Sektor dazu wurde es bewölkter

Noch ein bedeckter Blick gen Sella aus dem Übungsgelände gesehen

Vorn ging es dann gleich in die Schwarze Talabfahrt, natürlich über den Steilhang!

Seitenblick aus der Abfahrt

Hier treffen beide Varianten zusammen, die steile Linke Variante und die flachere Rechts

Danach gehts weiter Steil ins Tal

Und fast unten angekommen, danach gings direkt rüber und oben gleich in die Diego
7. Col dei Rossi - Belvedere - Col Rodella
Oben angekommen gings dann natürlich gleich in die Diego auch eine nette aber kurze Schwarze und die ist recht ordentlich steil, geht sogar durch einen Lawinenstrich durch, allerdings da mit Warnschildern gekennzeichnet auch nach 14:00 noch ok gewesen, was man von der Abfahrt zurück zum Lupo Bianco nicht mehr sagen konnte. Wundert mich eh dass das in Italien noch so geht, allerdings ist ja die Abfahrt selber gesichert Zurück gings dann mit der 8EUB Toe und noch schnell Richtung Pordoijoch, bevor es auf den Rückweg nach Gröden ging. An der PB dauerte mir das mit dem Takt ab der Mittelstation (10min) doch zu lang.

Und drin in der Abfahrt

Blick Richtung Sella und Langkofelgruppe

Ausblick aus der Diego, die gabs ja einige Zeit nicht mehr, man hat die aber ebenso wie die Pilat in den letzten Jahren umgebaut und reaktiviert

Rückblick hoch

Sowie ein Blick runter ins Fassatal

Fast unten angekommen

Und nach der Toe-Gondel noch bis aufs Belvedere hoch, wo um die Zeit nix mehr los war

Seitenblick zum Sass Bece (2534m), die Wolken gingen so bis ca. 2500m hinab

Gegenüber machen sich Sella und Langkofelgruppe wieder frei

Zum 2.

Die Pista del Bosco war um 15:00 natürlich wieder wahlweise voll oder Schlecht oder beides. Zum Glück muss man die nur einmalig auf dem Rückweg nehmen

Und schon auf der 4KSB Norei-Cinque Dita angekommen, die zieh ich der 4SB Grohmann vor, danach gings dann erst einmal zurück zum Ciampinoi und weiter zur Seceda.

Seitenblick zum Col Rodella

Und zur Langkofelgruppe hinauf
8. Rückfahrt zur Seceda
Kaum am Sellajoch angekommen, gings dann direkt via Ciampinoi und Saslong runter nach St. Christina von Dort aus dann noch die Liftkette hoch zur Seceda genommen, trotz diffuser Sichten. Gegen 17:00 kam ich dann wieder in St. Ulrich an. Da heuer fußläufig zum Zentrum gewesen, konnte man dort auch etwas länger sitzen bleiben, sonst hätte ich so gegen 18:00-18:30 zum letzten Schibus am Antoniusplatz gehen müssen. Auf dem Weg zur Seceda wurde es dann sehr diffus, aber die Sicht blieb einigermassen ok, woran auch wohl die neue Schibrille Schuld war (in die Alte zogs rein, also das Weihnachtsgeschenk vom Chef (100€ Geschenkgutschein bei Amazon) in eine neue Schibrille investiert, hat sich gelohnt.

Oben angekommen

Und schon auf der vollen Sas-Betit Abfahrt weiter, die zieh ich aber vom Sellajoch aus Richtung Ciampinoi vor, da der kürzeste Weg Talauswärts

Und schon auf einem der kleinen Zwischenlifte zum Ciampinoi

Mittlerweile war der Langkofel wieder in Wolken, das löste sich Tags drauf aus Westen auf

Rückblick zum Tragödienhang, aber es ging, wenn man langsam durch die Eisige Buckelpiste gefahren ist, der Hang ist aber immer mies, wenn man da gegen 15:30-16:00 durch will, voll und aufgebuckelt

Noch ein Blick gen Sella hinüber

Und zum Tagesziel, war dann gegen 16:40 auf der Seceda, und dann direkt die Longia runter, war dann zwar nicht optimal, aber eben halt alles komplett verbunden

Und schon im Steilhang, da war die Sicht allerdings sehr diffus, unten im Wald gings wieder

Rückblick auf den Steilhang

Und schon im Bereich Sochers

Danach gehts in einen weiteren Steilhang, da musste man auf andere Aufpassen, daher etwas langsamer gefahren

Und schon auf der Seceda angekommen, beim Zieher rüber zur 4KSB Fermeda

Danach noch hoch zum Gipfel, wo es aber sehr trüb war, aber die Sicht war ok

Und oben angekommen
9. Talabfahrt nach St. Ulrich
Kaum oben angekommen wars ca. 16:40 Uhr, also nix wie runter. Für die lange Abfahrt bis St. Ulrich kann man ungefähr 20 Minuten am Abend rechnen. Die Sicht war leider sehr diffus, Neuschnee gabs an dem keinen und der vom Vorabend war schon wieder weg, war auch nicht viel. Die Pisten aber dennoch gut in Schuss, heuer ists bisher einfach im gesamten Ostalpenraum viel zu trocken, das Problem ist eher letzteres, gegenüber dem Schnitt fehlt die Hälfte an Niederschlag, mild wars ja unten dank häufiger Inversionen bisher nicht, dafür oben am Berg. Unten gings dann noch an die Bar und Abends zu den beiden Stammkneipen.

Auf dem Weg runter recht trüb gewesen

Wurde eher noch schlimmer

Unten kommt dann die Curonahütte in Sicht, bei der war ich wg. unsicherem Wetter letzten September, 2 Tage später schneite es bis 1500m runter

Noch im Oberen Teil, danach gings recht nett runter ins Tal an noch einigen weiteren Wirtshäusern vorbei

Sprung zur Mittelstation, kaum Sicht, alles bedeckt, am Folgetag klappte es weiter westlich sogar dank Zwischenhoch mit dem Alpenglühen am Rosengarten (ist eh vom Paolina schöner als vom Laurin-Sektor)

Rückblick hoch

Unten dann diesmal die blaue Variante gewählt

Die dann die Annatalstrasse entlang geht

Und pünktlich kurz nach 17:00 beim Absacker gewesen und ein Feierabendwilly.
GPS-Track

GPS-Track
Facts:
Strecke: 103,2km
Vmax: 86,8km/h
mFg Widdi
1. Anfahrt ins Fassatal
Nach der Halbstündigen Busfahrt, diesmal bei der Ciampinoibahn in Wolkenstein eingestiegen und möglichst direkt via Grüner Ronda weiter. Im Gegensatz zur Orangen hat man da die etwas leichteren Abfahrten aber auch die Möglichkeit auf dem Rückweg etwas vom Sellajoch aus abzukürzen, so dass es wieder mit der Kompletten Rückfahrt bis nach St. Ulrich geklappt hat und dem Absacker an der Seceda Talstation. Hin muss man zunächst zum Sellajoch und über die Steinerne Stadt, bevor man am Col Rodella raus kommt. Dort fuhr heuer noch die Alte Pendelbahn, die 3S dürfte wohl nächstes Jahr fertig werden.

Ausblick am Ciampinoi, bin dann in Richtung der Wolken rüber, aber zum Glück meist gute Sichten gehabt

Piz Sella und ein Teil des Langkofels

Rückblick hoch Richtung Piza Pranseies, das war dann mein Rückweg

Und rüber zur Sella, die gesamte Runde kam dann 2 Tage Später zusammen mit der Marmolada dran

Blick nach Plan de Gralba hinab, auf dem Weg zum Sellajoch

Wieder die Sella am Vorabend gabs minimalen Neuschnee bis runter (1-2cm)

Nochmal der Langkofel in der Totalen, da passt der Name

Sprung in den flachen Zieher durch die Steinerne Stadt, ohne Skating geht der so gut wie nie

Blick rüber Richtung Marmolada, die kam im Urlaub auch noch dran.

Auf dem Zieher, danach gehts zum Glück mit mehr Gefälle weiter

Seitenblick zur Langkofelgruppe, und Richtung Demetzhütte hinauf, mal schauen wie lang der Oldtimer noch fährt.

In der 6KSB Sasso Levante, die dann versehentlich 2x gefahren.

Aufgrund des kurzen Seitenblicks, leider die Falsche Richtung genommen, da aber so früh (9:30 Uhr) noch wenig los war gings

Nochmal gen Langkofel geschaut, hier aber die schmälere Seite

Wenig später dann Richtig abgebogen und bis zur Buffaure und nach Pozza di Fassa weiter geschaukelt.

Noch die 4SB Des Alpes mitgenommen, und zwar die kürzere der beiden 4SB zum Col Rodella.
2. Col Rodella - Col dei Rossi - Alba
Oben angekommen gings erst einmal Richtung Friedrich-August Hütte, allerdings dann recht direkt rüber zum Lupo Bianco gefahren, wo natürlich um ca. 10:00 einiges los war und erstmal rüber Richtung Belvedere bis zum Funifor nach Alba weiter. Kaum von der Ronda weg wurde zwar die Sicht etwas schlechter (Bewölkt), allerdings auch deutlich weniger Leute unterwegs. Insgesamt aber trotz nach wie vor Südföhn, wenn auch leichtem durchaus passables Wetter erwischt für die Alpensüdseite. Allerdings weitaus schlechter als die letzten 2x und kaum Neuschnee (zu Hochdrucklastig)

Blick Richtung Schlern und Rosszähne, unterhalb der Langkofelgruppe geht der Friedrich-August Weg entlang

Nochmal die Langkofelgruppe, diesmal von Süden

Danach gings die 3-Tre runter, natürlich die Antagonistica-Variante (die ist etwas steiler)

Nochmal Langkofelgruppe

Sella und gegenüber auf der anderen Talseite der Sass Bece

Leider auch wieder zu viel los

Aber nach dem Lupo Bianco und wenigen Minuten Wartezeit im Belvedere-Sektor angekommen

Blick rüber zur Rosengartengruppe, die Wolken blieben zum Glück überm Schigebietsniveau, verdeckten aber zeitweise die höheren Gipfel

Und bereits auf der 6KSB/B Christania, während es Richtung Arabba ziemlich staute

Oben hieß es dann nur noch in die Funifor umsteigen und ab zum Ciampac-Sektor oberhalb von Alba

In der Gondel angekommen, retour gings dann Nachmittags auf dem gleichen Weg

Seitenblick Richtung Langkofelgruppe, die von dort aus schon ein Stück weit weg ist

Und rüber Richtung Ciampac

Und schon in der 10EUB Ciampac
3. Vormittagsrunden am Ciampac
Gegenüber angekommen, gings erst mal die meisten der dortigen Abfahrten entlang. Die Talabfahrt wurde sich dann für den Rückweg aus Pozza aufgehoben. Auch der SL Sasso Rocca musste trotz der diffusen Sicht mit, insgesamt gings aber, für einen Stark bewölkten Tag recht gut. Zumal man eh Richtung Pozza viel weniger Leute auf der Piste hat, als direkt auf der Sellaronda. Auch dürfte die diffuse Sicht einige eher entlang der Ronda oder in die jeweiligen Hausgebiete der Talschaften rundherum getrieben haben.
Oben angekommen, hier einmal alles durch gefahren, bevor es dann nach Pozza ging

Im SL Sasso Rocca

Geht recht nett in ein Kar hinauf

Die Sonne kämpft, vorerst behalten jedoch die Wolken die Regie

Ausblick vom SL aus

Und rüber zur Sella Brunech, früher ging die 4KSB ganz rauf, danach wurde die 3SB durch eine Gebrauchte 4KSB aus einer anderen Ecke des Fasatals ersetzt und die alte 4KSB gekürzt

Mittlerweile ziehts zu, es blieb aber trocken

In der 4KSB Rosael, die Bahn stammt ursprünglich aus den 1990er-Jahren, ist aber in dem kleinen Teilgebiet ausreichend

Seitenblick zum Schlepper

Oben angekommen und nochmal falsch gefahren, war aber kein Problem der Sektor Buffaure-Ciampac ist nicht allzu groß

Pano aus der Ecke, soweit vorhanden, aber dennoch besseres Wetter als erwartet mit Zeitweise Sonne

Seitenblick zur Sella hinüber

Und über die zuvor genommene, etwas steilere Variante, das "Sciatori Esperti" dient als Einladung bei mir
4. Wechsel zur Buffaure+Einkehrschwung
Oben angekommen gings dann nach einigen Runden in die lange aber flache Abfahrt rüber zur 4SB Pala dal Geiger. Kaum an der Buffaure angekommen, hat man neben der 6EUB noch einige 4SB, zum Glück nicht allzu lang, also komplettes Schifahren wie in den 1990er-Jahren. Die Aloch ist ja quasi Trainingszentrum und nicht mehr Öffentlich zugänglich. Soweit ich weiß wird wohl ab und zu Nachtschi angeboten, weiß es aber nicht, kenn mich ausserhalb vom Grödnertal, vor allem nach Süden rüber zu wenig aus. Auch bei der Einkehr klappte es diesmal nicht wie es sollte, da die Baita Cuz (meine Lieblingshütte dort) ausreserviert war, bin dann zur Fuchshütte bzw. zum Chalet La Bolp weiter. Auch recht nett aber mir eigtl. zu neu. Die Talabfahrten gabs dann nach der Einkehr.

Ausblick und dann erstmal die Orsa Maggiore entlang

In der langen Abfahrt, im Sommer wohl ein Almgebiet

Rückblick hoch

Und schon in der 4SB Pala del Geiger angekommen

Seitenblick mal wieder

Und ein Talblick runter Richtung Pozza, wenn ich mich nicht täusche

Noch das ursprüngliche Ziel anvisieren da war mir aber zu viel Reserviert und für die Terrasse das Wetter zu mau

Also rüber zur Buffaure di Sotto, auf die alte Alpinhütte hatte ich diesmal keine Lust (obwohl auch gemütlich)

Mal ein Blick gen Rosengarten hinüber, Tags darauf dann dort gewesen, allerdings am Karerpass

Mal die 4SB Baby Buffaure genommen

Oben angekommen gegenüber die Abfahrten an der 4SB Col de Valvacin, mit gut 1km die längste der 3 Bahnen

Ausblick von der Baby Buffaure

Und Pause!

Mittag, meistens gabs Pasta, vor allem wenn in den Nachbarprovinzen unterwegs, man kann ja sehr viel ab der Sellaronda mitnehmen. Oder man setzt sich eine Stunde ins Auto(Bus, etc.) und fährt ein anderes Teilgebiet an.

Danach gings dann auf die beiden Talabfahrten.
5. Talabfahrten an der Buffaure
Nach der Mittagspause kamen dann beide Talabfahrten nach Pozza runter dran. Zum einen die auch um 13:00 noch gute Vulcano, danach die lange aber nette Panoramaabfahrt, deren Haken ist das lange Flachstück, wo es auch ein empfehlenswertes Lokal gäbe, aber das ist mir zu Schattig und eben dann den Ziehweg runterfahren, der sehr flach ist. Somit noch 2x an der 6EUB gefahren, die Buffaure ist so ziemlich die 1990er-Jahre Ecke im Fassatal, aber zum Glück sind die 3 4SB dort alle relativ kurz (maximal 1km), brauchen aber ihre Zeit. Dafür ist weitaus weniger los als an der Ronda.

Es lockert auf

Und noch die Panoramaabfahrt entlang, mich zogs eher in die Vulcano

Und drin

Nochmal der halb bedeckte Rosengarten, die Abfahrt war wohl auch dank Warnhinweis (solo per sciatori esperti, heißt für mich frei Übersetzt: Rein da!)

Rückblick hoch auch um 13:00 noch gut

Unten kommt Pozza in Sicht, dahinter das Catinaccio-Teilgebiet, wo ich noch nie war, sollte mal doch die ganze Skitour Panorama mal machen, auch wenn man da eine Extra-Buskarte braucht, da sich jede Provinz ihr eigenes Süppchen kocht.
.Wieder oben angekommen

Nun kam die lange Panoramaabfahrt dran

Die geht flacher Richtung Val di San Nicolo weiter, und quasi hintenrum, am Ende sind das rund 5km Strecke, die Vulcano ist der 3km lange steilere Stich, endet aber auch auf dem Selben Zieher

Immer diverse Gipfel im Blick

Rückblick hoch

Im unteren, Flachen Teil angekommen

Und an der Straße entlang. Danach gings dann noch 2x auf den Col de Valvacin und zurück zur Ronda

Sprung in die 4SB da fehlte mir noch eine der beiden Abfahrten, die wurde dann gleich noch mitgenommen, bevor es auf den Rückweg ging.
6. Wechsel nach Alba
Oben angekommen gabs dann noch eine Wiederholung an der 4SB bevor es Zeit wurde sich auf den Rückweg nach Gröden zu machen. Erst die Piste an der Pala del Geiger entlang und eben die Abfahrt vom Orsa Maggiore aus zurück zum Ciampac-Sektor, wo dann noch die Schwarze Talabfahrt nach Alba wartete und die ist teils Ordentlich Steil, es gibt auch eine etwas weniger Steile Variante, bei natürlich rein in den Steilhang. Und auf dem Rückweg noch 2 Schwarze Pisten mitgenommen, und diesmal ohne Sturz! Prädikat wenn "Solo per Sciatori Esperti", oben dran steht, findet man auch Nachmittags noch recht gute Verhältnisse vor.

Im oberen Teil

Und noch die Äußere Piste am Kamm genommen, die fehlte noch

Und wieder in der 4SB, danach wars, wollte man noch Diego und Saslong mitnehmen auch Zeit für die Heimfahrt nach Gröden

Und in die Pala del Geiger-Abfahrt hinüber gewechselt

Kurz danach wieder in der 4KSB/B Orsa Maggiore, danach gings erst durchs Übungsgelände am Ciampac zur Talabfahrt hinüber und die ist ordentlich steil, je nachdem welche der beiden Varianten man nimmt

Fast oben angekommen

Und wieder im Ciampac-Sektor dazu wurde es bewölkter

Noch ein bedeckter Blick gen Sella aus dem Übungsgelände gesehen

Vorn ging es dann gleich in die Schwarze Talabfahrt, natürlich über den Steilhang!

Seitenblick aus der Abfahrt

Hier treffen beide Varianten zusammen, die steile Linke Variante und die flachere Rechts

Danach gehts weiter Steil ins Tal

Und fast unten angekommen, danach gings direkt rüber und oben gleich in die Diego
7. Col dei Rossi - Belvedere - Col Rodella
Oben angekommen gings dann natürlich gleich in die Diego auch eine nette aber kurze Schwarze und die ist recht ordentlich steil, geht sogar durch einen Lawinenstrich durch, allerdings da mit Warnschildern gekennzeichnet auch nach 14:00 noch ok gewesen, was man von der Abfahrt zurück zum Lupo Bianco nicht mehr sagen konnte. Wundert mich eh dass das in Italien noch so geht, allerdings ist ja die Abfahrt selber gesichert Zurück gings dann mit der 8EUB Toe und noch schnell Richtung Pordoijoch, bevor es auf den Rückweg nach Gröden ging. An der PB dauerte mir das mit dem Takt ab der Mittelstation (10min) doch zu lang.

Und drin in der Abfahrt

Blick Richtung Sella und Langkofelgruppe

Ausblick aus der Diego, die gabs ja einige Zeit nicht mehr, man hat die aber ebenso wie die Pilat in den letzten Jahren umgebaut und reaktiviert

Rückblick hoch

Sowie ein Blick runter ins Fassatal

Fast unten angekommen

Und nach der Toe-Gondel noch bis aufs Belvedere hoch, wo um die Zeit nix mehr los war

Seitenblick zum Sass Bece (2534m), die Wolken gingen so bis ca. 2500m hinab

Gegenüber machen sich Sella und Langkofelgruppe wieder frei

Zum 2.

Die Pista del Bosco war um 15:00 natürlich wieder wahlweise voll oder Schlecht oder beides. Zum Glück muss man die nur einmalig auf dem Rückweg nehmen

Und schon auf der 4KSB Norei-Cinque Dita angekommen, die zieh ich der 4SB Grohmann vor, danach gings dann erst einmal zurück zum Ciampinoi und weiter zur Seceda.

Seitenblick zum Col Rodella

Und zur Langkofelgruppe hinauf
8. Rückfahrt zur Seceda
Kaum am Sellajoch angekommen, gings dann direkt via Ciampinoi und Saslong runter nach St. Christina von Dort aus dann noch die Liftkette hoch zur Seceda genommen, trotz diffuser Sichten. Gegen 17:00 kam ich dann wieder in St. Ulrich an. Da heuer fußläufig zum Zentrum gewesen, konnte man dort auch etwas länger sitzen bleiben, sonst hätte ich so gegen 18:00-18:30 zum letzten Schibus am Antoniusplatz gehen müssen. Auf dem Weg zur Seceda wurde es dann sehr diffus, aber die Sicht blieb einigermassen ok, woran auch wohl die neue Schibrille Schuld war (in die Alte zogs rein, also das Weihnachtsgeschenk vom Chef (100€ Geschenkgutschein bei Amazon) in eine neue Schibrille investiert, hat sich gelohnt.

Oben angekommen

Und schon auf der vollen Sas-Betit Abfahrt weiter, die zieh ich aber vom Sellajoch aus Richtung Ciampinoi vor, da der kürzeste Weg Talauswärts

Und schon auf einem der kleinen Zwischenlifte zum Ciampinoi

Mittlerweile war der Langkofel wieder in Wolken, das löste sich Tags drauf aus Westen auf

Rückblick zum Tragödienhang, aber es ging, wenn man langsam durch die Eisige Buckelpiste gefahren ist, der Hang ist aber immer mies, wenn man da gegen 15:30-16:00 durch will, voll und aufgebuckelt

Noch ein Blick gen Sella hinüber

Und zum Tagesziel, war dann gegen 16:40 auf der Seceda, und dann direkt die Longia runter, war dann zwar nicht optimal, aber eben halt alles komplett verbunden

Und schon im Steilhang, da war die Sicht allerdings sehr diffus, unten im Wald gings wieder

Rückblick auf den Steilhang

Und schon im Bereich Sochers

Danach gehts in einen weiteren Steilhang, da musste man auf andere Aufpassen, daher etwas langsamer gefahren

Und schon auf der Seceda angekommen, beim Zieher rüber zur 4KSB Fermeda

Danach noch hoch zum Gipfel, wo es aber sehr trüb war, aber die Sicht war ok

Und oben angekommen
9. Talabfahrt nach St. Ulrich
Kaum oben angekommen wars ca. 16:40 Uhr, also nix wie runter. Für die lange Abfahrt bis St. Ulrich kann man ungefähr 20 Minuten am Abend rechnen. Die Sicht war leider sehr diffus, Neuschnee gabs an dem keinen und der vom Vorabend war schon wieder weg, war auch nicht viel. Die Pisten aber dennoch gut in Schuss, heuer ists bisher einfach im gesamten Ostalpenraum viel zu trocken, das Problem ist eher letzteres, gegenüber dem Schnitt fehlt die Hälfte an Niederschlag, mild wars ja unten dank häufiger Inversionen bisher nicht, dafür oben am Berg. Unten gings dann noch an die Bar und Abends zu den beiden Stammkneipen.

Auf dem Weg runter recht trüb gewesen

Wurde eher noch schlimmer

Unten kommt dann die Curonahütte in Sicht, bei der war ich wg. unsicherem Wetter letzten September, 2 Tage später schneite es bis 1500m runter

Noch im Oberen Teil, danach gings recht nett runter ins Tal an noch einigen weiteren Wirtshäusern vorbei

Sprung zur Mittelstation, kaum Sicht, alles bedeckt, am Folgetag klappte es weiter westlich sogar dank Zwischenhoch mit dem Alpenglühen am Rosengarten (ist eh vom Paolina schöner als vom Laurin-Sektor)

Rückblick hoch

Unten dann diesmal die blaue Variante gewählt

Die dann die Annatalstrasse entlang geht

Und pünktlich kurz nach 17:00 beim Absacker gewesen und ein Feierabendwilly.
GPS-Track

GPS-Track
Facts:
Strecke: 103,2km
Vmax: 86,8km/h
mFg Widdi