heute möchte ich einmal einen kleinen Rückblick auf die erste und kräftigste Eisregenlage des Jahres zeigen. Das ganze Elend begann am Morgen des 31.11.2018. Gegen 6 Uhr begann es bei Temperaturen von –4°C sofort zu regnen. Und dies nicht zur zu tröpfeln, nein es regnete gleich heftig. Gegen 6:30 Uhr waren bereits erste Straßen durch quer stehende LKW gesperrt. Es regnete dann weiter bis 9 Uhr bei immer noch Temperaturen im Frostbereich. So hier aber dann mal ein paar Bilder.
Da es große Behinderungen gab auf den Straßen entschied ich mich erst um 8 Uhr zu starten. Dabei musste ich dann über mehrere Umwege, wegen quer stehender LKW und Unfällen, in die Arbeit fahren. Insgesamt brauchte ich 45 Minuten wo man eigentlich 15 Minuten braucht. Das Auto stand in der Garage aber auf der Arbeit angekommen hatte das ganze Auto einen Eispanzer. Zum fahren ging es um diese Urzeit dann eigentlich schon recht gut. Wer natürlich gegen 6.30-7.30 Uhr unterwegs war hatte kräftige Probleme. Stand man am Berg auf der Straße passierte es auch dass man einfach zurück rutschte weil es so glatt war:


Bis auf die Windschutzscheibe ein Eispanzer. Auch um 17 Uhr war der Eispanzer nicht geschmolzen. Erst wieder in der Garage löste sich der Eispanzer langsam auf:


So sah es dann am nächsten Morgen aus. Die Landschaft und der Garten war in einen Eispanzer verpackt. Es gab schöne Gebilde durch Eiszapfen aber auch einfach nur durch Eis auf den Sachen. So sah das Vogelhäuschen aus:


Auf den Nebenstraßen ist immer noch der langsam tauende Eispanzer zu finden:


Der Rasen.. eine einzige Eislandschaft:


Die Rosen haben auch Ihren Panzer bekommen..:


Wo man hinsieht.. überall Eiszapfen.. aber kein Wunder wenn es bei –4°C kräftig regnet:

Der Eispanzer ist wirklich sehr dick geworden. Es war der kräftigste Eisregen seit Jahren:




So das war dann ein kurzer Rückblick. An diesem Tag war der Winterdienst schlecht aufgestellt. Sogar die B22 bei Kemnath musste komplett gesperrt werden. Ich brauchte 45 Minuten an Stelle von 15 Minuten zur Arbeit. Andere brauchten über 60 Minuten bzw. kamen erst gar nicht zur Arbeit wegen gesperrten Straßen.
Schöne Grüße und noch einen schönen zweiten Weihnachtsfeiertag.
Markus


