1. Bergfahrt mit der Taubensteinbahn
Tja dank völlig verpeiltem Fahrplan, statt dass der Bus bis zu 10min auf den Zug wartet fuhr der mir direkt vor der Nase weg, also schon mal ein Schlechter Start in den Tag. Gut bei einer Wiederholung weiß ichs nun, dass man lieber einen Zug früher fährt und erstmal Frühstücken geht. Nicht umsonst hats gleich 2 Bäckereien rund um den Bahnhof Schliersee

Endlich angekommen mit 1h Verspätung, aus der Vorjahresrunde wurde somit nix mehr (da bin ich über Hochmiesing und den Nordanstieg rauf)

Ausblick bei der Bergfahrt die Gondeln drehen seit 1971 ihre Runden und da wir ja hier in Bayern sind noch im Originalzustand den Schibetrieb hat man leider 2015 eingestellt, seitdem bin ich fast nur noch im Sommer am Spitzing

Spitzingsee, dahinter die Bodenschneid

Und auch die Brecherspitze kommt ins Bild

Im Flachstück angekommen, heute würde man da einfach planieren, in den 1970ern ging das ncoh nicht, so musste man bei der Talabfahrt entweder viel Schwung haben oder einen Seillift nehmen

Da die Gondeln nach Bedarf auf den Weg geschickt werden, kanns schon mal passieren dass keine Gondel entgegen kommt

Seitenblick

Im Oberen Streckenteil

Blick rüber gen Stümpfling

Auf 1614m angekommen

Ausblick oben Richtung Wendelstein

Ausblick an der Bergstation, diesmal nach Jahren mal wieder den Normalweg ab der Bergstation für den Anstieg benutzt

Blick rüber zum Risserkogel
2. Anstieg zum Taubensteinsattel
Tja oben angekommen noch kurz ein paar Fotos gemacht und Anschliessend gleich mal Richtung Normalweg, durch den Verpassten Bus am Morgen musste ich die Tour deutlich verkürzen, macht aber nix, da ich ja eh gefühlt 1-2x im Jahr auf der Rotwand bin. Ist halt eben leicht per ÖPNV erreichbar, wenns schon Richtung Garmisch mal wieder Bauarbeiten gibt. War ja auch schon mal im Winter oben (im Coronawinter 2020/21) Diesmal gings aber den klassischen Weg rüber, maximal T2

Einstieg, man steigt erst mal ein Stück auf, bevor man sich weiter oben für den Anstieg zum Taubensteingipfel entscheiden kann (kurz T3) Da ich aber spät dran war ließ ich den auch weg

Wieder der Wendelstein

Noch das Gelände Richtung Aiplspitz und Rauhkopf (letzterer fehlt mir noch)

Wegverlauf zum Rauhkopf

Am Normalweg

Der Taubenstein ist in Sicht, man kann dne Steig nehmen oder bei weniger speckigem Fels auch in leichter Kletterei durchs Schrofengelände hinauf

Taubensteinhaus und Wendelstein

Rauhkopf und Aiplspitz, wobei letzterer einen lohnenden Nordanstieg hat

Wegverlauf beim Sattel

Blick Rüber Richtung Roßkopf und Stolzenberg, dahinter wieder Risserkogel und Blankenstein

Hochmiesing und die Rotwand, der Nordanstieg zu letzterer ist leider nicht mehr markiert (ist mir beim Zurückgehen aufgefallen) Schlimmer als T3 ist der aber auch nicht

Am Sattel angekommen

Blick zum Taubenstein hinauf, untypischerweise diesmal nicht mitgenommen (wg. der Busverbindung war ich erst um 10:45 unterwegs)

Ausblick gen Süden, hinten schaut der Guffert hervor

Rückblick
3. Taubensteinsattel - Lempersberg
Tja oben am Sattel angekommen gings dann gleich direkt weiter, knapp unter dem Lämpersberg entlang. An dem Tag war leider noch das Betretungsverbot des Kamms und auf bis zu 5000€ Strafe hab ich natürlich keinen Bock wegen der Birkhühner, wobei ich das im Winter ja noch verstehe aber im Hochsommer, wer hat sich das denn Ausgedacht. Bin dann erstmal der Autobahn gefolgt, wie am Hinteren Sonnwendjoch weiter Südlich ist der Normalweg zur Rotwand sehr breit ausgebaut. Nächstes mal werd ich auf die Rotwand wohl lieber wieder den Nordanstieg wählen, da brauchts aber möglichst Trockene Verhältnisse, aber auf dem sind halt weitaus weniger Leute unterwegs.

Wegverlauf Richtung Rotwandhaus

Wieder die Aiplspitz den Nordgrat kann man vom Taubenstein aus nicht erkennen

Taubenstein-Totale, da ich da öfter unterwegs bin wird der wohl irgendwann mal wieder dran kommen im Rahmen weiterer Gipfel

Wendelstein und Hochmiesing

Nochmal der Taubenstein

Roßkopf, Bodenschneid und Brecherspitze

Wegverlauf über viele Treppen

Blick zum Lempersberg, ebenfalls Verbotszone wg. Vogelschutz

Der Aufschwung wird über viele Holztreppen überwunden

Südblick gen Schinder und am Hinteren Sonnwendjoch vorbei bis zu Rofan und Guffert

Wegverlauf

Aiplspitz, Breitenstein und Wendelstein

Rückblick am Weg

Wieder Miesing und Rotwand

Sowie ein Blick Richtung Jägerkamp

Ausblick am Lempersberg

Noch zu einer Alm runter geschaut
4. Lempersberg - Rotwand Teil 1
Tja am Lempersberg bis zum nächsten Höheren Sattel gings dann erst einmal wieder leicht bergab bis kurz vors Rotwandhaus. Man hätte auch den Alten Steig nehmen können, aber der war ziemlich Abgesperrt und ich kenn den noch nicht. Bin dann erstmal bis kurz vors Rotwandhaus und da einen kleinen Schleichweg zum Normalweg gegangen. Die Schlüsselstelle folgt dann in einer 3m hohen Schrofenstelle vorm Gipfel und seit neuestem gibts da wohl auch Brennnesseln, die hatte ich aber vor ein paar Jahren weiter Südlich (Stubaital) schon 400m höher an einer sehr Geschützten Stelle entdeckt.

Einfacher Wegverlauf knapp unter dem Kamm

Wegverlauf

Und ein weiterer Ausblick am Weg, fürs Panorama ist der Normalweg besser, ich find den Nordanstieg da Ursprünglicher schöner

Breiter Wanderweg gen Hütte

Blick hoch zur "Alten" Rotwand

Und zur Hütte hinüber

Hier ginge der Alte Steig weiter, der liegt aber im Vogelschutzgebiet

Blick rüber zum Ziel des Vorwochenendes, da gings ja aufs Hintere Sonnwendjoch ebenfalls eine sehr schöne Runde, die ich noch nicht kannte

Ausblick zur Hütte, die hab ich danach nicht besucht, sondern bin zum Taubensteinhaus weiter gegangen

Mal wieder ein Südblick

Hier gings dann auf eine kleine Abkürzung

Wieder der Schinder, der steht bei mir noch auf der Liste, ist aber da Abgelegen eher ein Kandidat für eine Autoanreise

Blick hoch zum Kamm

Wieder das Hintere Sonnwendjoch

Und wieder am Normalweg angekommen
5. Lempersberg - Rotwand Teil 2
Tja oben angekommen ging es erst einmal den Normalweg rauf, dann erst einmal eine längere Gipfelrast, bevor es via Miesingsattel wieder Richtung Taubensteinbahn ging. Als ich gegen 13:00 am Roitwandhaus war, gabs leider ziemliche Schlangen, obwohl sich extra einen Werktag ausgesucht, wobei der Kurzfristige Urlaub einem Technischen Defekt geschuldet war, und da war der neue Produktionsleiter mindestens genauso sauer, dass der Schockfroster verreckt ist. Da hab ich mir bei Stand 1. Juli lieber einen von den 37 verbliebenen Urlaubstagen genommen und den in den Bergen verbracht.

Wegverlauf, trotz Wochentag war einiges los

Hier der Gesperrte Weg, über den muss ich mal Schlau machen, ob noch gangbar der würde mir als Anstieg noch fehlen, lebensgefährlich sah mir das von Weitem nicht aus, einfach nen Aufgelassener Steig

Blick auf die Graterhebungen

Wieder der sehr breite Weg

Das Kreuz ist in Sicht, trotz Freitag einiges los, am Wochenende geht's da oben wie in einem Taubenschlag zu

Blick über den Westgrat

Kurz vorm Gipfel kann man dann zu den Ruchenköpfen schauen

Der Gipfel ist in Sicht

Rotwandhaus und Hinteres Sonnwendjoch, den hatte ich ja eine Woche vorher gemacht

Blick gen Kaiser und Zentralalpen

Und runter zur Großtiefentalalm, die liess ich aber da Spät dran aus, hatte mich da bei der Busverbindung verrechnet

Flachlandblick kurz vorm Gipfel, vorn der Hochmiesing, den hatte ich auch schon öfter, aber die Runde ist halt eben ein Schmankerl in der Nähe

Blick zur Späteren Einkehr, hatte die Eltern, die hatten grad Urlaub mit und eben wg. des Andrangs am Rotwandhaus umdisponiert

Am Gipfel angekommen
6. Auf der Rotwand
Nach mit gemütlicher Gangart knapp 1,5h war ich oben an der Rotwand und dort erst einmal eine längere Gipfelpause gemacht. Gegen 13:00 war ich dann wieder beim Rotwandhaus, bin aber dann lieber die Anderthalb Stunden zum Taubensteinhaus weiter gegangen, da an der SB-Theke eine lange Schlange war. Da nimmt man schon einen Wochentag und dennoch ist viel los. Der Blick war natürlich typisch Sommer etwas diesig, ging aber nach Norden bis Fast nach München und nach Süden bis zum Alpenhauptkamm, obwohl die Rotwand nochmal 100m niedriger als das Hintere Sonnwendjoch ist, verstellt letzteres den Blick nicht. Letztes Wochenende kam dann die Veitsberggruppe südlich des Hinteren Sonnwendjochs dran (Bericht folgt), damit nochmal einige Voralpengipfel, die ich noch nie Hatte erlegt.

Wieder der Hochmiesing

Sowie Brecherspitze, Aiplspitze und co.

Rückblick zum Lempersberg

Mal ein diesiger Flachlandblick, aber für Hochsommer passable Sichten

Hoch- und Dürrmiesing dahinter lugt der Wendelstein hervor

Wieder die Ruchenköpfe (fehlen mir auch noch soll von "hinten" T4 I sein, also machbar

Ausblick am Gipfel

Kreuz-Totale, diesmal blieb es aus Zeitgründen bei nur einem Gipfel

Wieder ein Nordblick

Und wieder die Markanten Ruchenköpfe, mit 1805m zwar niedriger, aber felsiger

Hinteres Sonnwendjoch und im Süden der Alpenhauptkamm

Wieder der Hochmiesing, geht man den und den Rotwand-Nordanstieg (2x leichte Kraxelei) hat mans selbst an der Überlaufenen Rotwand oft noch recht ruhig

Nordblick

Tiefblick zur Großtiefentalalm

Blick zur Auerspitz, da geht auch ein Wilder Aufstieg zur Rotwand hinauf, wenn man die Maroldschneid nimmt (T3)

Hinteres Sonnwendjoch und unten das Rotwandhaus

Noch die Ruchenköpfe

Wendelstein und rechts davon der Kaiser (beide sowohl Zahmer als auch Wilder Kaiser)

Blick in den Nordsteig

Ziel anvisieren, als ich aber dann die Schlange am SB gesehen habe, gings dann doch eine Hütte weiter, üblicherweise geh ich ja nicht den Normalweg zur Rotwand

Noch ein Blick zu Plan B hinüber und durch das Fahrplan bedingte 2. Frühstück beim Bäcker Bachmeier hatte ich noch nicht genug Hunger nach den grad mal 400hm Anstieg
7. Abstieg zum Rotwandhaus
Tja nach rund 30min Gipfelpause gings erst einmal zum Rotwandhaus, da war mir aber zu viel los und durch die Wartezeit, die ja in Schliersee mit einem 2. Frühstück verbracht wurde, eh noch Satt gewesen. Bin dann nach kurzem Überlegen einfach eine Hütte weiter zum Taubensteinhaus gegangen, wo es dann die verdiente Brotzeit gab, war ja diesmal nur eine kurze ca. 3-4 Stündige Runde. Der Weg rüber ist auf jeden Fall interessanter als der Normalweg von Süden, den hab ich einfach, dass ich ihn mal wieder gemacht habe gewählt. Letztes Jahr bin ich ja bis Geitau abgestiegen und von dort mit dem Zug zurück Richtung München.

Schlüsselstelle, T2-3 und Brennnesseln, wird die Große sein, im Allgäu steigt die ja bis auf ca. 2000m hinauf in den Voralpen auch schon bis ca. 1900m

Rückblick zum Gipfel

Blick über den Westgrat hinüber

Nochmal das Hintere Sonnwendjoch das ist aber rund 100m höher als die Rotwand, trotzdem verstellt der höhere Gipfel kaum den Ausblick, vermutlich weil er halt einige km weiter südlich liegt

Wilder Kaiser, rechts sieht man Richtung Hauptkamm rüber

Wieder am Einfachen Normalweg

Ruchenköpfe und Auerspitz (auf der war ich via Maroldschneid schon mal oben)

Noch ein Südblick

Und der gen Westen Richtung Rotwandkopf

Noch der Einfache Wegverlauf

Blick zur Hütte, da mir da zu viel los war hab ich die Einkehr verlegt aufs Ende der kurzen Rundtour (musste ja in Schliersee Frühstücken, da der Bus weg war)

Fast unten angekommen

Blick auf die Normalwege zur Rotwand, sehr einfach T2 maximal

Der Westgrat macht aber dennoch was her

An der Hütte angekommen, nachdem da viel los war, hab ich die Einkehr aufgeschoben, zur Taubensteinbahn zurück dauert es via Miesingsattel und Kleintiefentalalm ja grad mal 1,5 Stunden und 10min vor der Gondel wartet das Taubensteinhaus.
8. Rotwandhaus - Kümpflscharte
Tja nachdem mir an der Hütte trotz Werktag zu viel los war, gleich gen Kümpflscharte und Nebelwand weiter gegangen. Der Weg dort ist zwar nicht allzu schwer (T2+) aber eben da dort auch viele mit Ungeeignetem Schuhwerk unterwegs sind nicht ohne. Der Steig läuft meist so zwischen 1600 und 1700m Höhe, bevor es dann nochmal 100hm zum Miesingsattel auf 1705m hinauf geht. Hatte da mehrere Familien da hatten die Kinder rumgemeckert und sich gewundert, wie schnell ich da dank guter Ausrüstung durch kam. Danach gings halt die 150hm zur Kleintiefentalalm hinab und dahinter auf einem etwas matschigen Pfad aufs Taubensteinhaus.

An der Hütte war mir zu viel los, also, da ich ja wg. des Verpassten Bus am Morgen noch keinen Hunger hatte (das Beste draus gemacht und Frühstücken gegangen) eben die 1,5h weiter gen Taubensteinhaus

Blick auf die Ruchenköpfe

Und zur Rotwand, die Zahme Seite ist ja die nach Süden, beim Nordanstieg verdient die ihren Namen, da gehts zwar nur T3 aber teils sehr steil bergan

Rückblick bin dann aber weiter gen Kleintiefentalalm

Wegverlauf gen Kümpfelscharte

Der Pfad hat kurze Schrofige Stellen aber für mich kommt er nicht über T2 hinaus

Blick zur Scharte hinab

Und gen Dürrmiesing, der Name erschliesst sich wenn man vom Hochmiesing nach Osten schaut, der Hochmiesing ist breit, der Dürrmiesing ist 20m niedriger aber eine schmale Graterhebung
9. Kümpflscharte - Miesingsattel
Tja an der Scharte angekommen gings für mich dann zunächst felsiger rüber Richtung Nebelwand, die heißt echt so, war auch recht feucht. Und danach gehts nach einer Passage auf ca. 1630m Höhe nochmal knapp 100hm durch Almwiesen zum Miesingsattel hinauf. Den Hochmiesing liess ich aus Zeitgründen auch aus Aber gut da in dem Eck kenn ich bei den meisten Gipfeln jeden Stein beim Namen, durch eine Unwucht an den Rädern war keine Autotour drin und auch nicht nötig. Der Weg ist meist nur T2, aber wenn man natürlich keine Wanderschuhe hat, durchaus fordernd.

Auf der Querung zum Sattel eine Familie vor mir hatte mit dem Weg Probleme, kein Wunder wenn man mit normalen Halbschuhen da entlang geht

Dürrmiesing und Ruchenköpfe (der Hochmiesing ist weiter Links und nicht mies!)

Wegverlauf gen Miesingsattel

Zum 2. ein netter Pfad und Technisch unschwierig, für Turnschuhe nicht optimal aber ungefährliches Gelände

Wieder das Massiv der Ruchenköpfe, klein aber Oho kann man da nur Sagen

Wieder der Weg, für mich ein simples T2 und eben auf Naturbelassenem Pfad

Kurz vorm Anstieg sieht man zur Großtiefentalalm hinab, danach warten knapp 100hm Gegenanstieg in den Miesingsattel, die sind aber technisch einfach

Wieder die Ruchenköpfe, der steht noch auf der Liste, wobei ich da wohl rauf wie runter eher die Schnittlauchrinne nehmen würde, da kommt man relativ leicht hinauf.

Blick gen Sattel

Rückblick auf den Weg

Auf dem Weg in den Miesingsattel auf 1705m

Der leichte Anstieg gen Sattel, da es recht warm war etwas Anstrengend aber kaum mehr als T2

Oben kann man dann Richtung Rotwand schauen, der Weg mag zwar nicht mehr Markiert sein ist aber leicht zu finden

Blick gen Nordanstieg, wobei bei dem ganzen Gras die Rotwand eher Grünwand heissen müsste
10. Miesingsattel - Kleintiefentalalm - Taubensteinhaus
Tja am Sattel angekommen ging es dann erst einmal zur Kleintiefentalalm hinab, bevor es dann über den wie üblich reichlich Matschigen Pfad zurück zum Taubensteinhaus ging. Dort folgte dann die verspätete Einkehr, zumal ich ja diesmal auch meine Eltern mit dabei hatte. Zufällig waren die genau 1 Jahr davor am Selben Tag auch dort. Und das war halt auch der Plan B durch den Verpassten Bus. Hab ja gehört, dass das ja demnächst mit in den MVV soll, kanns mir aber ned vorstellen wie das gehen soll, ist halt doch schon nen Stück ausserhalb der Stadt. Ich musste eine kürzere Route nehmen, aber besser als Grundreinigung in der Arbeit wars auf jeden Fall, vor allem weil halt auch das Wetter mitgespielt hat.

Am Abzweiger zum Nordanstieg, der Wegweiser war weg

Der Westgrat kommt in Sicht, das war auf dem Abstieg zur Kleintiefentalalm

Blick zur Alm die liegt auf 1550m

Rotwand-Nordanstieg und der recht ausgewaschene Steig zur Alm

Ausblick am Abstieg

Wieder der Rückblick zum Gipfel

Kurz vor der Alm

An der Alm angekommen

Danach folgt ein Pfad quer durch leicht bewaldete Hänge, der Allerdings gefühlt jedes mal wenn ich den gehe recht Matschig ist aber auch nur T2

Ausblick aus dem Steig

Typischer Wegverlauf und endlich mal nach meinem Geschmack, da ich ja lieber kleine Pfade habe, als Wanderautobahnen wie am Normalweg

Rückblick

Nochmal der Hochmiesing, ebenfalls sehr lohnend, normal kommt der bei ner Runde ab der Gondel mit, aber da ich durch den verpassten Bus zu spät war, diesmal nicht

Rotwand und Kleintiefentalalm

Kurz vor der Hütte kommt der Wendelstein wieder in Sicht

Nochmal der Hochmiesing

Ziel anvisieren!!
11. Am Taubensteinhaus+Rückweg zum Spitzingsee
So gegen 14:30 kam ich dann nach 3,5h Gehzeit am Taubensteinhaus an, da gabs dann die Einkehr. Hätte das Morgens mit dem Bus geklappt wäre die Einkehr schon am Rotwandhaus gewesen, aber um 13:00 war mir zu viel los, also gleich ein Häusl weiter gegangen. Vor allem ist halt von dort aus der Weg zur Gondelbahn mit 5-10 Minuten eben nicht allzu weit. Da per ÖPNV unterwegs folgten im Verlauf noch 2 Wirtshausbesuche. "Den Vier-Uhr Tee" hab ich samt ner Runde Zirbenschnaps (Likör) an der Bergstation absolviert. Danach wollte meine Mutter noch zum Hammerwirt 2 Stationen weiter, Retour war mal wieder nen ziemliches DB-Chaos aber ich kam dennoch in Dachau noch in die S2 nach Altomünster, die hatte im Gegensatz zum Bus am Morgen auf die Verspätete S2 nach Petershausen gewartet.

Rückblick

Pause!

Die verspätete Einkehr, da ich aber vom Frühstück noch Satt war reichte das aus

Nochmal Rotwand und Lempersberg

Ausblick zum Wendelstein von einem Buckel nahe des Taubensteinhauses, der ist ein Kriegerdenkmal

Blick zur Hütte vom Kriegerdenkmal aus

Taubensteinhaus, -Bahn und Taubenstein vom Denkmal aus gesehen

Kreuz-Totale

Rotwand und Lempersberg

Sowie der Hochmiesing (den find ich aber da weniger besucht schöner, trotz fast gleicher Höhe)

Hütten-Totale

Gegen 15:30 Uhr gings dann auf den Rückweg zur Bergstation, da wurde nochmals eingekehrt

Wendelstein mit dem Taubensteinhaus daneben

Die Bahn ist in Sicht, da der Antrieb an der Bergstation ist wirds halt rund um die Station etwas lauter

Ausblick an der Bergstation
12. Absacker und Talfahrt+Abstecher nach Fischbachau
Tja an der Bahn angekommen gings dann erst mal noch ins dortige Bergrestaurant. Da ist zwar Selbstbedienung aber halt eben halt sich da doch noch eine Runde gegönnt, gegen 17:00 gings dann mit der Gondelbahn runter. Der Bus ab Spitzingsee Kirche war pünktlich und am Ende halt noch ab Schliersee, obwohl es da auch Lokale hätte, wollte meine Mutter noch zum Hammerwirt, da wir alle das 49€-Ticket benutzen also gings da hin und ab 20:42 wieder zurück nach München. Leider war mal wieder bei der S-Bahn was, hatten aber Glück, dass die S2 nach Altomünster noch gewartet hatte, sonst wäre es noch eine Einkehr mehr geworden

Pause 2

Im Keller fand man dann ein Altes Wählscheibentelefon und eine Schreibmaschine, beide aus den 1970er-Jahren, dem gleichen Jahrzehnt aus dem die Bahn ist. Das Spinnradl unter der Talstation hatte leider Sommerpause, aber das gibts auch schon fast so lang wie es die Taubensteinbahn gibt

Noch der Schnaps zum Tagesabschluss

Familiengedeck

Wieder in der Bergstation angekommen, klar 1970er-Jahre Charme aber es passt einfach

Bei der Talfahrt kam mir leider mein Orangenes neues T-Shirt in den Weg

Bereits auf der Abfahrt, in den 1970ern hat man noch massive Gebäude gebaut, heute sind Kompaktstationen üblich

Auf der Talfahrt und mit 22€ Berg und Tal anders als am Predigtstuhl im Berchtesgadener Land noch recht fair (die nehmen freche 49€ für die Berg- und Talfahrt), sind ja beides Oldtimer (52 bzw. 95 Jahre alt!)

Seitenblick

Die Talstation ist in Sicht, der Bus ging dann so 15min Später, der runter klappte, der Rauf Vergiss es!

Stations-Totale, natürlich typisch 1970er recht klobig aber dafür waren es am Spitzing Angenehme 21°C

Noch ein Seeblick, in Schliersee angekommen gings dann noch 2 Stationen weiter und dann in Fischbachau zum Hammerwirt. Retour wars mal wieder ein Kampf, weil das hierzulande mit dem ÖPNV mehr Schlecht als Recht läuft.

Noch der Wendelsteinblick vom Hammerwirt aus, gegen 20:40 gings dann mit dem Zug wieder Back home, da bei der S-Bahn ne Störung war hats etwas länger gedauert.
Facts:

GPS-Track
Aufstieg: 480m
Abstieg: 480m
Strecke: 12,5km davon 8km zu Fuß
Gehzeit: 3:45 Stunden
mFg Widdi

