1. Auffahrt zum Panorama
Nachdem mich der Col dala Pieres am Vortag doch ganz schön geschlaucht hatte, war ich an dem Tag erst später auf der Seiser Alm, wie an den meisten Tagen gings immer von Kastelruth aus mit dem Bus rauf und von Compatsch eben auf Tour. Nach dem kleinen Abstieg zu Puflatsch- und Panoramabahn gings diesmal mit der 6KSB hinauf und dort sich dann erst mal die bequemste Variante zur Sattler-Schwaige ausgesucht. Auf der Hütte war ich nämlich schon länger nicht mehr, danach gings dann insgesamt 12km über die Mahlknechthütte bis nach Saltria.

Ausblick von der Straße aus, die führt zur Seilbahn und einigen Hotels Richtung Grödnertal

Beim Restaurant Nordic vorbei, da aber nicht eingekehrt.

Diesiger Blick in die Langkofelgruppe hinüber

Und rüber Richtung 6KSB Panorama, das kurze Stück könnte man auch laufen, aber da ich mir schon am Anreisetag eine Seiser Alm Gold-Card für 113€ geholt hatte, wurde die natürlich benutzt

Blick rauf gen Puflatsch, heuer hab ich mal keine Puflatschrunde gemacht, das ist quasi immer meine Schlechtwetter- und Wintereinbruchsrunde, wobei letzterer heuer ausblieb.

Zugang zu den beiden Sommerbahnen, die hat man vor 14 bzw. 15 Jahren in die Mulde verlegt, um die Teilbereiche auf der Seiser Alm besser zu verbinden. Den 10-Minütigen Fußweg schafft aber jeder.

In der KSB angekommen, Früher startete die 4KSB oben bei dem Haus

Seitenblick zum Schlern

Danach geht es flach bis zum Hotel Panorama rauf

Oben angekommen

Blick Richtung Roßzahnscharte, mein Erstes Ziel lag aber unterhalb des Almbuckels links.
2. Panorama Bergstation - Sattler Schwaige
Oben angekommen gings dann erst mal zu den verschiedenen Wegweisern, hab mich dann für die Bequemste Variante entschieden. Den Fahrweg rüber zur Sattler-Schwaige, wo es dann die Erste Pause gab. Wollte mir nämlich den Gegenanstieg, den man geht man auf dem Pfad zur Hütte schenken und eben das ganze Gegen den Uhrzeigersinn machen. Über die Straße braucht man dann etwa 40min bis zur Hütte hinüber.

Blick zur Langkofelgruppe hinüber

Und zum Schlern, aber da es mir für eine so Lange Tour zu warm war, lieber was gemütlicheres gemacht.

Ausblick über die Tschapitalpe, dem Südwestteil der Seiser Alm. Hier ist man dann auch bald vom Schigebiet weg

Wieder die Langkofelgruppe

Sowie der Blick Richtung Puez- und Geislergruppe, wo ich Tags zuvor unterwegs war.

Langkofel, Plattkofel und der runde Buckel des Goldknopfs (Hier ist dann im Winter auch die Speedtrap installiert)

Das Erste Ziel ist bereits in Sicht, man hat aber noch ca. 20min Gehzeit bis man am Fuß vom Goldknopf ankommt

Wieder der Schlern, mal schauen ob es 2024 mit einer Besteigung klappt, heuer hat mir ein Wetterumschwung dazwischen gefunkt

Wegverlauf. Klares T1 bis zur Hütte, danach T2 und T1 im Wechsel

Rückblick über die Alm

Wieder der Schlern, der ist quasi das Wahrzeichen Südtirols, danach folgen die Drei Zinnen die sind wiederum das Wahrzeichen der Gesamten Dolomiten

Rückblick ins Schigebiet

Und runter Richtung Eisacktal, wo es aber an dem Tag ziemlich diesig war

Die Hütte ist in Sicht

Wieder der Schlern in der klassischen Ansicht
3. Frühschoppen an der Sattler-Schwaige+Anstieg zum Goldknopf
Tja nach 40min gemütlicher Wanderung kam ich dann auf der auf 2050m hoch gelegenen Sattler-Schwaige an. Die war früher ne kleine Almhütte, ich war da zuerst irgendwann noch als Schüler Ende der 1990er mal dort, da war das ne ganz kleine Hütte mit genialem Ausblick. Mittlerweile hat man die deutlich ausgebaut, nach wie vor als Holzhütte. Aber um einiges Größer als die Alm, die ich glaub ich als 10 oder 11-Jähriger Ende der 90er-Jahre besucht hatte Überhaupt fahr ich schon sehr lange in die Dolomiten, im Sommer mit Unterbrechungen seit 27 Jahren im Winter seit 12 Jahren (mit 2 Jahren Coronapause also auch schon 10 Jahre) Nach der Pause gings dann zunächst auf einem Fahrweg weiter, der später in einen Wanderpfad mündet.

Ziel erreicht

Rückblick zum Ausgangspunkt, gegenüber der Puflatsch und links auf der Anderen Talseite das Rittner Horn

Pause mit Schlernblick, danach standen noch 9km Wanderung bis nach Saltria an, wo ich dann später mit dem Almbus wieder nach Kastelruth zurück gefahren bin.

Nochmal ohne Bier

Blick hoch in die Schlerngruppe der Namensgeber ist nicht der Höchste Punkt, der ist bei der Roterdspitze mit 2655m

Blick hoch in die Roßzähne, die Tour zum Tierser Alpl und dann zurück zur Alm ist auch sehr nett, heuer aber nicht gemacht.

Nochmal das Rittner Horn

Und eben der Geniale Schlernblick von der Sattler-Schwaige aus

Bereits im Aufstieg zum Goldknopf, man folgt dem Pfad bis auf gut 2100m hinauf, man könnte aber auch über Wiesen direkt auf den 2230m hohen Buckel aufsteigen,

Rückblick übers Joch, von dem kam ich bis zum Puflatsch und gegenüber auf der anderen Talseite des Eisacktals wieder der Ritten

Wegverlauf, aber immer recht einfach zu gehen

Nochmal der Schlern ist halt sehr fotogen von der Sattlerschwaige aus

Oben angekommen, es geht dann erst am Kamm entlang bis man wieder im Schigebiet landet

Wegverlauf über Grüne Hügel. Schmale Pfade waren auf der Tour aber nur teilweise vorhanden, meist gehts über Fahrwege

Im Pfadteil angekommen

Danach noch einmal zu den Roßzähnen geschaut

Und wieder zum Schlern
4. Goldknopf - Mahlknechthütte Teil 1
Am Buckel angekommen gings dann erst einmal mehr oder weniger eben zum Hotel Goldknopf rüber, bevor es dann über einen Fahrweg weiter zu mehreren Hütten geht. Leider beide mit Montag Ruhetag, also ging die Etappe weiter bis zur Mahlknechthütte. Von dort kann man dann entweder rüber zur Comun und zum Zallinger gehen, oder eben direkt Runter nach Saltria, hab dann letztere Variante gewählt.

Wegverlauf und ein Blick zum Raschötz

Rückblick gen Roßzahnscharte

Noch der Puflatsch, der vom Goldknopf doch ein paar Kilometer entfernt ist

Wieder ein Ausblick

Und wieder der Schlern

Wieder der Wegverlauf hier eher T2, aber ab dem Hotel Goldknopf gehts erst einmal weitgehend über Fahrwege, dafür aber mit nettem Panorama entlang

Puflatsch, Pizberg, dahinter der Raschötz, die drei Erhebungen sind jedoch Vulkanischen Ursprungs

Wieder ein Blick über die Alm

Ausblick zum Vortag, Geisler- und Puezgruppe und etwas Unscheinbar kann man den Col dala Pieres erkennen

Puez- und die Langkofelgruppe

Und eben das Hotel Goldknopf, ich bevorzuge ja im Schiurlaub ja lieber eine Frühstückspension im Tal

Kaum beim Hotel wechselt die Aussicht vom Schlern zur Langkofelgruppe.

Und eben rüber ins Grödnertal, heuer gabs trotz der Nostalgischen Lifte keine Tour nach Algund, es war mir im Meraner Becken einfach zu warm (tw. 33°C)

Nochmal die Langkofelgruppe
5. Goldknopf - Mahlknechthütte Teil 2
Am Hotel vorbei gings dann auf dem breiten Fahrweg weiter gen Mahlknechthütte. Dort gabs dann noch eine Ausführliche Mittagseinkehr, wie immer eher etwas später, im Schiurlaub geh ich ja immer vorm Mittagsansturm auf die Hütten. Im Sommerurlaub eher Spätmittags bis früher Nachmittag und meistens auf eine Marende. Bis zur Mahlknechthütte ist man meistens auf einem Fahrweg, bevor man im Abstieg dann kurz einen Pfad nehmen kann, der wieder in einen Fahrweg mündet.

An der Edelweißhütte vorbei, die Alpenrosenhütte 10min weiter hatte Ruhetag, also dann doch die 40min zur Mahlknechthütte weiter gegangen.

Rückblick zum Schlern

Und zum Vortag, der Col dala Pieres müsste der eher rundliche mittlere Gipfel sein. Links ist die Geislergruppe und Rechts eben das Puez-Plateau

Puez- und Langkofelgruppe

Rückblick zum Puflatsch

Und eben rauf zum Mahlknechtkamm, ka ob man da auch raufgehen kann, Offizielle Wege gibts auf die 3 Porphyr-Buckel nicht

Wieder die Grödner Dolomiten

Sowie die Langkofelgruppe

Später folgt die Alpenrosenhütte

Rückblick gen Goldknopf, der Weg geht dann mit einigem Auf und ab rüber zur Mahlknechthütte

Wieder ein Blick über die Alm

Und gen Puflatsch

Sowie nochmal zum Plattkofel

Kurz vor der Hütte wird dann der Ausblick zum Rosengarten frei

Sowie zur Schneid, ebenfalls eine nette Wanderung

Ziel anvisieren!
6. An der Mahlknechthütte
Tja gegen 13:00 angekommen erstmal eine Ausgedehnte Pause gemacht. Neben ein paar Bierchen eben auch mit einer Marende und netter Aussicht. Da ich es an der Hütte mal wieder zu gut Ausgehalten habe. Am Ende siegte dann die faulere Variante, nämlich der Direktabstieg hinab nach Saltria, wo es dann mit dem letzten Almbus (Ab Mitte September um 17:30 Uhr) dann wieder nach Compatsch und weiter nach Kastelruth ging.

Bei der Hütte angekommen

Noch die verdiente Marende

Und eben die Zirbe danach, es stand dann eh nur noch eine leichte Wanderung weitgehend auf Fahrwegen bis Saltria an.

Ausblick bei der Hütte

Sowie die Totale der nett gelegenen Hütte, Preislich nicht ganz günstig, aber gut man zahlt für die Aussicht mit

Hier folgt dann ein kurzer Teil über einen Pfad, der geht von der Dialerkapelle aus rüber zur Comun und zum Zallinger, ich hab diesmal den Fahrweg auf Saltria genommen.

Wegverlauf von selbigem. Der Abstieg dauert, da mal wieder verhockt lediglich etwas über einer Stunde, bis man am Bus raus kommt.

Ausblick am Weg
7. Abstieg nach Saltria
Nach der Pause gings eben auf dem Fahrweg ins Tal. Da kam ich nach ca. 1:15 Stunden an, da man ja unten ebenfalls beim GH Tirler raus kommt, der ist mittlerweile auch zu einem 4*-Hotel ausgebaut worden. Naja gut im Winter ist die Alm sehr beliebt, da man direkt mit den Brettln raus kann. Für mich ist ein Reiner Hotelurlaub nix, da brauch ich einen gewachsenen Ort im Tal unten. Ist eben Geschmackssache, ich hab lieber ne nette Pension oder eben ne Ferienwohnung und muss dann nicht da und da zum Abendessen im Hotel sein. Der Abstieg selber war dann recht schnell erledigt, immer wieder mit netter Aussicht. Unten gings dann eben noch zum Hotel Saltria, wo ich dann den letzten Bus abgepasst habe und wieder zurück zur Ferienwohnung gefahren bin. (Die liegt über dem Busbahnhof.

Der Abstieg ist wieder T1 aber mit netter Aussicht

Rückblick hoch gen Roßzähne

Ausblick am Weg

Im Abstieg sieht man dann öfters zur Seceda hinüber

Aber auch zur Geislergruppe und zur Langkofelgruppe

Nochmals die Kofel von Unten

Und ein Ausblick von einer weiteren Alm, die ist aber nicht bewirtet

Die Schneid das ist der Graskamm oberhalb der Seiser Alm und Rechts die Ausläufer der Rosengartengruppe

Weiter unten ist man dann bereits beim Tirler, ab hier wird der Weg sehr flach

Blick zur Hütte hinüber mittlerweile auch zum Berghotel ausgebaut

Rückblick kurz vor Saltria

Nochmals die Langkofelgruppe von unten

Sprung zum Hotel Saltria, das hat sich für eine 3. Pause angeboten

Samt genialem Blick hoch in die Langkofelgruppe

Das Feierabendbier musste dann noch sein
Facts:

GPS-Track
Aufstieg:230hm
Abstieg: 580hm
Strecke: 13,4km davon 12km zu Fuß
Gehzeit: 4 Stunden
mFg Widdi

