1. Auffahrt nach Comun
Tja wie üblich ging es auf die Seiser Alm rauf, diesmal hatte ich aber da die Strecke bis zum Sellajoch doch so einige Kilometer lang ist schon den Ersten morgendlichen Bus zur Alm ausgesucht, um gegen 9:00 hinten in Saltria anzukommen. Dazu sah es morgens durchaus Passabel aus vom Wetter her, allerdings war der Wetterbericht entgegen der Zeitung vom Vortag mal wieder ziemlich daneben gelegen. Hatte bereits gegen 11:00 die Ersten Schauer gehabt, zum Glück aber nur Schwache und die Ausrüstung dabei. Bin dann erstmal mit der 4KSB/B Florian hoch zum Ausgangspunkt der Tour gefahren.

Unten angekommen von der Langkofelgruppe und überhaupt vom Panorama her sah man diesmal leider nicht allzu viel.

Wolkenspiele beim Warten auf den Lift (der macht als hinterster Sommerlift erst um 9:00 auf)

Auf die Bahn musste ich noch einige Minuten warten, kam dann aber auch gegen 9:00 mit einem der Ersten Sessel hoch zur Williamshütte

Die Bahn ist meist im Wald unterwegs und bietet im Winter mehrere für Seiser Alm-Verhältnisse lange Abfahrten mit immerhin gut 400hm am Stück

Weiter oben verlässt man den Wald, bis zur Plattkofelhütte wars dann auch zumindest Zeitweise sonnig

Oberer Trassenteil, wenn alles klappt gehts Ende Jänner 2024 wieder auf den Brettln in die Dolomiten.

Ausblick bei der Williamshütte

Blick über die Seiser Alm aus den Nebelbänken hatten sich da schon erste Quellwolken gebildet, es blieb aber noch trocken

Rückblick zur Williamshütte
2. Williamshütte - Plattkofelhütte Teil 1
Oben angekommen gings dann auch gleich weiter Richtung Zallinger. Die Wege waren halt durch die Schaueranfällige Wetterlage tw. etwas matschig, es hielt sich aber in Grenzen. Letztes Jahr ging die Wanderung auf der selben Strecke dann schon weitgehend auf dem Ersten Schnee über die Bühne. Ab Zallinger beginnt dann der steile Fahrweg hoch zur Plattkofelhütte, dort hat man aber schon die meisten Höhenmeter der Strecke vernichtet. Der Höhenweg selber verläuft zwischen 2200 und 2400m, bis zum Sellajoch rüber und kann entweder in die Östliche oder Westliche Richtung begangen werden. Man kann allerdings auch vom Sellajoch aus beide Abschnitte wandern.

Recht bewölkte Ansichten

Seitenblick zu den Grödner Dolomiten, an dem Tag aber eher eine wolkige Angelegenheit gewesen

Wegverlauf, eher T1, der Anstieg zur Plattkofelhütte trotz Fahrweg eher ein T2, da tw. sehr steil angelegt

Der Zallinger kommt in Sicht

Seitenblick

Wetterspielchen die gabs an dem Tag Hauptsächlich leider auch immer wieder kurze Schauer

Wieder der Zallinger

Und bereits im Steilen Fahrweg, dort hat man dann einige Kühe auf eine niedriger Gelegene Weide getrieben, bin da direkt dran vorbei

Rückblick zur Williamshütte

Seitenblick

Wegverlauf, sieht flacher aus als er ist, wenn man auf den Wiesen auf 2160m ankommt hat man bereits den Halben Anstieg zur Plattkofelhütte vernichtet

Noch die Schneid, auf der schließt sich der Westabschnitt des Friedrich-August Wegs an

Wieder das GH Zallinger von oben samt Kapelle und dem neu hinzugekommenen Hotelteil

Blick gen Plattkofel, bei dem Unbeständigen Wetter obwohl technisch Einfach (max. T3) nix für mich.

Seitenblick zur Murmeltierhütte da führt der etwas längere Steig zur Plattkofelhütte hinauf, ich bevorzuge meist die Fahrstraße

In den Wiesen angekommen

Wieder der Plattkofel bzw. dessen unterer Teil, den Gipfel sah man wg. Nebel kaum.
3. Williamshütte - Plattkofelhütte Teil 2
Kaum war die erste Geländestufe überwunden, geht der Weg etwas flacher zur Hütte weiter. Es folgen aber noch 2 weitere Steilere Stellen bis man auf der vor einigen Jahren erneuerten Plattkofelhütte an kommt. Oben hat man dann die Qual der Wahl. Man kann zum Sellajoch, zur Langkofelhütte, auf den Plattkofel oder eben über die Schneid wieder Richtung Seiser Alm gehen. Hatte mich dann oben nach einer Pause auf der Hütte für Erstere Variante entschieden, die trotz mäßigem Wetter gut Besucht war.

Rückblick

Und der weitere nun etwas flachere Wegverlauf, es bleiben bis zur Hütte aber nochmal 130hm Anstieg, da hat man dann aber das meiste schon hinter sich.

Wetterspielereien

Williamshütte und darunter der Zallinger

Im oberen Abschnitt des Hüttenwegs

Rückblick mal wieder

Oben war es dann leider eine ziemlich nebelige Angelegenheit, manchmal lichtete sich das ganze, ab und zu auch etwas Regen, keine Optimalbedingungen

Und da auch bald ein Schauer herangezogen kam erst einmal Pause gemacht, bei einer Gipfelbesteigung geh ich da in der Regel nur aufs Klo und komm Nachmittags zur Einkehr zurück

Totale der Hütte, die hat man bis auf den älteren Anbau 2016 erneuert

Einige Mutige sind auch gen Gipfel rauf, bei dem Nebel, nein Danke!, hab dann den Höhenweg genommen

Und bereits im Höhenweg angekommen wo mich keine 20min später der nächste kurze Schauer erwischt hatte.
4. Plattkofelhütte - Pertinihütte Teil 1
nach der Pause auf der Plattkofelhütte ging es dann den auch aus den letzten Jahren bekannten Friedrich-August Weg entlang, wieder mal über den Ostabschnitt. Der Steig führt zunächst etwas bergab, über einen Umweg kann man auch zur Plattkofelalm gehen. Oder eben oben drüber über den Höhenweg. Da ich am frühen Nachmittag noch als Ziel den Gondellift in die Langkofelscharte vor hatte, gabs natürlich bis zum Sellajoch trotz des Wetters keinen Einkehrschwung mehr. Im Westteil kommt bis zum Tierser Alpl keine Hütte mehr

Das sah nicht gut aus, zum Glück noch vom Vortag die Regenjacke griffbereit gehabt

Blick rüber zum höchsten Punkt am Friedrich-August-Weg der liegt auf ca. 2380m

Blick zur Plattkofelalm, da hätte man aussitzen können, machte aber ob des Abstiegs und da ich bis ca. 13:30 Uhr am Sellajoch sein wollte, um der alten Gondel einen Besuch abzustatten keinen Sinn

Wegverlauf, Schmal aber technisch einfach, den hatte ich auch schon mehrmals mit frühwinterlichen Bedingungen, dann aber Wanderstöcke mitgenommen

Absicherung oberhalb der Alm, trotz suboptimalem Wetter gut besucht

Meist läuft man quer am Hang entlang, zwischendurch immer wieder mit einigem Auf und Ab garniert

Wegverlauf mal wieder, Pano gabs leider nicht viel an dem Tag

kaum 10min später war der kurze Schauer durch und erst mal wieder Trockene Bedingungen, während ich oben in der Scharte war gabs dann aber erneut Schauer

Restanstieg

Rückblick zur Plattkofelhütte

Ausblick am Weg ohne Wolken hätte man hier ein geniales Pano zur Marmolada, vllt. ist wenns klappt 2024 mal an einem Tag der ganze Weg ab Sellajoch dran

Heute mussten es die Nahblicke zu den Hütten richten hier Plattkofelhütte und die weiter unten gelegene Plattkofelalm

Blick hoch Richtung Plattkofel, hier führt ein etwas wilder Zustieg zu den Vorbuckeln hoch

Wegverlauf mal wieder, rechts kann man zur Plattkofelalm absteigen

Der bisher geschaffte Weg

Sowie mal etwas mehr Ausblick in die Felsen der Langkofelgruppe

Am Höchsten Punkt der Strecke angekommen auf 2380m
5. Plattkofelhütte - Pertinihütte Teil 2
Oben am Höchsten Punkt angekommen gabs nen kurzen Fotostopp, man sah Ausnahmsweise mal etwas mehr als nur Wolken und Nebel. Bin dann aber recht schnell weiter gegangen, mal schauen hoffentlich schaff ich den ein Ander mal mal wieder bei Besserem Wetter. Kommt halt drauf an ob die alte Langkofelschartenbahn noch weiter fahren darf oder nicht. Da steht nämlich wie üblich in Italien wenns ne Alte Bahn ist eine größere Revision an. Alternativ kann man aber auch einfach mit dem Linienbus zum Sellajoch und mal den ganzen Höhenweg bis zur Dialerkapelle machen, das ist aber auch ein strammes Programm.

Am höchsten Punkt angekommen

Kurz wird die Fassaner Palacia frei, nur um wenig Später wieder hinter den Wolken zu verschwinden

Mehr Ausblick war nicht drin

Wegverlauf

Noch ein Blick hoch zur Langkofelgruppe

Beim Abstieg vom Sattel, hier wirds kurz steiler bleibt aber mit T2 leicht

Nebulöse Stimmung am Weg

Rückblick auf die faktische Schlüsselstelle

Wetterspiele, wobei ich lieber das Panorama gehabt hätte, aber gut mal was anderes

Weiter unten geht der Steig wieder quer am Hang entlang, meist auf 2200-2300m Höhe

Wieder die Palacia, aber die über dem Fassatal, ebenso wie die auf der Seiser Alm Vulkanischen Ursprungs

Rückblick zum Höchsten Punkt

Bevor es wieder in Wiesengelände geht

Mal ein wenig Langkofelgruppe von Unten. Die Wolken blieben übrigens meist oberhalb der Langkofelscharte, Untergrenze geschätze 2500-2800m

Zum 2. viel mehr war wegen Nebel und immer wieder Schauern nicht drin

Bis man beim Rifugio Sandro Pertini landet, da scheppert hinter dem Haus immer noch ein Dieselaggregat

Rückblick zur Hütte, bin direkt weiter gegangen.
6. Pertinihütte - Friedrich-August Hütte
Ist man bei der Sandro Pertini Hütte vorbei, hat man etwas mehr als den Halben Höhenweg zum Sellajoch geschafft. Bin zum Joch man kann sich da eh nicht verlaufen einfach dem Pfad weiter gefolgt. In dem Bereich ändert sich dann der Charakter vom eher felsigen Steinigen Untergrund zu eher matschigerem Boden. Der Weg selber bleibt aber mit T2 durchwegs sehr leicht zu gehen, hatte den ja auch schon als Frühwinterwanderung mal gehabt, oder als Vorfrühlingswanderung (nach einem Frühen Wintereinbruch) An dem Tag wars eher spätsommerliches Schauerwetter. Der Weg selber ist übrigens nach Friedrich August dem III. benannt, dem letzten König von Sachsen. Will nicht wissen was das für nen Aufwand war um 1910 in die Dolomiten zu kommen.

Blick hoch in die Langkofelgruppe

Und zurück zur Hütte

Talblick nach Campitello die Fassa

Wieder am Weg angekommen, ging dann recht neblig und leider auch Zeitweise feucht weiter

Später wird mal ein Blick zum Col Rodella frei

Mal wieder ein Seitenblick

Am Schleier sieht mans wieder ein schwacher Schauer, war aber dann dort angekommen eher Nieselregen

Wieder mal ein Blick ins Fassatal hinab

Kurz versucht sich der Zahnkofel glaub ich rauszuschälen, aber Nebel und Wolken blieben hartknäckig

Noch ein Ausblick gen Fassa mit der Stärkeren! Cam vom Handy aus

Nochmal Col Rodella und ne Absperrung bei einem Trampelpfad, muss man nicht verstehen

Die Friedrich-August Hütte ist in Sicht, ka ob ichs mal im Winter da hin schaffe, die ist über einen kurzen Schilift mit dem Kerngebiet am Sellajoch verbunden

Mal ein nebliger Blick rauf

Die Hütte kommt näher, vorher muss man aber an einem kleinen Tobel vorbei

Hier muss man durch, man erkennt sofort, dass man wieder auf Vulkanischem Boden unterwegs ist

Gegenanstieg zur Hütte, daneben der kurze Schilift

Sowie der Rückblick auf den Höhenweg

Angekommen, hier fahren die Mitarbeiter der Bergbahnen im Fassatal immer zum Mittagessen hin (bin da gegen 13:00 vorbei gekommen)
7. Friedrich-August-Hütte - Sellajoch
An der Hütte angekommen ging es dann über Fahrwege weiter Richtung Sellajoch. Bei der Saleteihütte, die eher ein Hotel ist, führt dann ein Pfad zum Sellajoch hinüber und auch zur Talstation des Gondellifts. Wetter und Uhrzeitbedingt war nicht allzu viel dort los. Da aber die Wolken oberhalb der Scharte waren, konnte man da schon mal rauf fahren und die Hütte oben ist halt sehr zu empfehlen wenn auch etwas teurer. Die Tour war dann nach der Talfahrt mit dem Gondellift beendet, hab einfach Nachmittags am Sellajoch den nächsten Bus nach St. Ulrich genommen und da den Tag ausklingen lassen.

Wieder der Col Rodella mit 2485m, mehr Gipfel sah man an dem Tag leider kaum, da in Wolken

Ab und an konnte man noch ein Stück Langkofelgruppe erkennen hier auf Höhe der Grohmannspitze

Wegverlauf bis zum Sellajoch an der Piste entlang und dann eben zur Passstraße rüber

Kurz zeigt sich zumindest die untere Etage der Sellagruppe

Ausblick bei der Verbindung Richtung Belvedere-Gebiet

An der Miarahütte vorbei

Hinten schaut der Belvedere-Teil raus samt der Waldpiste, Pista del Bosco

Schafherde vor der Langkofelgruppe

Rückblick gen Col Rodella

Und schon kurz vorm Sellajoch angekommen

Ziel anvisieren
8. Bergfahrt in die Langkofelscharte
An der Talstation angekommen, lichtete sich oben gerade der Nebel. einige Tage davor gabs ja oben einen Felssturz, da hat man aber auch als der Nebel mal weg war nur wenig gesehen. Meist sieht man sowas bei Kalk/Dolomit nach kurzer Zeit, durch hellere Stellen im Gestein. Anders als beim Fluchthorn ind er Silvretta ein paar Monate zuvor ist aber nicht gleich ein ganzer Teil des Gipfels abgebrochen. Natürlich dann mit der Alten Gondelbahn rauf gefahren, die allerdings mittlerweile doch recht teuer geworden ist. Waren 28€ für die Berg- und Talfahrt, ok der Korblift braucht mehr Personal und Hochalpin gelegen. Oben ist ja passenderweise gleich die Hütte daneben, die ich dann für die Verspätete Mittagspause aufgesucht hatte.

In der Bahn angekommen, wie immer Solo hochgefahren, man kann sich ja bei Korb- und Gondelliften um die Eigene Achse drehen, bei ner EUB muss man sich für eine Seite entscheiden

Im flachen unteren Teil

Meist gings dann Rückwärts hinauf

Blick rauf in die 2685m hoch gelegene Langkofelscharte, die Strecke steilt oben deutlich auf

Zuvor gehts aber noch durch die Steinerne Stadt, bin die Bahn schon oft gefahren, aber irgendwie ist die seit einigen Jahren bei mir Fix eingeplant

Am Handy sieht mans besser

Seitenblick

Im oberen Streckenteil

Und schon im Steilstück die Fahrt dauert da die Bahn nur 1,7m/sec Fährt halt doch immerhin eine Viertelstunde. Barrierefrei ist die nicht, da man immer Auf- und Abspringen muss

Hier gehts dann über Felsen

Rückblick zum Joch, für mich persönlich eh die beste Erschliessung der Scharte wenn per Gondel, da das Alte Ding kaum in der Landschaft auffällt, die Bahn gibts als Korblift seit 1960, in der heutigen Form von Trojer seit 1972, und die heutigen Kabinen sind aus den 1990er-Jahren

Rückblick ins Tal

Und oben angekommen
9. Auf der Langkofelscharte
Oben dann erst einmal kurz rumgegangen, bevor es dann gleich nebenan in die Hütte ging, wo ich dann die Verspätete Mittagspause eingelegt hatte. Während ich oben war wechselte es wie schon den Ganzen Tag zwischen etwas Sonne, vielen Wolken etwas Regen, auch oben auf 2685m, weil es heuer halt einfach deutlich wärmer als bei den letzten beiden Urlauben war. Die Jause hat dann natürlich wieder gemundet, auch wenn die Preise eher höher Angesetzt sind, aber gut bei der Lage versteh ich das auch. Die wird über die Alte Gondelbahn versorgt und stammt noch aus den 1950er-Jahren. Anfangs musste da alles vom Sellajoch hochgetragen werden.

Ausblick aus der Scharte

Hier sieht man den Nordanstieg von der Langkofelhütte aus, der ist meist T2, oben aber dann doch T3

Ziel anvisieren

Und Pause!

Wieder mal ein Talblick zum Sellajoch, nach Norden kann man tiefer runter schauen, unter der Langkofelhütte folgen nämlich die Confinböden auf der Grödner Seite

Natürlich diesmal sich für eine Marende entschieden

Und das Herrengedeck danach

Innenleben der gemütlichen Hütte. Die ist nach einem verunglückten Bergführer benannt, der wurde 1952 durch einen Blitzschlag getötet. Seit 2008 ist der jüngste Sohn vom Giovanni Demetz der Pächter, aber der ist auch schon 77 Jahre alt.

Blick ins Felssturzgebiet, von Süden konnte ich wg. des Wetters nicht viel erkennen, da werd ich im Jänner mal raufschauen müssen, muss ordentlich gestaubt haben aber keine Verletzten

Blick gen Seiser Alm hinab

Landschaft in der Scharte, wilder gehts kaum. Das ist Hochalpines Gelände und eben nix für Halbschuhtouristen.

Blick gen Hütte, leider fällt Nebel ein und eben auch leichter Nieselregen, bin dann gegen 15:20 wieder runter zum Joch gefahren.

Nordblick mal wieder

Zum 2.

Einstieg im Nebel, war dann Zeit ins Tal zu fahren.
10. Talfahrt und Rückweg nach St. Ulrich
Nach der langen Pause an der Scharte hatte sich das Wetter wieder verschlechtert, also gleich die Talfahrt mit der schon recht Betagten Bahn angetreten, allerdings eben zwar kultig aber durch die eher moderneren Gondeln (aus den 1990er-Jahren) nicht so kultig wie die Kampenwandbahn in Aschau. Unten dann, da ich vor der Bergfahrt den Fahrplan der Linienbusse angeschaut hatte sich einfach in den nächsten Bus zurück nach St. Ulrich gesetzt und damit zurück gefahren. Ist davor nur Einmal vor ein paar Jahren passiert, dass ich die Tour ebenfalls wegen schlechtem Wetter schon am Sellajoch oben beendet hatte. Meist geh ich immer bis Plan de Gralba oder Wolkenstein durch

In der Gondel, leider eine mit Getönter (nachgerüsteter oder vergilbter?) Scheibe erwischt

Rückblick durch Regen und Nebel leider optisch nicht so toll

Hatte aber durch die gelbliche Scheibe dann runter auch mal einen Sepia-Effekt (ungewollt)

Rückblick rauf der Nebel kam weiter runter, so dass man erst ab der Steinernen Stadt wieder Sicht hatte, aber durch die getönte Scheibe

Am Fels entlang

Talblick

Hab dann mal die Cam durchs geöffnete Seitenfenster rausgehalten, so erkennt man die Trasse besser

Beim Übergang zur Steinernen Stadt

Ungewollter Sepia-Effekt (Scheibe) aber doch passend zu der schon 50-60 Jahre Alten Bahn

Rückblick rauf, schade, dass die Frontscheibe getönt war (Ob gewollt oder nicht ka)

Fast unten angekommen, ab der Steinernen Stadt ist die Trasse flach, im Sommer muss das Seil eines benachbarten Sessellifts ausgehängt werden, dass der Oldtimer fahren kann

Ziel in Sicht

Rückblick in die Steinerne Stadt

Nach den Felsen gehts in Wiesengelände über, bevor man an der Talstation wieder Abspringen muss

Unten angekommen

Trassenblick, hoffe mal die darf noch ein paar Jahre fahren, die ist ja Technisch für ihr Alter gut gepflegt

Bei der Kapelle dann den nächsten Bus abgewartet, der kam dann gegen 16:30 Uhr

Es lockert auf, wäre mir morgens lieber Gewesen als um Halb 5 Nachmittags

In St. Ulrich konnte man dann am Terrazza auf der Terrasse hocken, zurück gings mit dem letzten Bus nach Kastelruth

Blick vom Wirtshaus aus zur Pfarrkirche

Rückblick aufs Lokal

Bevor es dann durch die Fußgängerzone gegen 19:15 zum Bus ging
Facts:

GPS-Track
Aufstieg: 400hm
Abstieg: 250hm
Strecke: 13,9km, davon 8,5km zu Fuss
Gehzeit: 4,5 Stunden
mFg Widdi

