1. Erste Runden an der Bergeralm
Nach der Abreise vom Garni Vanadis, gings erstmal das Tal hinaus und leider mit gedrosseltem Motor, bei mir hatte wohl wieder was in der Bordelektrik gezickt ab auf die Autobahn, die hab ich jedoch am Brenner verlassen, um dann zur Bergeralm weiter zu fahren. Dort dann gegen 9:30 angekommen einen Parkplatz beim Heizwerk bekommen und um 9:45 konnte dann der verkürzte Schitag beginnen. Der Tag fing dann mit 2 Talabfahrten ab der Mittelstation und leider einem Sturz an, mir fehlt, weil heuer bisher seltener Auf der Piste gewesen das Training. Danach gings dann erst einmal in den Hauptteil, der aus einer Kombibahn hoch zum Nößlachjoch und eben der älteren 4SB, sowie dem Übungslift besteht. Oben gibts dann noch einen Schlepplift, komplett weg vom Schuss.

In der 8EUB Bergeralm, die fährt bis 16:30 Uhr, wobei die Lifte oben schon um 16:00 schließen

Blick über die Autobahn

Und an der Mittelstation angekommen

Danach erst mal eine der Varianten gemacht

Ausblick

Im Tal unterfährt man mal eben die Brennerautobahn, man sieht die auch von oben

Talblick bei der 2. Runde, da Schmiss es mich dann wg. Knollen einmal

Ausblick ins bereits grüne Wipptal

Blick nach Steinach hinab

Im Unteren Teil

Und wieder unter die Autobahnbrücke

Danach gings meist an der Kombibahn weiter, die hat die Besten Abfahrten und eben auch die längsten Strecken.
2. Letzte Vormittagsrunden+Einkehr
Wieder oben angekommen, gings dann noch 2x mit der Kombibahn und 1x mit der 4SB wieder auf den Berg rauf Danach gings ins leider Einzige Restaurant das SB-Restaurant auf der Bergeralm. Mangels Alternativen dort eingekehrt. Zum Glück ist in dem Schigebiet weitaus weniger los als im Dolomiti Superski oder den größeren Schigebieten nahe Innsbruck, wie z.B: der Lizum oder der Schlick. Allerdings halt ein ziemlicher Unterschied zu den meist bedienten Hütten in Südtirol (ich war nur 2x in SB-Hütten während der 7 Dolomiti-Superski-Tage) Das Tagesgericht war allerdings recht gut und das sich Sonnen sowieso

Seitenblick aus der Kombibahn

Blick in die Hauptpiste, es gibt auch noch einige Schwarze Varianten und noch die leichteren Abfahrten an der älteren 4SB, die man ebenfalls von der Kombibahn fahren kann, die immerhin knapp 600hm macht

Talblick an der Hauptpiste

Rückblick rauf

Im Mittelteil

Sprung zurück nach oben im Verlauf zweigen von der Hauptvariante, mehrere Anspruchsvollere Waldvarianten ab, tw. leider schon mit ein wenig Dreck und Steinen, man konnte es aber gut umfahren, dürfte wohl am Häufigen Wind gelegen haben.

In einer der Schwarzen, die gefielen mir besser als der Haupthang, da etwas verwinkelter

Blick talauswärts

Unten landet man auf der Blauen Nachtschipiste, bei beiden Schwarzen und kann dann entweder die 4SB oder die Kombibahn nehmen

In der langsamen 4SB mit ihrer blauen Abfahrt

Und drin

Noch die Einkehr angepeilt, gibt leider nur das eine große SB-Restaurant

Pause!

Dazu gabs dann das Tagesgericht einen Tafelspitz

Und eben noch die Obligatorische Zirbe, am SB dauerte es auch gern mal länger, allerdings ist das Schigebiet Bergeralm eh relativ klein (25km Abfahrten), da stört das nur wenig.
3. Wechsel zum Hochsonnlift
Nach der recht langen Pause, war eh schon, da 7 Tage am Stück gefahren, auch das ist dem fehlenden Training, weil ich heuer weniger Zeit und durch die Kurzarbeit auch weniger Geld fürs Schifahren habe schon ziemlich durch gewesen, so dass ich es lieber Gemütlich angegangen habe. Also erstmal noch ein paar Runden im Steinboden-Bereich gedreht, der machte seinem Namen übrigens keine Ehre, ich hab nur oben in den Schwarzen Varianten hie und da mal Steinchen gesehen. Danach gings nach 2x Kombibahn rüber zum Hochsonnlift, dem für mich schönsten Teil des kleinen Gebietes. Da gibts genau den einen Schlepper und mehrere Varianten und dazu noch mit Dieselmotor, also eine komplette Zeitreise in die 1970er-Jahre, während die Vorderseite recht modern daher kommt.

Nach der Einkehr gings erst einmal noch in die 4SB

Die Steinbodenbahn erschliesst den leichten Teil der Kombibahn mit

Und hat einen Abzweiger zur Hauptabfahrt

Sprung in den Schlepper, der wurde natürlich auch noch mitgenommen

Seitenblick ins Grüne Wipptal, bei der Anreise eine Woche vorher lag da noch Schnee, da hatte der Föhn, der mit den Stürmen Verbunden war ganze Arbeit geleistet

Die Flache Übungspiste dazu

Ausblick

Danach ging es dann wieder zur Kombibahn

Oben angekommen dann erst einmal Richtung Mittelstation zurückgefahren

Talblick ins Wipptal hinab, das bekommt sowohl Nord- als auch Südföhn ab durch seine geographische Lage

Rückblick nach 13:00 war irgendwie kaum noch was los, dafür war am Vormittag einiges los, was mir aber nicht nur bei der Bergeralm, sondern auch bei den anderen Innsbrucker Hausschigebieten auffällt.

Wieder auf der Hauptpiste

Und auf dem Weg zum Hochsonnlift rüber

Seitenblick aus der Bahn Richtung Serles und co, die zwar zu den Stubaier Alpen gehören, aber dennoch Dolomitberge sind

Zum 2. Welche Gipfel man da sieht weiß ich nicht, ich war bisher in der Ecke nur entweder in den Kalkkögeln unterwegs oder bei der Serles, also rund um Maria Waldrast herum.

Rückblick zur Bergstation

Und danach mit Blick auf den Hühnerspiel in Südtirol, das Schigebiet gibts seit 1991 nicht mehr, die Lifte standen noch bis vor so 10-15 Jahren noch, zumindest der Obere
4. Am Hochsonnlift
Kaum am Hochsonnlift angekommen, blieb ich da erst einmal für 3 Runden und faktisch jede der Varianten mitgenommen. Leider fährt der Alte Dieselschlepper relativ bedächtig, man hats an der Talstation gehört und Gerochen. Soviel zum Thema Klimaneutral, es gibt da oben einfach keine Stromleitung, war auch in der Zwischensaison nur am Wochenende in Betrieb. Aber schön, dass man selbst im durchmodernisierten Tirol (Die Bergeralm ist knapp noch in Nordtirol) noch so einen Oldtimer findet. Der musste dann natürlich mehrmals gefahren werden! Nach einigen Runden bin ich wieder zur Kombibahn zurück und da auch noch einige Wiederholungsfahrten in dem doch eher kleinen Schigebiet gemacht.

Auf einer der Varianten, da kaum was los war nur selten Angehalten, es gab nur an wenigen Stellen, trotz der Höhe (>2000m) etwas Dreck auf der Piste vorgefunden, aber kaum Steine.

Im Schlepplift, leider wohl auch wegen des Dieselmotors langsamer (Sprit Sparen!), aber dafür mit netten Abfahrten

Die Trasse geht durch Lärchenwälder hinauf, vorne sind die Anlagen alle Modern, im Hinteren Teil steht dann dieser Oldtimer aus den 1970er-Jahren

Seitenblick

Im Oberen Trassenteil

Zudem Kaiserwetter, der Tag lief über die Saisonkarte (TSC), weil man bei der Bergeralm direkt auf dem Rückweg gen Norden zurück direkt daran vorbei fährt.

Wieder im Lift, nach 3 Fahrten war dann wieder die Kombibahn dran und danach noch eine komplette Runde durch das relativ kleine Schigebiet

Auf einer der Hochsonnpisten

Seitenblick zum Hühnerspiel

Mal wieder ein sonniger Seitenblick

Wieder auf einer der Hochsonnpisten, sind ein kompletter Kontrast zum Vorderen Gebietsteil

Blick hoch zur Kombibahn

Panorama von dort aus

Ausblick von dort aus

Und ein weiterer Talblick

Im unteren Teil

Beim Einstieg angekommen, samt Schaltpult das sieht man so nur noch bei Älteren Dieselbetriebenen Liften

Oben gings dann mit Blick zur Serles (Bildmitte) wieder auf die Vorderseite des Gebiets.

Und wieder auf der Vorderseite angekommen, bin dann die Funslope gefahren
5. Nachmittägliche Talabfahrt+Rückweg zum Nösslachjoch
Wieder oben angekommen, ging es einmal komplett ins Tal runter, danach folgte noch eine Runde über alle Lifte im Schigebiet, sowie eine Talabfahrt ab Mittelstation, da die oberen Anlagen bereits, da merkt man wieder dass man in AT ist gegen 16:00 zusperren, auch im Spätwinter noch. Nach der Talabfahrt, war nicht mehr allzu viel Zeit Es hat aber noch für eine Runde über sämtliche Lifte gereicht, bevor es dann ab 16:00 ins Tal ging und dann eben noch die Gondelbahn mitgenommen, die ja wie am Hochzeiger ca. 30min Länger als die Lifte am Berg fährt.

In der Hauptabfahrt, die hab ich für die Eingeschobene Talabfahrt gewählt

Vorne dann mit einer der Schwarzen Varianten weitergefahren

Rückblick aus einer der fehlenden Varianten

Wie die anderen Varianten rechts von der Kombibahn landet man im Sektor Steinboden

Und kann von dort aus mit etwas Schieben in die Talabfahrten hinein.

Hatte mich dann wieder für die 1a Entschieden

An der Mittelstation vorbei

Und drin es wurde die 1a

Bei der Rückfahrt fährt man mit der Gondel unter der Brenner-Autobahn durch.

Rückblick zur Autobahn, nach der Unterquerung

Oben gings dann zur Kombibahn weiter.

Seitenblick in die Stubaier und da vor allem den Kalk/Dolomitteil

Wieder oben angekommen.
6. Letzte Runden am Berg
Wieder am Nösslachjoch angekommen, musste natürlich noch eine Runde an der Kombibahn und am Hochsonnlift sein. Bevor es leider gegen 16:00 wurde und somit der Liftschluss am Berg. Danach gabs dann noch Eineinhalb Talabfahrten, zum einen bis zur Talstation, um dann als letzte Fahrt nochmal die 8EUB zu nehmen und den unteren Teil zu wiederholen, gegen 16:30 hatte ich dann genug, wollte ja eh nur einen gemütlicheren Tag machen.

Wieder in der Kombibahn

Seitenblick zum Hühnerspiel

Bevor es dann, da musste ich allerdings wg. der Uhrzeit kurz rechnen nochmal zum Hochsonnlift ging

Wieder an den Hochsonnpisten angekommen, nach der einen Runde, gings dann noch gegen 15:45 nochmal mit der Kombibahn rauf und danach noch auf 1,5 Talabfahrten

Ausblick am Hochsonnlift

Wieder im Lift

Ausblick Richtung Zillertaler Alpen

Danach ging es den Ziehweg weiter

Und die Schattige Mittelstationsabfahrt hinab

Samt Blick ins Wipptal

Bereits auf meiner Vorletzten Bergfahrt. Die letzte Abfahrt war dann noch am Zubringer, bevor ich gegen 16:30 Feierabend gemacht hatte.

Auf der Bergfahrt

Rechts schauen wieder die Stubaier Alpen raus und von denen der Serleskamm

Talblick Richtung Steinach am Brenner, etwa 1100m tiefer.
7. Letzte Talabfahrten
Wieder oben angekommen ging es dann eben die Talabfahrt hinab. Unten lief dann noch die Gondel, so dass ich noch eine Halbe Talabfahrt bis zum Schirm dran gehängt hatte. Unten dann etwas im Schirm verhockt, bei dem Gibts sogar noch Große Bier, man merkt halt an der Bergeralm, dass man etwas von den Üblichen Großgebieten weg ist. Ist eher ein Geheimtipp und halt eher bei Gästen aus Innsbruck und Umgebung bekannt, aber eben halt auch sehr praktisch auf dem Rückweg aus den Dolomiten gelegen, da man direkt dran vorbei fährt. Gegen 18:00 gings dann auf den Rückweg samt einem Tankstopp in Innsbruck, bevor ich gegen 21:00 Abends wieder zu Hause war.

Talblick zum 2.

Seitenblick zur Serlesgruppe

Mal ein Blick gen Karwendel, die Nordkette ist hinten im Bild zu Erkennen

Blick rüber in Richtung Zillertaler Alpen, hier müsste auch irgendwo der Olperer zu erkennen sein, allerdings von der Ostseite

Rückblick hoch

Und an einer ehemaligen Berghütte vorbei, die stammte wohl noch aus der Zeit der Ersten Lifte an der Bergeralm

Bevor man wieder an der Mittelstation ankommt

In der 1a

Im Steilhang von selbiger, wo es mich Vormittags schmiss (Fahrfehler)

Unten fährt man dann an der Autobahn vorbei, auf der befand ich mich dann später wieder, auf dem Weg gen Norden

Und durch

Danach nahm ich noch eine Runde am Zubringer mit, allerdings hab ich es nicht drauf angelegt nochmal um 16:27 Uhr rauf zu fahren, da eh schon die 7 Tage davor ausser bei der Anreise mindestens bis Liftschluss am Schifahren gewesen.

Wieder an der Mittelstation, leider ist es dort sehr flach

Und diesmal die 1 hinab, die etwas direktere Variante

Unten sieht man wieder die Autobahn

Kurz vorm Abfahrtsende, nervig war dann der Fussweg zum Parkplatz, auch wenns nur 200m waren

Pause!

Abschlussgedeck für den Urlaub, wieder Williams, wenn ich mal Stürzen Sollte (Kommt ab und an vor) kostet das
Facts:

GPS-Track
Strecke: 70,3km
Vmax: 80km/h
mFg Widdi

