1. Markt Indersdorf - Albersbach
Gemütlich Ausgeschlafen gings gegen 10:00 auf die rund 3,5-Stündige Wanderung. Die Anfahrt war, da ich fast direkt am Wanderweg wohne (der führt 300m entfernt vorbei) mit 5 Minuten zu Fuss natürlich sehr kurz. Ziel war dann wie immer Altomünster, dort kann man dann per S-Bahn oder an dem Tag, da Bauarbeiten an der Strecke per SEV-Bus wieder zurück fahren, quasi eine gute Gelegenheit mal wieder das Deutschlandticket zu nutzen, auch wenns nur eine kurze Strecke war. Der fast unbebaute Schleichweg ist leider nimmer, da man bei mir am Ortstrand dzt. ein Neubaugebiet erschließt, danach erst mal die Straße entlang, bis es dann per Feldweg zum Ersten Waldstück geht.

Seitenblick ins Neubaugebiet, das Wegkreuz gibts aber noch

Am Kreuz vorbei, danach muss man ein paar Minuten an der Straße entlang gehen, bevor man auf den eigtl. Weg kommt.

Rückblick nach Indersdorf

Ausblick zwischendurch

Beim nächsten Wegkreuz gehts dann zur alten Gärtnerei weiter und dahinter in den Wald

Nochmal ein Ausblick

Wegverlauf zur Gärtnerei der Auernhammer ist aber noch aktiv, die Alte Gärtnerei wird jedoch langsam von der Natur zurück erobert

Bei den 3 Bäumen vorbei, war aber bei den letzten (zu seltenen) Wintereinbrüchen dort mangels Wegen nicht mehr

Blick in die Alte Gärtnerei, langsam wächst da alles zu

Blick Richtung Wald

Und drin

Im Waldstück angekommen, die meiste Zeit gehts aber über Felder

Mittlerweile auch schon ziemlich ausgelichtet an manchen Stellen, wohl durch die Unwetter in den letzten Jahren

Am Solarpark vorbei

Wenig Später kommt Albersbach in Sicht, durch das kleine Dorf muss man dann erst einmal zum Eichhofener Bach weitergehen.

Müsste Klatschmohn sein von der Farbe nach, kann mich aber auch Täuschen

Downtown Albersbach ist in Sicht
2. Albersbach - Schlossholz
In Albersbach angekommen gings dann durch den kleinen Ort und an der Filialkirche vorbei weiter Richtung Schlossholz, da hatte ich mich dann wieder mal auf einen anderen Weg im Waldstück verhauen, da genau in dem einen Waldstück die Markierung recht spärlich ist. Allerdings kam man dann trotzdem auf den Höhenrücken rauf. Zudem eh vom Gelände her eher T1. Ab dort ist der Weg dann wieder recht gut Markiert und geht später in den "In Sich Gehen"-Weg über, der vom Petersberg bei Erdweg nach Altomünster führt.

Wieder ein Wegkreuz

Downtown Albersbach das Dorf hat vielleicht 50 Einwohner oder sowas um den Dreh

Diverse Blumen, am Ende der Wanderung gings dann mal wieder in den Kräutergarten des ehemaligen Kloster Altomünster (wurde ja vor wenigen Jahren aufgelöst)

An der Filialkirche Heilig Kreuz vorbei

Noch an einem Hof vorbei

Bis man wieder auf einen Feldweg trifft, dem man erst einmal ein Stück weit folgt

Über den Eichhofner Bach drüber

Ausblick mal wieder, später gabs am Höhenrücken sogar etwas Alpenblick (wohl leichter Föhn)

Rückblick

Und bereits in den Ausläufern des Schlossholzes angekommen

Danach ein Kurzes Wiesenstück (ist auch neben dem Kalvarienberg bei Altomünster die Schlüsselstelle

Blick ins Nächste Waldstück hier ist das einzige Stück mit undeutlicher Markierung man kann aber über mehrere Varianten durch das Waldstück gehen

Im Recht unübersichtlichen Gelände dort, manchmal sieht man da den Wald vor lauter Bäumen nicht

Hier wäre sogar das Korrekte Wegstück gewesen, hatte dann versehentlich wieder einen anderen Pfad gewählt, am Ende landet man aber auf dem Selben Höhenrücken mit 540m auch der höchste Punkt der Wanderung

Oben angekommen und da war dann auch eine Markierung, nur im Wald unten keine gefunden
3. Schlossholz - Happach
Endlich wieder aus dem Wald raus, genau da sind die Markierungen etwas sparsam, gings dann zunächst am Höhenrücken weiter, bevor der Wanderweg später in den In Sich Gehen-Weg vom Petersberg Kommend übergeht. Ab Happach folgt man dann letzterem Weg bis nach Altomünster. Auch hier kann man immer wieder Varianten einbauen, da ohnehin ungefährliches Gelände. an Dem Tag gabs sogar knapp noch einen Alpenblick vom Münchner Nordwesten aus.

Oben angekommen und da stand dann Wanderweg

Ausblick vom Höhenrücken aus, mit Blossem Auge gings bis zu den Alpen, aber nur sehr Schemenhaft

Am Höhenrücken auf der Handycam waren knapp die Voralpen zu erkennen

Bei einer Christbaumplantage vorbei

Am Höhenrücken

Ausblick mal wieder mehr gen Süden, die Alpen waren aber lediglich mit dem Auge oder der starken Cam vom Handy erkennbar, die Fernsicht war einfach nicht optimal

Ausblick zum 2.

Später gings bis Happach am Feldweg entlang, dort trifft dann der Alte Johann Kroll-Wanderweg auf den In sich Gehen-Weg, soll ebenfalls eine nette Wanderung sein mit 10km etwas kürzer als der Weg, den ich an dem Tag hatte (der war 15km lang)

Meist durch Bauernland hindurch

Wegverlauf gen Happach, die Tour selber ist bis auf 2 Stellen T1

Seitenblick zu einem Bauernhof

Beim Bienenwagen angekommen, in dem Alten Bauwagen hält jemand mehrere Bienenvölker, die sammeln dann entsprechend Pollen für einen Waldhonig

Wegverlauf, auch wenns "nur" Flach- und Hügelland ist hats seinen Reiz, vor allem wenn man nur 5 Minuten "Anfahrt" zu Fuß hat.

Wieder ein Ausblick

Kurz vor Happach gehts an Miscantuspflanzen vorbei sind wohl noch vom Vorjahr so ausgedörrt wie die sind, Heizwert soll ähnlich wie bei Holz sein, das Zeug wächst aber viel Schneller, ähnlich wie Bambus

Ausblick

Später gehts dann auf Happach zu. Der "Ort" besteht aus 2 Bauernhöfen das wars!

Blick aufs Hofgelände

Downtown Happach

Einige Gebäude dort, auch ein Altes Backhaus gibts da noch

In dem Ramponierten Gebäude links wurde früher Brot gebacken, gabs ja früher oft auf Bauernhöfen, dass die ein eigenes kleines Backhaus hatten.

Und Bereits auf dem "In sich Gehen"-Weg angekommen
4. Happach - Erlau
Kaum am Weiler Happach vorbei, ging es dann auf dem Weg vom Petersberg aus, der auch so einige Stationen zum "In sich gehen" hat, also für Meditation etc. weiter bis in die Einöde Erlau, die man knapp Östlich davon passiert. Die besteht aus genau einem Bauernhof das wars, hat aber einen netten Blick ins Umland, da man sich auf einem Höhenrücken mit Blick ins Land befindet. Von dort aus waren dann auch welche zum Wandern unterwegs, vermutlich die Bewohner von dem Hof selbst. Danach gings tw. am Birgittinenweg und am Landschaftsweg zum Kalvarienberg bei Altomünster weiter. Man hat übrigens mehr Radfahrer als Wanderer auf der Strecke angetroffen, es weiß halt nicht jeder, dass man im Dachauer Hinterland durchaus nette (leichte) Wanderungen machen kann.

Wegverlauf, mit einem etwas Geländetauglicheren Fahrrad, kann man die Strecke auch per Rad machen

Seitenblick

Sowie ein weiteres Wegkreuz

Wieder in einem Waldstück angekommen, wenig Später sieht man nach dem Waldstück schon die Einöde Erlau, die zwar zu Altomünster gehört, aber quasi auch der letzte Aussenposten von Markt Indersdorf ist

Landschaft am Weg, und eben halt keine Anfahrt, da der Weg fast direkt bei mir vorbei geht

Blick rüber nach Weil die Gruppe samt Ponys kam wohl von dort aus in die Felder

An ein paar Highlandrindern vorbei, wohl die Halbstarken, Die verspätete Mittagspause war aber dann doch kein Burger, hätte auch Sinn gemacht

Ausblick per Handy, vorne der Hof gehört zu Erlau

In der Ferne kommt auch das Tagesziel zum Vorschein

Ausblick, Sonne, um die 24°C und nur wenige Wolken

Später nimmt man noch ein Stück des Birgittinenweges und des Landschaftsweges mit, man kann aber aus Altomünster direkt die beiden Wanderwege ansteuern, die sind auch recht gut (für hiesige Verhältnisse) markiert

Seitenblick

Und noch einer zu einem weiteren Hof

Sowie nach Altomünster mit dem Markanten 62m hohen Kirchturm, den sieht man schon von weitem, allerdings muss man von dem Abschnitt aus noch mit einer knappen Stunde Gehzeit rechnen
5. Erlau - Kalvarienberg
Ab Erlau kommend gings dann noch ein Stück durch Bauernland weiter. Zunächst erst einmal der Straße Richtung Breitenau entlang und dann am "In Sich Gehen"-Weg entlang Richtung Kalvarienberg. Der Originale Krollweg geht noch zu einem Weiler hinterhalb, finde aber die versteckte Kapelle am Kalvarienberg samt des steilen Aufstiegs über die Treppen schöner, so dass es meistens diese Variante wird. Am Kalvarienberg wurde noch eine kleine Pause gemacht, bevor es dann nach Altomünster ging. Ein Abstecher in den Alten Kräutergarten war in Altomünster natürlich Pflicht, war dann wegen des Marktes sogar kurz in der Kirche drin, die Einkehr war halt dann erst Später, aber es haute noch mit dem SEV um 16:15 Uhr und damit mit der Abendlichen Plattenkiste hin, auch wenn vom Bahnhof in Indersdorf aus noch einmal 1,5km Wegstrecke dazu kamen, die wurden aber nicht mehr Aufgezeichnet, man kann aber die Route auch vom Bahnhof aus machen und dann direkt bis in die City zurückfahren, wenn man will. Ist halt dann eben knapp 15,5km statt der vom Rathaus aus angegebenen 14km lang.

An einer Sitzgruppe wartet noch ein Wegkreuz, der Teil ist aber auch schon der "In sich Gehen"-Weg, der vom Petersberg nach Altomünster führt, den hatte ich noch nicht, weil mit 10km ist der mir für eine "Outback"-Wanderung zu kurz (Womit natürlich das Dachauer Hinterland gemeint ist)

Ausblick am Landschaftsweg, auch der Birgittinenweg geht da entlang

Blick nach Altomünster

Später folgt ein steilerer Abstieg zwischen 2 Kuppen, am Ende der Tour sammelt man so rund 250hm an

Auf dem Weg zum Kalvarienberg gehts dann wieder ein kleines Sträßchen entlang

Ausblick

Zum 2. Altomünster liegt definitiv etwas schöner als mein Ort, vor allem ist die Kirche halt auch oben am Hügel und nicht am Fluss wie bei mir

Pano ins Hügelland rüber und man hat aus Altomünster mehrere Wandermöglichkeiten, oder man nimmt den "Klassiker" Das ist bei mir der Johann Kroll-Weg, der quasi vor der Haustür startet.

Links sieht man schon die Kapelle am Kalvarienberg, der Originalweg aus dem Alten Wanderbuch meidet die Stichstrecke und geht zum Weiler dahinter, den man im Bild nicht sieht

Persönlich wird bei mir der Kalvarienberg bevorzugt, auch eine von diversen Varianten, die man auf der Wanderung nehmen kann

Angekommen. Die Kapelle ist nur sehr selten offen, liegt aber schön versteckt auf einem Hügel im Wald.
6. Kalvarienberg - Altomünster
Am Kalvarienberg angekommen noch eine kurze Trinkpause eingelegt, in dem Fall aber Wasser und kein Bier, danach stand noch der Abstieg vom Hügel an und weiter ins Ortszentrum, wo an dem Tag der Pfingstmarkt war, tja sich nicht Schlau gemacht, Ok die Bestellungen beim Maierbräu dauerten länger. Zuvor mussten Abstecher in den alten Kräutergarten vom Kloster und ein kurzer Besuch in der Kirche sein. Die Einkehr war dann so ca. 14:00 und naja da Stundentakt egal ob SEV-Bus oder S-Bahn beliebig zu Verlängern. Hab aber dann doch noch den Bus um 16:10 oder wann der ging erwischt und kurz nach 17 Uhr wieder zu Hause gewesen, nach dem kleinen Wanderausflug ins "Dachauer Outback".

Landschaft dort, Kreuzweg und Kapelle sind komplett im Wald versteckt
Auf der Steilen Treppe ins Tal runter

Rückblick zur Kapelle, leider nur selten Offen

Rückblick hoch, unten kommt man wieder auf den Originalen Johann Kroll-Wanderweg und der geht auf ein Mitglied des hiesigen Wanderervereins zurück

Ziel anvisieren kaum von der Versteckten Kalvarienbergkapelle zurück

Rückblick ab der Kapelle ists nach den Treppen ein kleiner Waldpfad, leider ist die Kapelle nur sehr selten offen

Auf dem Weg ins Ortszentrum

Und nochmal der sehr versteckte Kalvarienberg (der steilere Waldbuckel ist der Kalvarienberg)

Zum Kappler gings nicht, war wie meistens, wenn die Wanderung gemacht beim Maierbräu nebenan

Im Ort Angekommen, das beste kommt zum Schluss, war dann noch eine Weile im Klösterlichen Kräutergarten, bevor es nach der 3,5-Stündigen Wanderung zur Verdienten Einkehr ging immer wieder sehenswert.

Am alten Klostergarten angekommen
7. Im Klostergarten+Birgitinnenkloster
Kaum angekommen gings dann erstmal in den kleinen aber feinen Kräutergarten des Ehemaligen Klosters. War nicht der Einzige, der da hin ist und eben auch sehr nett angelegt- Man geht durch ein Gartentor und drin findet man sehr viele verschiedene Heilkräuter, einige blühten an dem Tag auch noch. Und allgemein recht schön, abseits vom Verkehr gelegen und naja in dem Fall wegen des Gartens faktisch ein kleines Schmankerl vor der Haustüre, auch wenn die Wanderung nach Altomünster doch immerhin 3,5 Stunden dauert, aber meist auf guten Wegen. Allein schon das ehemalige Kloster (wurde 2017 aufgelöst) ist sehenswert, war auch das Erste mal dass ich da mal drin war, sonst gehts immer gleich zum Wirt.

Am Garten angekommen, der ist einfach durchs Gartentor zugänglich und drin wachsen allerhand Kräuter etc. und schön oberhalb vom Ehemaligen Kloster gelegen.

Fast schon Kitschig

Blick auf den Klostergarten

Drin blühte Ende Mai noch einiges, welche Pflanzen genau, weiß ich nicht

Diverse Heilkräuter, die haben da so einiges, auch welche, die ursprünglich aus dem Mittelmeerraum sind

Noch mehr Pflanzen

Auch der Mohn ist dort am Start

Weitere Pflanzen

Zum 2. Was da alles wächst weiß ich nicht

Blick über den Kräutergarten

Zum 2.

Blick Richtung Birgitinnenkloster, heute gibts da Wohnungen in einer davon wohnt auch ein alter Spezl von mir (Bundeswehrzeit)

Nahe des Birgitinnenhof

Totale des Kirchturms mit 62m recht hoch und die gesamte Kirche wurde in den 1760er-1770er-Jahren neu gebaut.

Und drin
8. Einkehr und Rückfahrt
Nach der kurzen Runde hoch zur Kirche, gings dann am Markt vorbei gleich zum Maierbräu, wo es dann die späte, aber verdiente Einkehr gab. Die Wahl fiel wieder einmal aufs Braumeisterschnitzel War lecker und eine Ordentliche Portion. Danach gings gegen 16:00 zum Bahnhof, und wegen Bauarbeiten mit dem Bus retour. Klappte recht gut nach 15min Fussweg heimwärts, war der Kurzausflug gegen 17:15 Uhr beendet. Genug Zeit um einen (Röhren-)Radioabend einzulegen und dennoch was anderes Gesehen.

Am Pfingstmarkt

Danach folgte eine Ausführliche Pause! Schliesslich musste ich ja nur noch die 5min zum Bahnhof runter gehen und dort den SEV-Bus nehmen

Später war dann vom Marktplatz aus Musik zu hören, anlässlich des Pfingstmarkts gabs ein schönes Platzkonzert von einer lokalen Kapelle (Pipinsrieder Musikanten), war dann ein guter Abschluss der kleinen Wandertour

Mittag hat weil viel los war gedauert, aber die Halbe Stunde, war mir nach 3,5 Stunden Wanderung egal. Und wäre mir der Bus um 16:15 weggefahren, hätte ich mir beim Maierbräu noch 1, 2 Bier gekauft und wär ne Stunde Später heimgefahren (SEV-Bus)

Und noch das Herrengedeck mit einem Bierbrand, es blieb aber die Einzige Einkehr (gibt von hier bis Altomünster einfach keine Kneipe)

Im Ortskern zurück, da wurde die Zeit zum Bus etwas knapp

Noch die Totale der Musikkapelle, am Handy hab ich die nie ganz draufbekommen, die waren wg. Platzkonzert so gestanden, dass man die vom Marktplatz aus sieht. Viele sind auch ausm Maierbräu rüber Richtung Kirche, dass die die Kapelle sehen konnten

Nochmal Downtown Altomünster, Definitv die Schönere Marktgemeinde der beiden im Landkreis, wobei das Hiesige (ehemalige) Kloster auch seinen Reiz hat.
Facts:

GPS-Track
Strecke: 14,4km
Aufstieg:240hm
Abstieg: 240hm
Gehzeit: 3:45 Stunden
mFg Widdi

