1. Zugang und Auffahrt zum Osterfelder
Gegen 8:30 mit dem Zug angekommen, von Laim bis zum HBF hats die S-Bahn glatt Geschafft 10min Verspätung anzusammeln

Blick hoch zum Kramer, den kann man auch machen, aber mit 1300hm Anstieg nur mit dem Ersten Zug um 6:33 Uhr aus München zu machen

Blick Richtung Alpspitze und Höllental

Seitenblick

Später geht man an den Gleisen entlang, man könnte aber auch die Zahnradbahn bis zur Kreuzeck-Talstation nehmen

Wieder der Kramer

Und nach rund 50min Fussweg in der Gondel angekommen, wie immer zieh ich die Alpspitzbahn der Kreuzeckbahn vor, da man mit der deutlich höher Startet (2040m)

Blick über Garmisch, samt der US-Kaserne

Oben angekommen, bin dann noch kurz in der Bergstation der 52 Jahre alten Dame geblieben.

Seitenblick an der Bergstation

Blick hoch zur Alpspitze, würde mich mal reizen, aber dzt. leider weil heuer nur wenig unterwegs nicht in Form für einen leichten Klettersteig

Ausblick an der Bergstation, leider war es recht diesig

Hochalmbahn, dahinter das Estergebirge

Blick rüber Richtung Karwendel

Noch das Ziel anvisieren, der Pächter hat ja vorletzte Saison gewechselt, mittlerweile gehört das Restaurant auch zur BZB

Und eine Erste Pause, war davor 2 Wochen wegen Knieproblemen zu Hause.
2. Am Osterfelderkopf
Oben angekommen erst mal eine Pause gemacht, bevors dann zum Alpspix, war da schon Jahre nicht mehr drauf und weiter zum eigtl. Gipfel ging. Wirklich viele Anstiege wollte ich an dem Tag auch nicht machen, gut Kreuzjoch, also die Bergstation vom Kandahar-Express hätte ich gern noch gemacht, aber da war es mir nach der Mittagspause auf der Kreuzalm auch auf 1600m zu warm. Ist heuer eh die Krux, entweder Angenehm, aber nicht so tolle Sichten oder sonnig, aber sehr warm. Große Gipfelrasten gabs aber nicht, nur kurze Stopps, auch weils eher als Konditionstest gedacht war. Am Ende sinds rund 19km Gehstrecke geworden

Ausblick oben, runter gings dann den neuen "Naturweg", eine Art Lehrpfad, allerdings ist man meist auf der Schipiste durchs Kar unterwegs. Aber sicher für Familien ne ganz nette Option

Wieder die Alpspitze

Blick hoch zum Osterfelderlift, ebenfalls ein Relikt aus den 1970ern, aber immer noch in Betrieb

Blick zum Bernadainkopf, ohne Gipfelziel gibts da auch noch viele Wege, die ich nicht kenne z.B. Stuibensee, etc.

Das Restaurant läuft nun unter Osterfelder 2050, genauso wie das Sonn-Alpin, Preislich dennoch human aber halt wie bei jedem leicht Erreichbaren Ziel viele Touristen

Bereits auf dem Weg zum Alpspix im Winter läuft man durchs Gebäude durch

Blick von der unteren Plattform

Blick zum Gipfel, etwa 100hm Aufstieg reichten mir an dem Tag, da zuvor 2 Wochen wg. Knieproblemen zu Hause gesessen

GAP-Totale, der Ort ist sehr langgezogen

Alpspitze von der Oberen Plattform aus

Tiefblick ins Höllental, auch in die Richtung gibts einen netten Wanderweg (geht so bis ans T3), hab aber an dem Tag lieber die T1-2 Variante durchs Schigebiet genommen

Blick rüber Richtung Waxenstein, der Alte Steig da rauf ist mir mit T5 aber zu wild!

Blick rüber in die Ammergauer, Fernsicht war leider wieder mal Sommerlich, alles über 40km geht als ok durch.

Und auf den Weiteren Verlauf, ab Kreuzalm, aber weils auch auf 1600m noch 23°C waren lieber im Wald Richtung Hausberg runter, keine Lust auf Gegenanstiege gehabt.

Nordblick vom Alpspix

Aufstieg zum Osterfelder, sind nur wenige Höhenmeter.
3. Osterfelder-Gipfel - Hochalm Teil 1
Nach dem Alpspix gings dann die paar Meter rüber zum Osterfelderkopf, das war auch, da den oberen Steig genommen auch das schwerste Stück der Route (T2) der Rest spielte sich meist auf Fahrwegen ab. Auch vom Osterfelder selber hat man ein Ähnliches Panorama aber nicht direkt über dem Steilhang und als Rehatour wars halt gerade recht. Technisch sehr leicht (Mehr Höhenspaziergang als Richtige Tour) und eben viele Hütten unterwegs.

Blick über den Kamm

Blick Richtung Höllental und zum Waxenstein

Alpspitze und das kleine Kreuz oben am Osterfelder, war dann mit 2057m auch der Höchste Punkt der Streckenwanderung

Kreuz-Totale, war dann später noch kurz am Kreuzeck, aber es diente eh nur dazu, mal wieder an der Frischen Luft unterwegs zu sein, überhaupt ist der Heurige Sommer sehr unterdurchschnittlich bisher mit grad mal bis jetzt 8 Wanderungen

Wieder die Alpspitze

Ausblick am Berg

Blick rüber zur Bergstation

Und Richtung Karwendel

Bereits am Weg angekommen

Ausblick gen Norden

Wegverlauf mit der Alpspitze dahinter, die Strecke bis runter ist maximal T1-2

Rückblick zur Bergstation

Unter der Hochalmbahn angekommen, der Naturweg folgt weitgehend dem Fahrweg zur Hochalm

Unten kommt die Osterfelderkopflift-Talstation in Sicht, die rettet denen oft den Schibetrieb, da hoch gelegen

Am Weg gibts immer wieder Stationen über das Gelände etc.

Nach ca. 20min geht man am Osterfelderlift vorbei und ins Kar, dass zugleich eine meiner Lieblingsabfahrten im GAP-Classic ist (leicht, aber halt abseits vom Restgebiet

Rückblick zum Schlepperhang

Und rein Richtung Kar.
4. Osterfelder-Gipfel - Hochalm Teil 2
Im Übergang zum Kar angekommen, ist man schon vom Lift weg und folgt dem Fahrweg bis zur Hochalm. Danach folgt ein längeres Flachstück bis zum Kreuzeck. Im Winter geht dort die Osterfelderabfahrt entlang, und später der sehr flache Hochalmweg. Der hat zwar einen Netten Ausblick, den man im Sommer besser genießen kann. Die Hochalm hat mittlerweile wieder einen Pächter, allerdings soll das Angebot recht überschaubar sein. Alternativ könnte man auch mit der Hochalmbahn sich runter mogeln, da ich aber komplett bis zum Bahnhof in Garmisch absteigen wollte hat eine Bergfahrt gereicht.

Rückblick zum Osterfelder

Blick in die Bernadeinwände, wo sogar noch etwas Altschnee auf gerade mal 1900m überlebt hat (wohl Lawinenreste)

Der Lehrpfad geht quasi die Osterfelderabfahrt entlang, landschaftlich eine der schönsten im GAP-Classic, Schifahrerisch blau.

Felsen am Weg, und allgegenwärtig im Wetterstein Karstgelände

Blick rüber zum Bernardeinkopf

Sowie ein Ausblick zum Estergebirge und gen Karwendel

Nochmal Bernadeinkopf

Wegverlauf

Rückblick im Karabschnitt

Unten gehts auf breitem Weg weiter an den Bernadeinliften vorbei

Dort angekommen, man hat da 2 Einzelne Sektionen gebaut, ka warum

Blick zum eigtl. Bernadeinlift, durchs Karstgelände ist der obere Teil des Schigebiets sehr kleinteilig

Ausblick Richtung Schachen, aber dafür hätte ich schon der Ersten Zug um 6:33 Uhr nehmen müssen, statt meinen "Standardzug" ab 7:13 von München aus.

Die Hochalm kommt in Sicht, bin dort aber nicht Eingekehrt, sondern erst weiter vorne am Kreuzeck

Blick über die Hochalm, die Pendelbahn bekam wohl eine Generalüberholung, beim letzten Besuch war die Talstation noch ein Holzverschlag

Nochmal ein Blick hoch zur Alpspitze

Hochalm-Totale auf 1705m wars natürlich schon um einiges wärmer, aber noch erträglich.
5. Hochalm - Kreuzeck
bei der Hochalm angekommen gings dann den Spazierweg weiter zum Kreuzeck. Auch hier folgt man immer noch den Schiwegen aus dem Osterfeldergebiet. Am Kreuzeck hat man dann die Wahl zwischen 2 Hütten, hatte mich diesmal gegen das Kreuzeckhaus und für die Kreuzalm entschieden. Von dort sollte es noch auf das nahe Kreuzjoch gehen aber bei 22°C (Schatten) auf 1600m war mir das dann doch zu warm.

An der Renovierten Hochalmbahn entlang, beim letzten Besuch waren die Gondeln noch Blau

Wieder ein Blick gen Schachen und Meilerhütte

Kreuzjoch (Links) und das Reintal (Mittig im Talboden)

Einfachster Wegverlauf, aber eine lange T1-2 Strecke hat mir nach 2 Wochen Krankenstand gereicht, kamen dennoch einige km zusammen.

Blick zum Kreuzeck und dem eigtl. danach Geplanten Kreuzjoch, was aber der Hitze zum Opfer fiel.

Neckische Felsen unter dem Weg

Sowie ein Blick zum Wank im Winter muss man ab knapp Oberhalb der Hochalm komplett Schuss fahren, dass man die Flachstrecke ohne größere Anschiebeaktionen schafft

Seitenblick

Und ein weiteres Felstürmchen

Rückblick zur Alpspitze

Am Förderband angekommen, hat zum Glück vor einigen Jahren den nervigen Rückbringer-Seillift ersetzt

Längenfelderkopf und Alpspitze, man kann aber außer direkt die Fahrwege zu nehmen eh zwischen mehreren Wanderwegen wählen

Und am Kreuzeck angekommen.
6. Am Kreuzeck+Einkehr
Beim Kreuzeck angekommen, leider hat die Gewählte Route eine sehr hohe Hüttendichte. Allerdings war es an dem Tag auch sehr Warm. Nach dem Abstecher aufs Mini-Gipfelchen vom Kreuzeck gings dann 5-10 Gehminuten weiter zur Kreuzalm, wo es dann erstmal eine Ausgedehnte Mittagsrast gab. War in dem Fall eher eine Genusstour. Normal geh ich lieber aufs Kreuzeckhaus. Nach der Einkehr gings dann Richtung Bayernhaus weiter. Hier dann auch lieber den Schattigen Waldweg genommen, war dann auch der Erste wirkliche Wanderweg (wenn auch sehr breit und einfach zu gehen) als die eher Sonnigen Schiwege.

Kreuz-Totale ab Handy, auf dem Gipfel selber steht aber das Kreuzeckhaus

Talblick an der Bergbahn vorbei nach Garmisch hinab

Ausblick

Nochmal Garmisch von oben

Kreuzeckhaus-Totale die Hütte gibts seit 1906, wurde in den 1920er- und 30er Jahren erweitert

Heute war dann das Ziel die Kreuzalm wenige Minuten weiter unten

Am Hexenkesselhang entlang

Und Pause!

Mittag, diesmal ein Tiroler Gröstl, allerdings läuft die Grenze eh direkt über die Zugspitze.

Zwischenzeitlich kommt die Alpspitze in Wolken

Als dann gegen 14:00 die Hochzeitsgesellschaft ankam (konnte man von der Hütte aus sehen), gings dann gleich mal mit einer Maß und einem Enzian weiter, bevor es dann weiter Talwärts ging.

Wolkenspielereien, das löste sich aber gleich wieder auf

zum 2.
7. Kreuzalm - Bayernhaus
Nach der Einkehr dann Entschieden das lediglich 100m höhere Kreuzjoch rauszuwerfen, mir wars zu warm (22°C in 1500m), dafür gings halt dann mal wieder ins Bayernhaus Die Hütte ist auch recht nett, das Gebäude stammt aus den 1940er-Jahren und man hat einen Netten Blick zum Schachen. Dafür ist man im Winter, falls die Unbeschneiten Abfahrten gehen komplett ab vom Schuss. Für den Abstieg gings dann via Kreuzwankl zur Hütte, auf der Variante geht man quer durchs Übungsgelände am Hausberg durch.

Rückblick zur Hütte

Sowie ein Blick zum Kramer, diesmal kamen nur flache Quellwolken zur Sonne dazu

Wegverlauf zum Kreuzwankl, war dann auch der Erste Weg an dem Tag, der als Wanderweg durch geht

Viel sah man im Wald nicht, aber dafür im Schatten

Unter dem Kandahar-Express durch, der hat etwas oberhalb die Mittelstation für Schwächere Schifahrer

Bis man bei der Tröglhütte vorbei kommt

Ausblick Richtung Kramer

Rückblick hoch Richtung Wanderweg

Später nimmt man einfach den Weg an der Kreuzwanklzufahrt entlang, bis man am Hausberg landet

Sprung ins Übungsgelände, müsste bei den Rimmlermoosliften sein

Und an der 6KSB/B Kreuzwankl vorbei, hinter der Bayernhütte war dann Schluss mit der Schigebietswanderung.

Am Hausberg angekommen Ausser dem Bayernhaus hat da im Sommer nix offen.

Durch den Wald gehts weiter zum ...

Letzten Ziel am Berg, danach standen noch 580hm Abstieg bis zum Bahnhof an, tw. über steile Fahrwege.

Und Pause!
8. Bayernhaus-Garmisch+Rückfahrt
Nach der Pause gings gegen 17:15 Uhr auf den Abstieg ins Tal. Diesmal einem älteren Fahrweg gefolgt, man hätte aber auch genauso Richtung Adamswiesenlift und auf der Schipiste absteigen können, wenn man das Gelände kennt. Hab dann den Wanderweg, evtl. ist der auch im Winter die Rodelbahn genommen, da gings dann Phasenweise einen Steilen Wirtschaftsweg hinab, bevor man unten erst mal noch ein Stück Richtung Bahnhof gehen muss. Dort dann noch ins Ex-Sausalitos und da der eigentlich angepeilte Zug 20min zu Spät war, den späteren Regionalzug genommen. Und der kam auch wieder mit 20min Verspätung am Hauptbahnhof an. Da sind wohl einige Sachen dazwischen gekommen, aber was will man für 49€ im Monat erwarten

Ausblick am Bayernhaus, gegen 17:30 gings dann ins Tal

zum 2.

Noch die Hütten-Totale die Lage auf 1280m mit direktem Blick gen Schachen sehr nett gelegen.

Ausblick bei der Hütte

Der Abstieg ist dann über einen Phasenweise Steilen Fahrweg, nicht schwerer als knapp am T2 kratzend, aber man merkts in den Beinen bis man unten ankommt

Wieder ein Ausblick, im Schatten wars trotz 25°C auf 1200m Höhe erträglich

An einer kleinen Alm vorbei

Bevor es durch den Wald Phasenweise steil weiter ging

Rückblick hoch

In der Nähe der Kochelbergalm steht dieser Alte Wegweiser, der Anstieg über die Forstwege ist relativ steil, aber technisch einfach

Blick Richtung Kochelbergalm. Das Stück im Tal zieht sich auch noch etwas hin

Wieder im Tal angekommen

Samt Seitenblick Richtung Wank und Kochelbergabfahrt, alternativ hätte man auch Phasenweise per Schipiste absteigen können

Rückblick Richtung Alpspitze, schon ordentlich Strecke, die man über den Kamm vom Schigebiet macht

Im Tal gabs noch einen Absacker, hätte ich von dem Bahnchaos gewusst. wär ich bis zum Regio in der Kneipe geblieben (der geht so kurz nach 20:00 Normalerweise)

Am Bahnhof angekommen
Facts:

GPS-Track
Aufstieg: 100m
Abstieg: 1400m
Strecke: 23,5km, davon 19,7km zu Fuß
Gehzeit: 6 Stunden
mFg Widdi

