St. Georgenberg (20.09.2024) (108 Pics)

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Moderator: Suerlänner

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Widdi
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St. Georgenberg (20.09.2024) (108 Pics)

Beitrag von Widdi »

Zeit für eine weitere Altlast, diesmal zu der Jährlichen Wallfahrt zur Benediktinerabtei am St. Georgenberg im Karwendel. Auch da waren diesmal wieder die Eltern mit dabei. Allerdings hatten die dann den leichteren aber längeren Auf- und Abstieg über den Pilgerweg gemacht. Bei mir gabs dann die übliche Runde durch die Wolfsklamm, samt Abstecher über die Heubergwiesen.

1. Zustieg zur Klamm

Diesmal gings etwas später als sonst zu den Wanderungen los, da die Runde ohnehin nicht all zu lang ist. Erst gemütlich gegen 7:20 Uhr losgefahren, allerdings dank Stau und Berufsverkehr unterwegs 30min liegen gelassen. Ankunft war dann erst gegen 10:00, weil es auf der A99 gezwickt hatte. Unten dann wie immer beim Sportplatz geparkt. Der ist gratis, man läuft aber noch ca. 15 Minuten bis zur Klamm hinüber. den Anfang macht ein etwas steilerer Weg ins Dorf rauf, bevor es dann im Ort weiter bis zum Klammeingang geht.

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Am Sportplatz angekommen

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Wegverlauf hinter dem Sportplatz, alternativ kann man die Straße nehmen

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Im Steig angekommen

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Nach einigen Minuten landet man auf der Straße durchs Dorf

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in Stans

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Und ordentlich Wasser im Stanser Bach, Hauptsächlich durchs Schmelzwasser weiter oben vom Neuschnee aus der Vorwoche

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Auf dem Weg Richtung Mautstelle

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Wo es nach den 6€ "Maut" dann rein in die Klamm ging, zunächst auf einem Fahrweg

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Der wird bald von einem Waldsteig abgelöst

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Auf selbigem

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Später geht es erstmal aus dem Wald raus unter einer Felswand entlang, bevor es nach einer Brücke in die Klamm geht

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Blick runter zum Bach

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Nach der Brücke, die wurde eh erst vor kurzem Erneuert ist dann auch Bald die Klamm erreicht.

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Kurz wieder im Wald

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und einer Weiteren Felswand vorbei, bevor man in der Eigentlichen Klamm landet. Für die kann man eine Stunde Rechnen (T2+)

2. In der Wolfsklamm

Nach einiger Zeit landet man dann auch direkt am Bach, wo es dann über Holzstege und Treppen, tw. sehr Steil am Bach entlang hinauf geht. Technisch Schwierig ist da jedoch nix, nur halt eben öfter mal Rutschig Nachdem man erst mal noch am Bach entlang geht, kommen später die Ersten Steige und weiter oben einige Wasserfälle, die waren diesmal besonders laut, weil halt eben jede Menge Schmelzwasser von oben mit runter kam. Kein Wunder bei bis zu 200mm Niederschlag in der Region, wobei Tirol noch Glück hatte, aber auch da gabs im Hochgebirge auch gut und gerne 1-2m Neuschnee, je nachdem ob das im Nordstau war oder am Hauptkamm.

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Am Bach angekommen

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Etwas später geht auch die Steiganlage los

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im unteren Teil des Klammwegs

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Nett angelegte Steige, allerdings gern mal rutschig

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Rückblick

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Diesmal war besonders viel Wasser in der Klamm unterwegs, normal läuft da nicht einmal halb so viel durch

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Drin war dann auch mal ab und zu das GPS nicht erreichbar, Handy geht da oben sowieso nicht

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Ausblick

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Blick aus der Schlucht raus

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Und auf den ersten Steileren Anstieg, im oberen Teil wirds dann noch etwas Steiler, bevor es oben wieder deutlich flacher wird

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Später folgen weitere Treppen bis man auf 770m Höhe wieder aus der Klamm heraus kommt, zum Georgenberg sinds dann nochmal so 20 Minuten, bis man am Kloster raus kommt.

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Rückblick in der Klamm

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Blick zum Bach hinüber

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Zum Zweiten

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Wegverlauf oberhalb, teilweise hats da auch bis hoch auf den Steig gespritzt

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Wieder einer der Wasserfälle

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Im Detail vom Steig aus, weiter oben gibts noch einen, das ist der Größte und an dem Tag auch lauteste (da konnte man sich nicht unterhalten)

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Blick Klammabwärts

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Im oberen Teil erkennt man auch, dass sich der Bach da entsprechend eingegraben hat

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Und ein paar Verklausungen gibts auch, ka wann die Entstanden ist

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Rückblick

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Kurz vorm Klammende geht es dann flacher Weiter, insgesamt überwindet die Wolfsklamm 254hm und hat um die 350 Stufen

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Rückblick kurz vorm Ende, da wars auch am Lautesten, den Bach hat man auch 200m höher noch deutlich gehört

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Am Wehr angekommen, so viel Wasser hatte ich da noch nie gehabt, und das ist auch was, was ich seit Jahren um die Gleiche zeit gehe.

3. Wolfsklamm - Heuberg

Am Klammende angekommen gings dann noch zu einem sicher im Sommer auch gern als Badeplatz benutztem flachen Stück mit sehr vielen Steinmännchen, hier hat der Bach einen ganz anderen Charakter, der plätschert flach dahin. Leider darf man die Klamm nur im Aufstieg begehen, vermutlich auch weil das Gestein doch schon ziemlich abgespeckt ist. Vor Corona gings in beide Richtungen, aber bergauf war es auf den Steigen schon Rutschig genug, trotz gutem Schuhwerk. Beim Heuberg in der Nähe von Stans handelt es sich um einen Bauernhof, bzw. die Mittelgebirgsterrasse, die dort entlang führt, da war dann auch mit 925m der Höchste Punkt an dem Tag erreicht, der St. Georgenberg selber liegt auf 898m und man kann den vom Tal aus nicht einsehen, erst wenn man z.B. aufs Kellerjoch oder auf dne Gilfert steigt kann man das Kloster erkennen.

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Noch ein paar Stufen, dann flacht das Gelände ab

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Oben angekommen

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Man kommt dann in einem Laubwald und geht man zum Bach runter an einer Stelle mit sehr vielen Steinmännchen vorbei. Wird wohl im Sommer auch als Bade- oder Planschstelle genutzt

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Steinmännchen zum 2.

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und der weitere Wegverlauf

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Hier gehts zum Ausgang weiter

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Blick rauf zum Tagesziel, da wollte ich aber erst gegen 13:00 ankommen, daher gab es dann eine Extraschleife

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Am Ausgang angekommen, früher konnte man in beide Richtungen gehen, mittlerweile nicht mehr

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Danach geht es dann auf einem Forstweg weiter

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Auch in den Zuflüssen war es mehr Wasser als sonst, den Bach kenn ich eher als Rinnsal

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Blick Richtung Hohe Brücke, die ist nicht nur Hoch sondern auch Alt 1709 gebaut, der Unterbau geht bis ins 15. Jahrhundert zurück

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Die Normalanstiege sind als Kreuzweg angelegt. Egal ob der über Maria Tax oder der vom Pilgerparkplatz. Die Klamm ist dagegen schon etwas Alpiner (T2+)

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Blick rauf zum Kloster, da bin ich dann rechts abgebogen, für eine nette Zusatzschleife

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Blick auf die Weggabelung, für mich gings erst Richtung Maria Tax, aber davor schon rauf zum Heuberg abgebogen

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Blick ins Karwendel hinein

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Für mich gings im Wald weiter, auch da hat man den Stanser Bach noch deutlich rauschen gehört, ca. 150-200m höher

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An einem Marterl vorbei

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Später wird der Wald lichter und der Blick auf die Tuxer Alpen wird frei hier mit dem Gilfert, wenn ich nicht komplett falsch bin, auf dem war ich 3 Wochen zuvor

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Der Weg selber ist sehr einfach, über den kann man auch nach Stans oder nach Maria Tax, sowie zum Schloss Tratzberg absteigen

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Irgendwann zweigt ein Forstweg ab, mit dem man genau auf den Heubergwiesen ankommt.

4. Am Heuberg

Oben am Heuberg, einem Bauernhof angekommen, gings dann die Straße entlang rüber zur Abtei am Georgenberg, die ist zwar ein Benediktinerkloster, dass aber zur Erzabtei St. Ottilien gehört, allerdings für sich ein selbstständiges Kloster ist. Der Weg selber hat eine Nette Aussicht, aber man ist eben auch erstmal auf einer kleinen, wenig befahrenen Straße unterwegs. Später kommen weitere Wiesen und Bauernhöfe, bevor es auf einem kurzen Steig wieder zurück zur Hohen Brücke und von dort aus auf einem steilen Strässchen wieder rauf aufs Kloster geht. Der Blick über die noch vom Wintereinbruch in der Vorwoche eingeschneiten Gipfel war natürlich wieder genial, auch wenns später etwas zugezogen hatte.

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Seitenblick zum Heuberg

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Und von dort aus rüber zum Rauhen Knöll, auch vom höher gelegenen Heuberg, einer Mittelgebirgsterrasse oberhalb des Inntals sieht man das Kloster nicht

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Ausblick auf der Straße, der folgt man erstmal noch zu weiteren Höfen, bevor man später auf einem Pfad (T2) wieder zur Hohen Brücke absteigt

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Blick Richtung Stallental, am Ende kommt man an der Lamsenjochhütte raus

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Seitenblick zum Kellerjoch

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Wieder mal der Rauhe Knöll, der ist gerade mal 2277m hoch, aber unter T4-T6 nicht zu Ersteigen, zumal es keine Markierten Steige da rauf gibt.

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Fast schon Kitschig mit dem Pferd der Blick gen Kellerjoch und Gilfert

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Noch geht es auf der Strasse entlang, bis zu einem weiteren Bauernhof

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Der kommt auch bald in Sicht und hat neben einem Ausgedienten Ofen als Gartenbeet allerhand verschiedenes Getier zu bieten.

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Blick Richtung Tuxer Alpen hinüber

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Und ins Karwendel Richtung Rauher Knöll

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Ausblick bei dem Hof

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Und man kann einen Ausgedienten Holzherd auch als Gartendeko nutzen ;)

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Einige Ziegen kurz vorm Steig zur Hohen Brücke hinüber

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Einige Meter Weiter kommt dann auch das Tagesziel das Kloster St. Georgenberg wieder in Sicht. Der Konvent ist ja erst vor wenigen Jahren (2019) wieder auf den Georgenberg zurück gezogen.

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Davor noch bei den Alpakas vom nächsten Bauernhof vorbeigekommen

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Kurz vorm Steig noch Richtung Kellerjoch geschaut

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Und Später in den Steig abgebogen, der ist zwar nicht schwer (T2) aber hängt ziemlich, bis man bei der Hohen Brücke raus kommt.

5. Heuberg - St. Georgenberg+Einkehr

Am Steig angekommen gings den erst einmal durch die Wiesen entlang, und später im Wald zur Hohen Brücke zurück. Danach wartete noch ein 50hm-Anstieg bis zum Kloster, da gabs auch dann die verdiente Einkehr, die mal wieder etwas länger wurde, erst wollte der Leib gesättigt werden, danach kam die Seele. Zum einen ist man eh 1-1,5 Stunden Unterwegs bis man wieder im Tal ist und danach gings noch zum Gottesdienst Der war diesmal sehr schön, zur Kommunion wurden dann die 25 Leute was in der Messe waren sogar eingeladen auf den Altar zu kommen, das hatte ich da oben noch nie. Was ich von dem jungen Mönch (der stammt ursprünglich aus Tansania) weiß, dass die die Konvent/Pilgermesse Werktags immer wieder anders gestalten, statt steif das normale Sonntagsprogramm abzuspulen.

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Ziel anvisieren

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Wegverlauf im Steig

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Der geht dann erst mal im Wald weiter

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Bis man bei der Hohen Brücke landet, der Heutige Bau ist von 1709

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Danach folgt ein kurzer Aufstieg zum Kloster

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Dort angekommen

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Etwas weiter oben ist dann die Lindenkirche aus dem 13. Jahrhundert, die heutige Georgskirche gabs wohl schon um 950 als schlichte Holzkirche, der Heutige Bau stammt aber so wie er da oben Steht aus den 1730er-Jahren

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Blick hinab vom Gasthaus zur Hohen Brücke

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Und Pause, als erstes war nach dem Aufstieg der Leib dran

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Ausblick vom Biergarten aus, an dem Schattigeren Platz unterm Umgebauten Konventsgebäude blieben die reichlich vorhandenen Wespen fern!

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Mittag wie immer die Speckknödel gegessen, sehr groß und lecker, man geht jedenfalls nicht Hungrig wieder ins Tal zurück!

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Ausblick vom Biergarten, Handy? Empfang gibts nur vorm Wirtshaus in Richtung der Hohen Brücke, zum Glück.

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Blick zum Gilfert hinüber

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Wieder die Lindenkirche, das war als es dann zur Messe ging

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In den Innenhof dann auch mal reingeschaut, das ganze Ensemble steht auf einem kleinen Felskopf, der dem Karwendel vorgelagert ist.

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In der Georgskirche, eine Größere Gruppe ist dann vor der Pilger/Konventsmesse wieder raus, vom Gottesdienst natürlich keine Fotos gemacht, da war dann die Seele an der Reihe ;)

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Nach dem Gottesdienst gings dann ins Tal, allerdings zog es etwas zu, unten angekommen waren die Hohen Wolken dann aber auch schon wieder weitgehend weg.

6. Abstieg nach Stans

Nach der Messe ging es dann über den Pilgerweg erst einmal zum 2km entfernten Pilgerparkplatz und danach über die Rodelbahn zurück nach Stans, Zunächst ging es den Pilgerweg entlang, danach über die Rodelbahn und am Schlepper vorbei. Ob und wann die Rodelbahn geht, entzieht sich meiner Kenntnis. Immerhin der Schilift unten in Stans ist wenn Schnee und Wetter zulassen noch in Betrieb und hört auf nicht mal 700m Höhe auf. Beschneiung hat der Alte Schlepper, aber allzu oft wird der in den Letzten Jahren wohl nicht gelaufen sein.

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Rückblick zur Kirche

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Danach gehts erst einmal am Fahrweg entlang

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Von dem kann man dann nochmal aufs Kloster zurückschauen, der ganze Komplex steht auf dem relativ kleinem aber markanten Felskopf

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Am Pilgerweg gehts dann erst mal am Bach entlang und nach einer Senke nochmal 10min Bergauf bis kurz vorm Pilgerparkplatz

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Noch ein Sprung zu einem Wegkreuz

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Dahinter gehts dann ins Tal mit Blick gen Kellerjoch

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Sprung zum Pilgerparkplatz, der ist ein Stück weiter, hier biegt man dann auf den Rodelweg ins Tal ab, der ist Steil, aber leicht

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Wegverlauf

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Irgendwann kommt dann auch das winzige Schigebiet in Sicht

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Samt netter Wetterstimmung beim Abstieg

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Auch der Ort kommt wieder in Sicht

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Für mich gings die Straße entlang zum Sportplatz, wo das Auto wartete

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Abends gings dann noch ins Memories, der Abend wurde dann länger.

Facts:

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GPS-Track:

Strecke: 11,7km
Aufstieg: 480m
Abstieg: 480m
Gehzeit: 3:45 Stunden

mFg Widdi
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Re: St. Georgenberg (20.09.2024) (108 Pics)

Beitrag von MaxM »

Servus Widdi,

schöne Bilder, da merkt man schon, dass es langsam leicht herbstlich wird. Die Klamm gefälkt mir. Danke fürs Zeigen.

Alles Gute


Max
Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.
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