1. Anfahrt nach Alta Badia
Nach dem Frühstück gings wieder zum Bus und auch diesmal den um 8:10 Uhr genommen, es stand ja eine Lange Runde an bis zum Lagazuoi, hab allerdings dann von oben auch nach der Mittagspause immer noch eine Warteschlange gesehen, so dass ich mir die Vordere Abfahrt geschenkt habe, die gibts dann ein Ander Mal wieder, wenn auch die Super 8 geht die Schirunde um die Cinque Torri. Die Anfahrt natürlich wie immer bis Wolkenstein, diesmal blieb auch Zeit für einen Besuch oberhalb der Boe-Gondel am Vallon-Sessel, aber bis man von da mal in Armentarola ist, das zieht sich dann doch hin. Zumal man ja Nachmittags das Alles auch wieder zurück muss, habs aber am Ende dann doch geschafft die Runde in St. Ulrich zu beenden aber diesmal wars eher Skistehen und Reisen statt Fahren.

Start war wieder am Costabella, für den Ersten Bus frühstücke ich dann doch immer zu lang, also den 2. genommen da man ja ab dem Hotel Madonna noch 5min zur Haltestelle geht

Sprung zum Dantercepies und endlich mal wieder das normale Dolomitenwetter

Blick zur Sella hinüber

Und zum Langkofel hinüber

Rückblick zu den Cirspitzen

Bereits nahe Kolfuschg angekommen

Sassongher und Fanesgruppe

Das Ziel ist ganz rechts zu erkennen

Vorher wurde, ja wieder ein Sprung aber an den Verbindungsbahnen war mir zu viel los noch die DSB Vallon mitgenommen

Seitenblick zur Marmolada

Noch in der DSB zum Glück fährt die dank Förderband relativ zügig (2,8m/s)

Bis man dann schon faktisch an der 2. Etage der Sella raus kommt

Oben auf 2530m angekommen

Ausblick hoch ins obere Stockwerk

Und auch hier recht zerklüftet
2. Corvara - Cherz - Pralongia - Armentarola
Oben am Vallon angekommen ging es dann recht direkt erst einmal zum Cherz und auf bekanntem Weg, den hatte ich in dem Urlaub schon 2x genommen weiter Richtung St. Kassian. Allerdings sich diesmal für den Weg zum Lagazuoi entschieden. Da endet die Abfahrt dann in Armentarola an der Shuttlestation, auch das wurde mittlerweile deutlich teurer. Die beiden "Taxis" haben mich 12€ gekostet, wobei es mir das Geld für die geniale lange Hintenrumabfahrt wert war. Leider eben nicht der Einzige mit der Idee gewesen. Drückte sich dann wieder in deutlichen Wartezeiten aus (am Shuttlebus 25min an der Gondel vom Falzarego aus nochmal 20min)

Blick gen Pigolerzscharte

Und Richtung Fanesgruppe

Auch Civetta und Pelmo sind zu erkennen

Ausblick aus der Vallonabfahrt Richtung Blaues Meer

Und da Schwarz markiert sind auch nur wenige Leute drin

Ausblick auf dem Weg von der Boebahn runter zum Campolongopass

Und schon, da an der 4KSB viel los war, weg von der Ronda und per 4SB zum Cherz weiter

Oben angekommen, hier gings dann zunächst Richtung Masarei weiter und danach weiter Richtung St. Kassian

Rückblick zur Sella

Sowie ein Blick am Sassongher vorbei Richtung Hauptkamm

Und zum markanten Heiligkreuzkofel

Und schon in der 6KSB Masarei, von da gings dann erstmal nach Armentarola weiter

Seitenblick und die maue Schneelage, aber das zieht sich heuer Alpenweit durch

Auf Pralongia angekommen

Samt Blick zur Fanesgruppe hinüber

Blick rüber Richtung Lagazuoi

Und nochmal Fanes müsste von der Lage her Richtung Cunturinesspitze sein, die hat immerhin 3064m

Und schon in den Armentarawiesen angekommen am Übungslift, auch der hat keine besonders hohe Kapazität
3. Auf dem Lagazuoi+Einkehrschwung
Tja nach 25min Wartezeit auf den Taxibus, hab dann noch einen der größeren Shuttlebusse erwischt (50-sitziger Reisebus) gings dann hoch zum Falzaregopass, war auch an dem Tag das wenigste was ich neben dem Abreisetag Schi gefahren bin. (Da gabs wegen geschlossenem Hochsonnlift einen Verkürzten an der Bergeralm) Am Ende warens vllt. 80km on ski, weil um die 10km schon für die Shuttles drauf gingen. Allerdings war diesmal der Weg das Ziel. Am Lagazuoi dann auch nochmal länger Angestanden, so dass es dann eben gleich rauf ins Rifugio ging für die Einkehr vor der langen Abfahrt zurück nach Alta Badia. Kaum unten war immer noch eine Menschentraube vor der Talstation, daher lieber vor allen abgezischt.

An der Gondel angekommen, waren halt wie am Shuttlebus um die 20 Minuten Wartezeit

Und drin leider alles etwas Unscharf, volle Gondel und die fuhr Vollgas um die Leute wegzubekommen, es passen ja nur 50 Personen in die Gondeln rein die heutige Bahn hat auch noch dazu mein Baujahr (1988)

Oben dafür ein geniales Panorama, leider ging in Cortina nicht viel, so dass es nur ein kleiner Teil der Tour wurde, normal fahr ich die Super 8 mit, da ging aber nicht viel.

Blick rüber gen Marmolada

Und Richtung Palagruppe glaube ich

Und vom Handy aus runter zum Pass und Richtung Averau, Nuvolau und Civetta

Bin danach zu Fuss die 5 Minuten zur Hütte rauf, die Brettln blieben unten an der Gondelbahn stehen, da gibts auch reichlich Ständer, die Stöcke kamen mit rauf.

Blick rüber Richtung Monte Pelmo und zu weiteren Dolomitengipfeln unter anderem auch zum Antelao dem Zweithöchsten

Bei der Hütte angekommen, gleich daneben die Tofane die sind bis zu 3244m hoch

Und Pause!

Ausblick vom Rifugio aus

Zum 2.

Und rüber zu den Tofana mit der wenige Meter tiefer gelegenen Bergstation der Gondelbahn

Weitere Gipfel

Und Mittags, zwar nicht günstig die Hütte aber bei dem Ausblick ok, kann man sich gönnen

Der Schnaps danach musste auch sein

Ausblick gen Sella und Puezgruppe

Und weiter Nach Westen bis hinter zum Rosengarten und zur Marmolada

Sowie gen Süden

Auf der Riesigen Terrasse der Hütte, aber gut die Lage ist halt auch top, quasi faktisch auf dem Gipfel oben

Blick zum Pelmo hinüber und hier waren viele Dohlen unterwegs

Und hinten ist auch schon der Rückweg zum Grödner Joch zu erkennen, gut zum Teil fährt man Bus um zum Lagazuoi zu kommen, eine ordentliche Strecke.

Noch ein Ausblick

Nochmal die Tofana

Sowie Civetta und Pelmo

Und wieder an der Bergstation angekommen, da gibts auch eine Bar
4. Abfahrt nach Armentarola
Wieder am Lagazuoi angekommen, gings dann, nach einem Blick runter und unten war leider immer noch eine ziemliche Schlange, gleich auf den direkten Rückweg, allerdings diesmal halt komplett bis St. Ulrich zurückgefahren. Ist machbar, aber man muss halt die ebenfalls geniale Runde über die Super 8 weg lassen, ausser man fährt ohne Pause durch. Oben dann gleich wieder ins Abteital zurück und erst durch eine Art Hochebene hinab, später fährt man dann auf die Fanesalm zu, bis es dann unten raus eher flach nach Armentarola zurück geht. Von dort muss man dann "nur" noch durchs Skicarosello zurückschaukeln bis zum Grödner Joch.

Am Einstieg angekommen, man musste ein wenig auf Steine aufpassen aber ansonsten gut

Und hier fährt man dann abgesehen von der Beschneiung (ohne die ginge da leider kaum was) komplett ohne Lift durchs Hochtal hinab

Blick zur Tofanagruppe

Und Richtung Fanesgruppe hier mit der Cunturinesspitze

Blick in den Starthang

Und danach im recht flachen oberen Teil hier musste man noch auf Steine aufpassen, unten gings dann

Noch im oberen Teil

Und da gehts durch ein Kar hinab

Auch wenns Phasenweise eher flacher ist, die Abfahrt ist landschaftlich genial und mit ungefähr 9km auch noch recht lang

Wieder die Fanesgruppe

Und ein Rückblick hoch

Später wird der Blick runter zur Fanesalm frei, auch wird die Abfahrt wieder steiler

Bis man wieder an die Baumgrenze kommt (hier ca. 2200m)

Und der Blick rüber zur Sella frei wird

Auch die Puezgruppe ist wieder in Sicht

Sowie weiter nach Nordosten zum Peitlerkofel (Mittig)

Noch ein Rückblick

Und weitere Gipfel an der Fanesgruppe, gibt ja da auch wieder viele Türme und Zinnen

Wieder ein Ausblick

Kaum kommt man tiefer versteckt sich die Sagenumwobene Fanesalm auch wieder hinter den Felsen, schaut man vond er Abfahrt kommend raus sieht man fast die ganze Hochfläche bis man unten bei der Scotonihütte raus kommt

Wieder die Fanesgruppe, vor allem ist da auch Kilometerweit kein Lift, ok man kann ab der Hütte den Bus nehmen oder eben weiter bis zur Pferdestation fahren, da wird man dann mit 2PS wieder zum Schlepper in Armentarola (bzw. 200m davor) gebracht.

Nochmal Landschaft, später ging die Cam nach meinem Sturz eine Halbe Stunde nicht, abgelenkt von der Landschaft und mit Gezückter Cam im Schnee gelandet

Das Rifugio Scotoni kommt in Sicht

Oberhalb natürlich die markanten Gipfel der Fanesgruppe bzw. generell der Dolomiten

An der Hütte vorbei

Und hoch zu den Wänden geschaut, war abgesehen vom Sturz und kurzem Streik der Cam (45min, danach bekam ich die soweit trockengelegt und geputzt, dass die wieder ging)

Unterhalb halt die Gefrorenen Wasserfälle an einigen waren auch Eiskletter am Werk

Zum 2.

Und nochmal (ab Cam)

Unten kam dann der Talboden in Sicht
5. Rückfahrt nach Gröden
Tja unten angekommen gings dann auch nach dem Sturz noch zur Pferdestation weiter. Dort dann für 4€ wieder nach Armentarola zurückgeschaukelt. Auf dem Weiterweg musste die Cam erst mal geputzt werden, zum Glück ist meine zwar schon älter, aber auch wenn die mal Nass wird (durch unfreiwilligen Schneekontakt) macht das nicht viel aus. Das Objektiv putzen dann gehts wieder, hatte aber weil etwas genervt, dass ich genau am 7. Tag abfliege erstmal wenig Fotolaune. Aber kaum wieder im Skicarosello ging die Cam auch nur das mehrfache abwischen hätte ich mir gern gespart. Da drängte auch schon die Zeit. Man fährt ja doch tw. ordentliche Strecken innerhalb vom Superski-Verbund. Erst auf dem Rückweg zum Grödner Joch hat die Cam den Streik beendet, ne modernere wäre wohl ganz kaputt gegangen.

Bin dann noch bis zu den Pferdeschlitten weiter

2PS, aber die ziehen 50 Leute), leider wg. Nasser Cam nicht gut geworden

Auch am Schlepper streikte die Cam noch

Aber nach einer Putzaktion gings wieder

Wobei mir die bis Corvara noch 2x angelaufen ist

Wieder der Sassongher die Cam weil voll im Schnee abgetaucht war noch feucht, aber das gab sich dann ab Corvara wieder, also halt noch 3x mit dem Brillenputztuch drüber

Und auf dem Weg nach Corvara

Zur Pralongia gings dann nicht ganz hinauf

Dafür zur 4KSB Arlara

Und dann rüber nach Corvara

Und schon auf dem Weg hoch zum Grödner Joch

Bereits in der Plans-Frara Bahn, die 4SB hab ich mir, da Schlange gespart und bin die paar Meter gelaufen zum Cir bzw. entlang geschoben, weil viel los war

So dass es dann gleich weiter auf die 4KSB Cir ging.

Wieder am Dantercepies zurück
6. Dantercepies - Seceda
Oben angekommen gings dann wie üblich via Cir und weiter per Ciampinoibahn zur Saslong. Und trotz der doch ordentlichen Strecke bis fast nach Cortina, schon um 16:00 wieder am Ciampinoi gewesen und somit noch alle Anschlüsse nach St. Ulrich erwischt. Und dort dann auch noch mit Alpenglühen an der Fermeda belohnt worden. War auch die ganze Woche über meist das Ziel, wann möglich und per Bus und Brettln unterwegs direkt halt bis zur Longia, die auch sehr nett ist, aber gegen die Abfahrt vom Lagazuoi nach Armentarola stinkt die nicht annähernd an, obwohl ähnlich lang.

Ausblick aus der Cir auch hier war noch etwas das Objektiv beschlagen

Blick zu den Cirspitzen hinauf, müsste die kleine Sein

Später sieht man zum Steviakamm bzw. dessen Felsen, die ja bis ins Längental runter reichen

Schlern, Seiser Alm und Raschötz aus der Abfahrt nach Wolkenstein gesehen

Noch der Picberg

und diesmal via Steilhang in die Saslong hinein, an dem Tag sah man mal was

Das letzte Ziel ist auch in Sicht (die Seceda)

Wieder der Schlern, der ist zwar einer der niedrigeren Stöcke ("nur" 2564m hoch) aber am Markantesten

Unten wie gehabt die Saslong A genommen

Samt Rückblick zum Namensgeber dem Langkofel

Und schon in der 8EUB auf den Col Raiser.

Samt Blick zum Stevia, bin so 16:40 Uhr oben an der 4KSB angekommen und dann noch die Longia runter
7. Endgültige Talabfahrt
Oben an der Fermeda-KSB angekommen gings dann gleich in die Longia der Schitag ging dann noch bis ca. 17.10 Uhr und von dort waren es dann nach der La Curta noch 5 Minuten ins Hotel zurück, da stand dann die Endabrechnung an, für die Lage faire 500€ Restpreis, andere Hotels in der Nähe nehmen tw. das Doppelte. Oben dann auch etwas langsamer runter gefahren, da eben auch ein wenig Alpenglühen drin war. Abends dann nochmal ins Terazza gegangen, diesmal aufs Cordon Bleu zurück gegriffen. Am Folgetag gings dann mit Zwischenstopp an der Bergeralm (TSC) wieder heimwärts, allerdings wars da dank Ordentlichem Südföhn sehr windig, nur dass da alles durchgehalten hat (Die Böen gingen tw. auf 70-80km/h rauf)

Noch am Col Raiser der Rückblick zum Langkofel

Und gen Steviagruppe

Oben an der Seceda angekommen

Mit Seitenblick gen Fermeda

Monte Stevia und Sella sind auch zu Sehen

Und ebenso der Langkofel

Abendstimmung bei der Abfahrt, mittlerweile war die Cam auch wieder trocken

Seitenblick gen Fermedagruppe

Richtung Puezgruppe kam dann schon das Alpenglühen

Sella, Ciampinoi und Langkofel

Und die Fermeda

Sonnenuntergangsstimmung auf dem Weg ins Tal

Noch ab Handy

Steviagruppe und Sellagruppe

Sowie der Sonnenuntergang gen Schlern

War da aber schon nahe der Mittelstation

Rückblick hoch

Und dann bei der Mittelstation zur Seceda hochgeschaut

Unten raus dämmerte es bereits

Und an der Seceda-Bar wartete dann das Feierabendbier+Sturzwilly

Abends gabs diesmal ein Cordon-Bleu beim Stammlokal

Und einen Grappa zum Abschied (der kam aufs Haus)

Die einzige Eisskulptur heuer ist auch erkennbar ein Zug der Grödner Bahn, aber die bauen das eh immer erst Ende Jänner/Februar in der Fußgängerzone auf, war noch ned fertig das Ding.
Facts:

GPS-Track:
Strecke: 89,6km, davon 10km per Bus
Vmax: 87,5km/h
mFg Widdi

