1. Erste Runden an der Bergeralm
Recht spät gegen 10:15 Uhr angekommen, letztes Jahr gabs da noch keine Dosierampeln, gings dann gleich einmal ganz hoch. Dass der Hochsonnlift noch wegen Schneemangel zu war, wusste ich ja, so war der Spätstart egal. Bin dann einmal komplett bis Rauf und dann eben einmal komplett bis ins Tal und danach noch 2x mit der 1. Sektion die insgesamt 3 Talabfahrtsvarianten durch gemacht. Ohne Hochsonnlift ist das Schigebiet halt mit gerade mal knapp 20km Abfahrten schon sehr klein geraten, aber für die Rückreise, zumal danach noch knapp 3 Stunden Autofahrt anstanden passte das recht gut. Trotzdem sinds am Ende gute 11000hm geworden.

Oben angekommen es war gut was los, Schnee tw. eisig und sehr verblasen, allerdings ist das Gebiet auch volle Breitseite in der Föhnschneise des Wipptals

Auf der Hauptabfahrt bis runter gehts Mittelschwer rund 1100hm bis zur Talstation der Gondel hinab

Rückblick hoch. Sämtliche der Anlagen erschliessen mehrere Varianten

Ausblick rüber gen Nordkette aber heuer war es allgemein ja viel zu trocken (zu viel Hochdruck)

Und ins schon ergrünte Wipptal, ist aber da Föhnschneise und inneralpin nix neues

Rückblick hoch, durch die Hohen Wolken halt etwas diffuse Sichten gehabt, aber auch zeitweise Sonne

Und gleich in die Talabfahrten nach Steinach

Die teilt sich in 3 Varianten auf und zusätzlich dazu fährt die Gondel bis 16:30, oben ist dagegen um 16:00 Schluss

Unten dann direkt über die Autobahn drüber, aber die standen wohl alle noch Hinter Sterzing im Stau

Wieder in der Gondel, danach gabs noch 2x die anderen Talabfahrtsvarianten bevor es schon zur Einkehr ging

Bereits in der 1a, das ist die direkteste der Rennkurs daneben war komplett vereist

Wieder ein Nordblick

Und ein Blick runter in den Ort

Rückblick in den Steilhang

Unten kommt man wieder an der Autobahnbrücke raus, an der lässt sich auch gut die Verkehrslage ablesen

Ausblick in den Ort, mit der Gondel unterfährt man die Autobahn
2. Dritte Talabfahrt und Einkehrschwung
nach 3 Talabfahrten, die 3. ging dann noch über die 1 hinab zur Gondel. Auch diesmal eher zu meiner "Südtirol"-Zeit eingekehrt, also halb 12. Da mir der Föhn zu lästig war, gabs dann doch mal wieder eine Einkehr von Drinnen. Hatte dann noch den Vorteil, dass ich bei entsprechender Platzwahl auch ein wenig beim Hahnenkammrennen zuschauen konnte. Nach der recht langen Pause, später habens dann alle wg. Wind zum Seiteneingang hinein geschickt. Die sind da wohl häufige Föhnstürme gewohnt. Dennoch hielten die offenen Anlagen komplett bis zum Feierabend durch, trotz Windböen mit wie am Patscherkofel daneben (da lagen die Spitzen bei 80km/h dürfte am Nößlachjoch ähnlich gewesen sein)

Oben kam dann die Sonne wieder besser durch. Der Umstieg zur Kombibahn ist mit etwas Schieben verbunden, was etwas lästig ist

Also nochmal eine der 3 Talabfahrtsvarianten genommen

Schemenhaft kann man Gegenüber die Jahreszeit erkennen, unten wars schon halb Frühlingshaft (+8°C im Ort)

Wieder Steinach am Brenner von oben, wobei der Ort eh in der Inneralpinen Trockenzone liegt

Und ein Seitenblick kurz vor dem Ende der Talabfahrt

Oben angekommen wars dann Zeit für die Pause

Mittag, hab wieder das Tagesgericht genommen, letztes Jahr der Tafelspitz war besser, diesmal gabs Hühnerkeule

Und noch ein Gedeck danach

Anschliessend gings dann per Kombibahn wieder nach oben, wo dann noch die Schwarzen Varianten anstanden und eben der Bereich vom Nachtschigebiet

Ausblick am Nösslachjoch, der Wind war allerdings an dem Tag ziemlich lästig
3. Mittagsrunden an der Hochsonnbahn
Nach der Einkehr ging es dann erstmal 4x immer eine andere Abfahrt wählend an der Kombibahn entlang. Die wird im Sommer mit Gondeln, im Winter ausschließlich mit Haubensesseln betrieben. Meist eh die Haube runter geklappt bei dem nervigen Wind. Die Pisten wurden dann übern Tag auch immer eisiger, weil es das bisschen Schnee was es hatte, sonst wohin geblasen hatte. Größere Steine gabs aber dennoch nicht, nur ein paar Eisplatten und man musste auch ein paar kleineren Bröseln ausweichen. Am Hochsonn ging ja leider nix, der wäre noch eine nette Abwechslung gewesen, aber da war auch der Schnee der vorhanden war so verblasen, dass da noch nix ging.

Talblick Richtung Nordkette und Patscherkofel

Und rüber zur Serles. Die Serleslifte hätten sich auch angeboten, aber eben noch viel kleiner (8km Abfahrten)

Danach eine der beiden Schwarzen Varianten genommen, nun wars auch recht sonnig

Ausblick aus der Waldabfahrt der Name passt, die beste Abfahrt ist die rote Hochsonnpiste, da kann man durchaus Gas geben

Und am Steinboden vorbei, der machte seinem Namen zum Glück nicht alle Ehre. Der Sektor kam dann später dran

Gutes Wetter, wenn da nicht der Wind wäre, daher nur durchs Plexiglas

Oben zogs dann durchaus ordentlich, die letzten 2x (beide Kombianreise (Auto bis zum nächsten Regionalbahnhof, danach Zug) hatte ich auch immer Südföhn erwischt

Wieder ein Talblick

Und der Schnee, der auf der Piste weggeblasen wurde, dass die Eisplatten zuM Vorschein kamen landete dann im Windschatten, da gabs ein paar Verwehungen

Nochmal ein Blick Richtung Tuxer Alpen (zu denen auch der Patscherkofel und der Glungezer gehören)

Dann mal beim Hochsonnlift geschaut bei der Absperrung alles abgeblasen, kaum Schnee drin. Ohne den Hochsonnlift grenzwertig klein, aber da das Gebiet direkt auf dem Rückweg nach Norden liegt wieder mitgenommen.

Ausblick von dort aus

Also doch wieder in die 2, ist eh die beste Abfahrt, knappe 600hm und per Sessel (eigtl. Kombibahn) erschlossen

Und wieder bei der Mittelstation angekommen

Danach kaum zurück noch die andere Schwarze Variante genommen

Oben nach wie vor sehr windig, man siehts

Und weiter zum Steinboden-Sektor
4. Am Steinboden
Kaum unten angekommen, gings dann mal auf die Anfängerpisten an der Mittelstation. Dort dann erst mal den Übungslift genommen und 3x die 4SB, um auch den Bereich abzufahren. In dem gibts zusammen mit der Talabfahrt auch Nachtschilauf. Nach 3x mit der 4SB, die ob des Windes schon manchmal etwas kämpfte. auch dort alles offene Abgefahren, auch Funslope etc. Danach gings wieder zur Hauptanlage zur Kombibahn, die fährt im Winter jedoch ausschließlich mit den 6er-Sesseln.

Alles musste gefahren werden, auch der Schlepper an der Mittelstation

Samt sehr flacher Anfängerpiste

In der 4SB Steinboden hier war es weniger Windig 3x Gefahren, dann brauchte es wieder was gescheites

Ausblick Richtung Kombibahn, hab beide Funslopes etc. mitgenommen und dann wieder zurück zur Kombibahn gewechselt.

Seitenblick in die Stubaier Alpen

Und oben angekommen, an der 4SB und dem Schlepper sind die leichteren Varianten

Und wieder zur Hauptabfahrt rüber geschaut

Für mich gings dann in die Funslope

und ein Drittes mal auf die 4SB

Danach war wieder die Kombibahn an der Reihe

Oben angekommen merkte man deutlich die Knappe Schneelage, wobei das wenige was da war stets verblasen wurde.
5. Nachmittagsrunden an der Kombibahn
Wieder oben angekommen gings mangels Hochsonnlift, letztes Jahr den bei besserer Schneelage auch 3x mitgenommen wieder an der Kombibahn entlang, die mehrere Abfahrten hat und nochmal alle durch gemacht. Nach 5 Fahrten wars dann auch, da die Bahn wegen des Föhnwinds etwas langsamer fahren musste gegen 16:00 (4m/s). Danach gings dann auf die Talabfahrt bis runter. Unten angekommen war noch Zeit für 2 Wiederholungen auf der unteren Sektion, die ja bis 16:30 fährt, bevor dann noch die knapp 3-Stündige restliche Heimreise anstand.

Auf dem Weg in eine der Abfahrtsvarianten

Und mal runter in den Ort geschaut

Sowie zur Nordkette, anhand des Schneetreibens sieht man, dass es geblasen hatte

Und zurück in die Waldabfahrt geschaut, oben kamen ein paar Steine durch, aber nix wildes

Wieder oben wurde es bewölkter

Aber gute Sichten, hier aus der Hauptabfahrt gesehen und die ist genial, knapp 600hm, die man oft komplett durchziehen kann

Und schon im Unteren Teil, und nach 15:00 nix mehr los, hat wohl alle der Wind verblasen

Pano nach einer weiteren Bergfahrt, ab dem Nachmittag wars komplett leer, wird aber wohl auch am Freizeitticket liegen (ist auch ein Saisonpass, aber eher für die Ecke rund um Innsbruck, ich hab ja die TSC)

Nordkette und rechts die Tuxer (Vor)Alpen

Sowie eine nette Föhnstimmung mit den Hohen Wolkenfeldern

Später nochmal die Blaue Abfahrt runter gen Steinboden genommen

Ohne Größere Stopps gabs dann auch nochmal eine der beiden Schwarzen Varianten

Und in die blaue zum Steinboden, da nix mehr los war konnte man trotz Eisplatten Gas geben

Und wieder oben angekommen, danach gabs dann nochmal eine Talabfahrts-Triologie.
6. Letzte Runden und Talabfahrten
Kaum oben angekommen wars dann auch schon gegen 16:00 und für die letzte Runde dann sich die Hauptabfahrt ausgewählt, in Verlängerung mit den Talabfahrten. Kaum an der Talstation angekommen wars erst kurz nach 16:00, genug Zeit für zwei weitere Runden an der unteren Sektion, die letzte Liftfahrt war dann bei mir gegen 16:20 Uhr und danach gings noch zum Absacker. an dem Wochenende war halt auch noch die Abfahrt in Kitzbühel und da hab ich dann erstmal die alle ziehen lassen, kam dann zwar Spät aber weitgehend Staufrei so etwas nach 21:00 wieder zu Hause an.

Bereits auf der Finalen Abfahrt vom Nösslachjoch, unten ging sich dann noch 2x die 1. Sektion aus, die Bergeralm ist ja ähnlich von der Aufteilung wie der Hochzeiger, aber deutlich kleiner.

Blick über die 2, sehr genial, direkt runter und trotz Föhn und Eisplatten auch gegen 16:00 noch gut zu fahren gewesen

Seitenblick aus der Piste

Und rüber in die Tuxer Alpen

Wieder an der Mittelstation zurück

Und nochmal hoch geschaut

Danach nochmal alle 3 Talabfahrtsvarianten genommen, bevor gegen 16:40 Uhr Feierabend gemacht

Erst die 1a, die einen flachen Rückbringer hat (bei mehr Schnee gäbe es eine Diretissima, aber ka ob die noch benutzt wird)

Unten ist man dann wieder in der 1, die sich aber auch noch in 2 Varianten teilt

Auf der Autobahn war natürlich nach 16:00 nix mehr los, überhaupt standen die wohl alle bei der Baustelle an

Wieder oben kam dann die 1b dran

Und im Anschluss daran die 1

Bereits auf dem unteren Teil der Talabfahrt mit Blick Richtung Brennerautobahn

Rückblick hoch

Und unten angekommen

Wo es dann in der Apres-Hütte, letztes Jahr stand da noch eine Schirmbar noch den Absacker gab

Und eine Föhnige Abendstimmung

Mittlerweile ist die Schirmbar einer Blockhütte gewichen, da konnte mans gut aushalten
Facts:

GPS-Track
Strecke: 73km
Vmax: 95,8km/h
mFg Widdi

