1. Erste Runden in Samnaun
nach der langen Anfahrt, es sind zwar nur rund 240km je Richtung, die sich aber dank Fernpass und viel Landstraßenanteil sehr hinziehen, so dass ich dann gegen 8:15 Uhr oben in Samnaun angekommen bin. Dort wie immer die Ziehwegabfahrt runter, die allerdings schon recht dünn war, man kam aber noch ohne allzu viele Steinchen mitzunehmen durch. Unten am Twinliner war viel los, aber nach 2 Gondeln Wartezeit, trotz der Schneebebenbusse oben angekommen und wie üblich erstmal die Samnauner Seite abgefahren.

Morgendliche Abfahrt in Samnaun Dorf, ist aber ab Musella ein flacher 2km langer Ziehweg, danach gings mit dem Twinliner hinauf auf knapp 2500m Höhe

Oben erstmal die Sattelabfahrt, da die Verbindungen eh erst ab 9:00 öffnen und die Samnauner manchmal noch etwas später dran sind

Das Wetter hat jedenfalls gepasst, nachmittags kamen dann ein paar Wolken dazu

Blick rüber Richtung Grenzkamm, den Nachmittag dann auf der Österreichischen Seite verbracht, da Nordhänge.

Nach einmal Sattel, gings dann in die

Lange Flimsattelbahn, dort den blauen Cruiser mitnehmen

Seitenblick trotz Kuppelbar braucht die für die 2,8km Strecke sehr lang

Leider wie schon den Ganzen Winter über eher wenig Schnee im Gelände, gut dafür mal wieder einen Tag mit Kaiserwetter erwischt

Im oberen Streckenteil, allerdings macht die nur rund 500hm

Ausblick aus der langen Blauen

Zum 2.

Danach gleich weiter Richtung Viderjoch und erstmal dort gefahren, bevor es zur Greitspitz weiter ging

Links ginge es zur Greitspitz weiter, danach ca. zum Firnfenster noch auf die Grivalea-Seite gewechselt

Sprung zum Greitspitzsektor, dort dann 2x gefahren und zurück Richtung Alp Bella gefahren, da wars mir morgens das hörte man deutlich noch zu hart.

In der Greitspitzbahn

Sowie ein Ausblick bei der Abfahrt zum Salaas runter.
2. Wechsel zur Grivaleabahn
Nach 2x Greitspitzbahn gings mit dem Blais-Gronda Lift nochmal Richtung Alp Trida zurück, danach 3x Visnitzbahn und rüber Richtung Grivaleabahn. Da Südseitige Ausrichtung wars ab 10:30, 11:00 schon etwas weicher, aber noch nicht sulzig. Nach 1x Grivalea gings dann früh zur Einkehr, natürlich mal wieder auf der Alp Bella, allerdings rechnen die oben im Schigebiet alles immer noch 1:1 um. Im Ort gilt der Normale Kurs aber so extrem Schlimm wars auch nicht, etwa 1,05-1,07€= 1CHF. Wie üblich gings dann nach der Einkehr rüber nach Tirol, hauptsächlich die Schwarzen und die Talabfahrten entern.

Wieder ein Ausblick

Und bereits auf der Abfahrt zur Alp Trida angekommen

Blick rüber zu den Visnitzabfahrten, dort musste man am Sessel mal kurz warten, ab Mittag waren die meisten Leute jedoch vor die Schihütten verschwunden

Blick rüber gen Muttler und Stammerspitze bzw. Piz Tschütta

Und wieder mal der Grenzkamm

Blick über den Samnauner Gebietsteil

Da die Abfahrten taugten, gleich nochmal Visnitz, bevor es dann Richtung Hütte ging

Seitenblick unter 2400m wars auf der Schweizer Seite später sulzig, die Nordhänge in AT waren noch bis ca. 1800m gut zu fahren dank trockenem Hochdruckwetter

Ziel anvisieren, aber die Einkehr gabs erst nach der Grivaleabahn

In selbiger

Und oben noch ein kurzer Ausblick, bevor es auf die Alp Bella ging, irgendwann steht mal an die Runde so abzuändern, dass ich mal an der Heidelberger Hütte raus komme, die kann man via Piz Val Gronda über eine Tourenabfahrt erreichen.

Auf der Grivaleaabfahrt

Und dann wars Auch Zeit für eine Pause
3. Einkehr und Wechsel nach Tirol
Gegen 11:00 wie üblich eingekehrt, diesmal wieder auf der Alp Bella, wo ich dann eh noch fast verhockt bin. Nach der doch etwas längeren Pause gings dann wieder zur Greitspitze zurück und von dort aus direkt runter nach Ischgl Silvrettabahn Die Talabfahrten mach ich ja immer gern um die Mittagszeit, da sind die auch bei warmen Temperaturen meist noch gut, dank Nordhang, so dass ich dann erstmal ne Stunde bei den Talabfahrten auf der Ischgler Seite blieb.

Wieder die Stammerspitze immerhin 3254m Hoch, der Muttler als Gruppenhöchster kommt auf 3296m

Und erstmal eine Pause machen!

Ausblick bei der Terrasse, hab natürlich den Bedienten Bereich gewählt

Mittag, natürlich sich für eine der Röstivarianten entschieden

Und noch ein Gedeck dazu

Totale der Hütte

Danach nochmal zur Stammerspitze geschaut

Und rüber zum Grenzkamm

Wieder bei der Alp Trida angekommen

Und rüber Richtung Greitspitze gewechselt

Dort wurde dann noch der Greitspitzlift mitgenommen

Ausblick von selbigem aus

Blick von dessen Bergstation, runter natürlich eine der Schwarzen Varianten genommen, die sind in dem Gebiet oft weniger voll.

Und drin.
4. Talabfahrt nach Ischgl und Wechsel zum Padatschgrat
Oben angekommen gings dann Richtung Idalpe und von dort aus meist über die Schwarzen Abschnitte runter ins Tal. Unten sich dann leider etwas um die Talstation herum Verhauen, was einen kleinen Verhauer zur Folge hatte. Danach gings dann zunächst via Funitel und Gratbahn hoch zum Pardatschgrat, und endlich mal wieder meine Lieblingspiste auf der Tiroler Seite die 7a hinab, Am Ende dann via Velilleck und Gratabfahrt ins Höhengebiet gewechselt.

Einstieg in die 13, bis Schwarzwasser gings diesmal nciht sondern erstmal knapp 9km Nach Ischgl hinab

Blick gen Padatschgrat mit Aperen Stellen auf der Südseite und der ist schon so 2600m hoch

Blick über die Idalp hinweg, da war relativ wenig los, auf der Samnauner Seite waren mehr unterwegs

Rückblick rauf

Und gleich auf der 1 weiter um ca. 13:00 war die dank Nordhang noch bis zur Mittelstation recht griffig, erst unterhalb wurde es sulziger und kaum verbuckelt

Samt Blick in den Frühling hinüber

Unten dann gleich den nächsten Schwarzen Abschnitt mitgenommen

Und dann im Flachstück weiter

Bis man am Ortsrand raus kommt, ausser die unteren 300hm an dem Tag dank Nordausrichtung noch gut zu fahren gewesen, allerdings warens im Tal auf knapp 1400m 15°C

Blick übern Ortskern, halt nen sehr touristischer Ort

Und schon auf dem Rückweg in den Winter

Kurios ist eh, dass man mit den Zubringern erstmal ein Talfahrtstück zur Mittelstation auf knapp 1700m hat

Oben gings dann Südseitig auf den Padatschgrat weiter

Und gleich in meine Lieblingsabfahrt (Ischgl) hinein.
5. Zweite Talabfahrt nach Ischgl+Pardatschgrat
Wieder oben angekommen gings dann nochmal komplett ins Tal hinab. Diesmal fiel die Wahl auf die Abfahrt durchs Velilltal. Die war unterhalb Velilleck schon etwas braun aber noch gut zu fahren und Ansonsten ist da bei meinen Besuchen immer schon wegen Lawinengefahr zu. Wieder oben mit der 3S angekommen gings dann zurück zur Idalpe und dann nochmal bis rüber in den Gampensektor und auch noch die Schwarzen Varianten auf dem Weg mitgenommen, die sind wenn man sich in der Silvretta-Arena etwas auskennt immer der Tipp für etwas weniger Betrieb, da sich viele nicht auf die Schweren Abfahrten trauen.

Die verläuft analog zur Talabfahrt nach Samnaun in einem Seitental und teils ziemlich abseits der Lifte und hat auch knapp 7km bis man an der 3S-Talstation an kommt

Ausblick in selbiger

Sowie ein Blick retour, eine Schwarze Variante wurde dann nach der Rückfahrt wiederholt, bevor es Richtung Gampenbahn ging

Im unteren Teil auf knapp 2000m kann man dann per Velilleckbahn wieder auf den Gipfel wechseln, bin aber stattdessen bis ganz runter

Und drin, hier musste man dann etwas auf Gras und Steine achten, es ging aber noch relativ gut

Rückblick hoch

Und wieder im Frühling angekommen

Nach dem an dem Tag schon schmäler präparierten Schlusshang, gings dann per 3S wieder hinauf

Ausblick aus der 3S und die hatte ich um die Uhrzeit fast für mich alleine (es war so 13:30-14:00)

Oben dann noch kurz zur Velilleckbahn gewechselt, danach gings rüber Richtung Gampen

Und natürlich wieder in eine Schwarze Abfahrt gewechselt, dort findet man das übliche Publikum (Apres-Ski-Fraktion) nicht vor

Untenraus wirds recht Steil

Bevor es per Sessel zurück geht

Und ab in die 6a, die war furchtbar zerfahren.

Unten dann gleich weiter Richtung Höllspitz, dort noch 2x gefahren und weiter gen Gampen die 2. Überlange KSB im Gebiet mitgenommen, die macht dafür stolze 924hm.
6. Wechsel zum Höllspitzsektor
Wieder oben angekommen, gings dann noch kurz aufs Idjoch und danach via Sassgalun weiter Richtung Paznauner Thaja, wie immer waren die Abfahrten dort hinüber und alle auf der Terrasse. Danach noch 2x Höllspitzbahn und weiter gen Palinkopf und Gampen. Am Ende ging sich keine Fahrt mit der Piz Val Gronda-Gondel mehr aus, wie eigtl. immer bei meinen Besuchen, aber auch so kamen einige Kilometer zusammen, sowohl per Auto als auch auf den Brettln. Die Musik von der Hütte aus hat man die Halbe Höllspitzbahn hinauf gehört, aber ist halt eben quasi Ballermann im Schnee, daher störts mich nicht, das weiß man ja wenn man sich das Gebiet aussucht, aber halt groß und da Hoch gelegen auch im Frühjahr noch oft gute Verhältnisse.

Blick rüber gen Silvretta

Und auf einer der Abfahrten an der Idalp, hier gings noch

Bis man Richtung Sassgalunbahn kommt

Mittlerweile kamen ein paar Wolken zur Sonne dazu

Und schon in der Höllspitzbahn, die wurde dann 2x gefahren und dann per Palinkopf zur Gampenbahn gewechselt

Die macht knapp 650hm auf 1800m Länge

Und wie immer sieht man auf den Schwarzen Abfahrten nur wenige, daher gingen die auch Nachmittags noch gut

Landschaft aus einer der Abfahrten

Die magere Schneelage ist aber offensichtlich

Blick gen Fimbatal

Und schon auf dem Weg zum Höllboden
7. Höllspitz-Gampen-Palinkopf
Nach einer Ziehwegeinlage gings dann gleich mal zur Gampenbahn rüber. Man kann sowohl aus dem Höllkar, als auch aus dem Gampensektor auf die Talabfahrt nach Samnaun wechseln. Da die Palinkopfabfahrt oben ein gut gestreuter Zieher war. Unten raus eine nette Abfahrt aber ab 2300m Abwärts natürlich recht sulzig gewesen. Auf den Piz Val Gronda hätte man auch gekonnt, den hab ich aber gemieden, da schlechte Schneelage. Also man konnte runter aber halt alles Off-Piste auf eigene Gefahr. und da wars mir dann um 15:45 Uhr zu spät. Aber einmal komplett Höllkar samt Lange-Wand-Bahn ging sich nach der Gampenbahn noch aus.

Sprung zur Gampenabfahrt, oben dünnes Schneeband mit Steinen

Darunter gings recht gut

Der Piz Val Gronda hätte auch getaugt, fuhr auch gegen 15:45 noch, aber da ohne Abfahrten (nur Routen) den ausgelassen und mir hätte die Zeit eh nicht gereicht, da ich noch bis auf die 80 wollte, die Direktabfahrt runter nach Samnaun-Dorf

Dazu kommt die magere Schneelage (jetzt ist da noch viel mehr weggetaut)

Aber die Landschaft kann was, auch wenn es jetzt nicht ans Oberengadin oder die Dolomiten ran kommt.

Weiter per Gampenabfahrt

Unten dann in die 40a abgebogen, die war noch offen aber schon etwas braun

Und an der Gampenalpe oder wie das Restaurant heißt vorbei

Und mal eben 924hm in der KSB/B zurück zum Gipfel, die Bahn selber ist so 2400m lang

Seitenblick zum Piz Valgronda, ebenfalls gute 2800m hoch

Oben angekommen, hab dann noch eine Runde rund ums Höllkar eingebaut.

Und ein Blick gen Höllboden, habs dann noch geschafft ganz runter zu kommen, zurück wurde es dann die Zeblasbahn, die der Lumpensammler in dem Eck ist (bis ca. 16:40 Uhr), aber so konnte man sich den Steinigen Weg sparen.

Und noch kurz auf die Lange Wand-Bahn, aber den Anschluss zurück nach Samnaun dennoch erwischt, wo dann auch noch eine lange, sehr nette Talabfahrt wartete (8km)

Und noch mal eben kurz vor Feierabend noch eine Schwarze Abfahrt mitgenommen

Blick runter gen Höllboden, 16:25 hab ich dann noch die Palinkopfbahn erwischt und ab ins Tal

In der Höllbodenbahn

Und weiter per Palinkopfbahn, danach wartete die lange Talabfahrt.
8. Endgültige Talabfahrt
Oben angekommen, fiel dann die Wahl auf den Weg an der Zeblasbahn vorbei, da der deutlich weniger Steinig war. Bei der Zeblasbahn war dann auch schon Feierabend. Oben dann den weniger Steinigen Weg zu den Zeblaswiesen gewählt. Von dort aus folgte dann noch eine lange Talabfahrt bis Samnaun. Insgesamt hat die Strecke so knapp 10km, bis Musella sinds auch schlanke 8km Strecke. Unten dann noch kurz die Schuhe gewechselt und erstmal oben im Ort Einkaufen gegangen. Vor der Heimfahrt dann auch noch dank Zollfreizone für günstige 1,33€ getankt, witzigerweise reichte ein Achteltank, wohl aber auch nur wegen des Hohen Landstraßenanteils (80km sind Autobahn aus dem Münchner Raum, der Rest Landstraße) Mit knapp 5kg Schoggi gings dann wieder heimwärts.

In der Palinkopfbahn, bei der Zeblasbahn daneben war schon Feierabend (16:25 Uhr)

Für die Abfahrt wurde jedoch die Strecke an der Zeblasbahn gewählt, da weniger steinig

Am Start angekommen

Oben gehts durch Wiesengelände ins Tal, weitab von jeglichen Liftanlagen

Blick zu einem der umliegenden Gipfel

Unten wirds dann schnell aper, die Piste ging an dem Tag noch sehr gut, lediglich die Verbindung zur Gondelbahn hinab (Zieher), da knallt die Sonne aber auch voll rein war am Montag darauf zu

Samt entsprechend Sulziger Piste, aber gut da Südhang kein Wunder

Rückblick hoch

Unten landet man in einem netten Hochtal

Und Landschaftlich, auch wenns nicht die wildeste Ecke ist sehr schön

Untenraus zieht sich der Weg etwas, aber ging an dem Tag noch gut

Kontraste

Und eben ein langer flacher Zieher, war aber trotz der Hohen Temperaturen noch gut zu fahren (Im Inntal schon über 20°C)

Unten angekommen

Wo es noch einen Absacker nach dem Einkaufen gab, die Tüte war mehr als voll (fast 5kg Schokolade, das meiste von Munz, die man hierzulande nur selten bekommt) Für Lindt muss ich nicht extra bis Samnaun (GR) fahren um das zu holen, kriegt man ja hier an jeder Ecke.
GPS-Track

Strecke: 114,6km
Vmax: 90km/h
mFg Widdi

