1. Anfahrt und erste Runden am Berg
Nach der Anfahrt ab ca. 5:30 von zu Hause aus, mir reichte ja an dem Tag, dass Ich es um 9:00 in die Gondel schaffe, gings dann erstmal mit der Zubringerkette hoch zum Fernerhaus, rauf gings bei mir nach dem Kartenkauf per 8EUB Sommerberg und Oben mit der Alten 4er-Gondel aus den 1980er-Jahren weiter. Die wird ja auf nächstes Jahr einer neuen Bahn weichen. Der Hochnebel ging leider Anfangs noch bis auf ca. 2200m Höhe hinauf, löste sich aber dann ab dem Vormittag auf. Schnee lag an dem We natürlich noch nicht allzu viel, da ja in den letzten Wochen einiges an Neuschnee nach gekommen ist. Oben erstmal ein paar Runden zwischen EUB und Gletscherbus 3 gedreht, teils ohne Stopps bevor es später auf die Aussichtsplattform oben am GB3 ging.

In der Alten Gondel angekommen, leider war bis zur Sommerbergalm alles noch im Hochnebel

Nebliger Blick zum 6SB Sommerberg, mittlerweile gehts ja bis da runter und nach dem Neuschnee der letzten Tage sollte bald noch mehr gehen

Ab etwa ca. 2200m war man dann aus der Suppe raus, und ab dem Vormittag löste sich das Glücklicherweise auf

Im oberen Teil der Trasse, runter gings dann am Nachmittag mit dem Gletscherbus 2

Oben angekommen, ab und zu gings dann am Nachmittag in die Trainingsstrecken, aber diesmal gings nur ums Einschwingen

Standardbild mit Schrammacher beide über 3400m hoch

Sowie ein Blick Rüber Richtung Südtirol

Blick Runter in den Nebel

Zum 2. man hats dann bei der Panopause aber gesehen, wie das von Süden her auflockerte

Seitenblick hoch gen Gefrorene Wand

Schneelage am Hohen Riffler Mitte Oktober, man hätte also vor allem auf Südseitigen Touren noch recht hoch hinauf wandern können

Blick zum Fernerhaus, man kam nicht mal on ski zum Gletscherbus 3, aber der Fussweg war ja wenn man bis ran ans Geröll fährt an dem Tag mit etwa 100m recht kurz, aber mühsam
2. Panopause und letzte Vormittagsrunden
Oben angekommen gings erstmal zum Panoramablick hoch auf die Aussichtsplattform, ab etwa 10:00 machte dann der Nebel langsam auf, so dass es ab dem Mittag weitgehend Sonnig war, auch über dem Tal und das Beiderseits des Alpenhauptkamms, auf dem man ja am Tuxer Hauptkamm direkt sitzt. Man hats direkt gesehen wie der Nebel aufreisst, danach gabs noch ein paar Runden beim Lärmstange II, bevor es wieder zum Fernerhaus runter zur Einkehr ging. An den Schleppern wars mir bis zum Nachmittag zu voll, so dass es dann eher mehr eine Genußtour wurde.

Hoher Riffler mit Nebelmeer

Ausblick an der Plattform

Ebenso noch das Standardbild vom Dach des GB 3 aus

Tiefblick auf den sich auflösenden Hochnebel

Mal ein Blick gen Norden, müsste in etwa Richtung Zugspitze sein

Olperer und Schrammacher und im Süden Fernsicht bis zu den Dolomiten

Wetter an dem Tag, klassisch herbstlich, unten Grau oben Blau

Blick Richtung Dolomiten

Sowie zur Alpennordseite

Olperer, rechts neben den Abfahrten ist dann auch schon der Kaserer

Noch ein Südblick

Nach der kurzen Panopause verzieht sich dann auch noch der Nebel über Tuxer- und Zillertal

Nochmal der Hohe Riffler überm Nebelmeer

Danach gings über die Abfahrt 4 Richtung Lärmstange 2 und nachdem dort erstmal 2x 5min Wartezeit waren erst mal zum Wirt

Olperer mitsamt dem Gewusel am Lift, an der Gefrorenen Wand gings, aber der ist auch weitaus steiler als der längere Olpererlift, an dem halt auch noch der Funpark an dem Tag war

Mittlerweile zieht sich das Nebelmeer zurück

Bei den via Lärmstange 2 erschlossenen Teilen der Kasererpisten angekommen, zu voll, also nochmal eine Runde drehen und ab zur Mittelstation für eine ausgedehnte Pause

Immerhin mit netten Wetterstimmungen über dem sich auflösenden Hochnebel

Schlange am Lärmstange 2, nein Danke, besser zu Plan H übergehen
3. Einkehrschwung und Mittägliche Runden
Unten am Fernerhaus angekommen gings dann ins Wirtshaus am Tuxer Ferner und dort erstmal ausführlich Mittag gemacht, ab etwa 12:30 wurde es da viele der Trainingsgruppen wieder ins Tal fuhren deutlich entspannter. Nur am Olperer Staute es sich dann noch bis etwa 14:00, dann konnte man da auch ohne längere Wartezeiten entlang. Nach der Pause wurde dann zwischen den Gondeln, der Gefrorenen Wand und dem Lärmstange 2 Sessel gewechselt.

Zeit für eine Pause!

Beim Tuxer Fernerhaus

Mittag!

Das Gedeck durfte auch nicht fehlen, nach etwa 1,5h Pause gings dann wieder auf die Brettln

Bereits wieder oben angekommen danach gings erstmal zur Gefrorenen Wand für eine Runde, danach erstmal mehrere Runden am Lärmstange 2

Ausblick auf einer der GW-Abfahrten

Mittlerweile war der Nebel jedoch abgesehen von etwas Dunst weg

Rückblick hoch zum Gipfel

Bevor es dann erstmal rüber zur 6KSB/B ging, da war zur Mittagszeit nämlich kaum einer unterwegs

Und drin, bei gerade mal so 30cm Schnee dort oben, schon sehr Steinig, was offen war ging aber gut und Ohne Feindkontakt

Talblick runter Richtung Tux, Kaserer lief Mitte Oktober noch nicht, mittlerweile gehts bis zur Sommerbergalm hinab, allerdings liegt da halt auch gut ein Monat dazwischen

Blick am kleinen Kaserer vorbei

Tiefblick ins Tal

Am Berg liefen dann tw. die Kanonen, da es halt recht trockenkalt war über der Inversion (Am Berg so -3°C sowas am Fernerhaus um 0°C)

Blick Runter Richtung Lärmstange

Und nach Süden Richtung Schwarzenstein

Sowie rüber zur Gefrorenen Wand

Sowie rüber ins Schigebiet Zillertal 3000, da hätte man an dem Tag auch noch hervorragend bis auf 2500m Höhe wandern können

Noch ein Westblick, dann gings wieder zum Fernerhaus hinab und trotz Fusswegs nochmal per GB 3 zur gefrorenen Wand

Wieder mal der Olperer, ist halt dort oben der Markanteste Berg

Sowie ein Herbstlicher Blick in Richtung Alpennordseite

Danach gings über die Fernerhausabfahrt wieder hinab. Der Nachmittag wurde dann zum Teil am 6KSB/B Lärmstange 2 und zum Teil an den Schleppern verbracht
4. Nachmittagsrunden am Kaserer
Wieder unten angekommen, gings dann trotz des Fusswegs nochmal rauf Richtung Gefrorene Wand. VOn dort dann erst mal 5x Hintereinander zur Lärmstange II rüber und dort alle Varianten nochmal durch gemacht, teils mehrfach. Die letzten Runden waren dann, als es oben am Olperer endlich leer wurde dann dort, wenn auch schon teils bei sehr Schattigen Verhältnissen, wobei das gesamte Gletschergebiet oberhalb vom Sommerberg eh an einem Nordhang ist, nur die Talabfahrt und der Sommerbergbereich sind Ost bzw. tw. auch Südhänge.

Blick runter in den Sommerbergbereich

Seitenblick aus dme Sessel der war an dem Tag mit mehreren Varianten geöffnet, allerdings war am Vormittag zu viel los, sobald die Trainingsgruppen weg waren, wurde es wie immer um die Jahreszeit deutlich leerer

Seitenblick in den Kasererbereich

Und mal kurz in die Piste 11, bzw. den Teil der an dem Tag offen war, ohne den Schlepper hat man leider oben einen nervigen Zieher zurück Richtung Olpererlifte, wobei der an dem Tag da es frisch war recht gut ging

Wieder ein Ausblick

Andrang nach ca. 14:30 Uhr; Nicht vorhanden

Tiefblick zur Schwarzen Pfanne hinab und weiter gen Hintertux

Seitenblick zum Schlepper, aber man kam auch ohne den in die Abfahrten hinein, mittlerweile ist ausser Schlegeis alles bis zur Mittelstation runter offen (Stand 25.11.)

Auf den Kasererabfahrten

Einmal musste dann auch die 11A sein, wobei der Weg an dem Tag einigermassen ging.

Nach einer Abfahrt aus dem Kasererbereich gings dann nochmal zur Gefrorenen Wand, mittlerweile war am Olperer nix mehr los, also die letzte Stunde bis gegen 16:00 dort verbracht.
5. Endgültige Runden am Gletscher
Nach einer weiteren Runde am Gletscherbus 3 gings dann Hauptsächlich oben ins Gletscherbecken zwischen Gefrorene Wand und Olperer, wo dann bis etwa 15:45 Uhr dann erstmal sämtliche Varianten und tw. die Trainingspisten dran waren. Gegen 15:45 dann die letzte Fahrt hoch am Olpererlift gemacht, an dem war nach Abzug der vielen Trainingsgruppen genau nix mehr los. Viele zogen dann lieber etwas Apres-Ski am Berg vor. Bei mir ist der ausser man kann bis runter ins Tal fahren bevorzugt im Tal und bei der Sandler-Bar musste dann auch noch vorbeigeschaut werden. Bevor es dann gegen 17:30 zum Auto und dann die gut 25 Minuten zurück nach Mayrhofen ging. Dort dann noch die Eltern abgeholt, die sind aber Gewandert, liegt halt auch praktisch am Weg zum Hintertuxer, bevor es Back home ging.

Ausblick bei der Gefrorenen Wand

Und rüber in den Goldenen Oktober, vom Nebel vom Vormittag war nur mehr etwas Dunst über

Mittlerweile war am Olperer nicht mehr viel los

Blick an der Gletscherhütte vorbei, aber da raufgehen war mir dann doch zu Anstrengend

Sprung zum Olpererlift, dort dann bis kurz vor Liftschluss geblieben

Fernsicht an der Gefrorenen Wand und am Hohen Riffler vorbei

Ausblick bei den Olpererliften

Leider wurde es dann gleich sehr schattig

Im Schlepper, als der Andrang durch war, lief dann nur noch jeweils einer

Gegen 15:45 gings dann auf die letzte Abfahrt zum Fernerhaus hinab, ziemlich flach aber dafür relativ lang

Ausblick bei selbiger

Und schon beim Gletscherbecken vorbei Richtung Fernerhaus unterwegs

Herbstliche Kontraste

Der Direkte Hang ging noch nicht, aber die Umgehung, allerdings an dem Tag tw. schon sehr eisig gewesen mit 5 Jahre altem Material, neues ist dann nächste Saison geplant oder zum Saisonende hin, je nachdem was als erstes Verreckt

Nochmal der Hohe Riffler

Unten kommt das Fernerhaus in Sicht

Noch ein Blick zurück nach oben

Danach der Sprung ins Tal runter, die Gondeln waren halt auch um 16:00 rum noch recht voll da ging nix mit Knipsen, und fürn Abstieg hätte man Wanderschuhe und mehrere Stunden gebraucht

Das Feierabendbier war jedenfalls verdient

Kurz bevor es dann zum Auto ging gabs dann noch eine nette Herbststimmung oben am Kamm
Facts:

GPS-Track
Strecke: 78,5km
Vmax: 80,5km/h
mFg Widdi

