Die Wettercommunity

Zwar schon ein Jahr alt, aber ein unglaublich wichtiges Thema dass kaum einer kapiert.

Man muss ja nicht Reichtum aufs Geld reduzieren. Man kann auch ohne Geld reich sein, reich an Erfahrungen, reich an Freude (ja, um sich zu freuen, braucht man nicht viel Geld), reich an Zufriedenheit (ich kann mir nicht vorstellen, dass die Reichen zufrieden sind, es muss sie ja fuchsen, wenn sie wegen Aktienschwankungen plötzlich mal eine Milliarde weniger haben... da denken die nicht dran, dass sie ja noch 50 Mrd. haben. Nein - Reichtum einfach nur aufs Geld zu reduzieren, ist Blödsinn.

Hat du das Video gesehen?

Es geht nicht darum was man als Reichtum definiert, es geht um die ungleiche Verteilung und die Tatsache wieviel Geld einige Menschen haben und was das bedeutet, auch in Sachen Gleichberechtigung.

Ja, ich hab das Video gesehen, aber mein Gedanke dabei war eben, dass man den Reichtum eben nicht nur in Hinblick aufs Geld sehen kann. Klar ist es auch so, dass die an Geld Reichen gar nicht wissen, wie es denen an Geld Armen geht. Umgekehrt ist ja eher egal. Mir ging es nur darum, von der Sache mit dem Geld ein bisschen wegzukommen und darzustellen, dass es auch anderen Reichtum gibt.

Natürlich bezieht sich Reichtum nicht alleine aufs Geld. Aber das hat mit dem Thema nichts zu tun. ES geht um die Unterschiede der zw. Arm und Reich alleine schon innerhalb Deutschlands.

Sorry, will nicht plump wirken, aber das Thema ist in meinen Augen zu wichtig als dass man es mit solchen Aussagen verharmlosen sollte.

Ich glaube nicht, dass ich da was verharmlose. Ich versuche lediglich einen anderen Zugang zum Thema zu erschließen. Ich vergesse dabei nicht, dass die, die weniger Kohle haben, auch weniger guten Zugang zum Beispiel zum Gesundheitssystem haben. Privatpatienten oder solche mit Zusatzversicherung werden ja bei Ärzten usw. bevorzugt behandelt, um mal ein Beispiel zu nehnnen. Aber Geld ist nicht alles, man kann auch ohne viel Geld glücklich sein.

Das stimmt. Aber in keinem Land auf der Welt kann man vollkommen auf das Geld verzichten. Immer gibt es etwas, das kostet einem das teils mühsam ersparte Geld.

MaxM hat geschrieben:Aber Geld ist nicht alles, man kann auch ohne viel Geld glücklich sein.

Unser aller Glück!

Ja, man muss halt nur die "richtige" Menge haben und das ist schwer.

Die Entwicklung des Energie-Verbrauchs der Staaten von 1815-2018 grafisch zusammengestellt (lässt sich auch wunderbar in doppelter Geschwindigkeit abspielen).



Es zeigt dass wir Deutschen dahingehend eine besondere Verantwortung tragen.
(Nur am Edne des 2. WK fliegen wir kurz auf aus dieser Top-15-Liste; direkt zuvor gibts unter Hitler einen deutlichen Ansteig - das sind die Kriegsvorbereitungen)

Und in den 2000ern dann Chinas sog. "Aufschwung".... unglaublich.


Was aber am meisten erschreckt sind die absoluten Zahlen. Wen wunderts da noch dass wir geradewegs auf eine Katastrophe zusteuern?



Ergänzend auch noch das gleiche zur geförderten Ölmenge: https://www.youtube.com/watch?v=1lsx-XtXwGo

Bis heute ist die Tendenz weiter ansteigend! Das KANN nur in einer Katastrophe enden.

Das ist ganz schön heftig, wie wir da immer vorne mit dabei sind. In der Tat, das heißt auch, dass wir einige Verantwortung mittragen. Da muss sich aber auch jemand eine Menge Arbeit gemacht haben, das Zahlenmaterial zusammen zu tragen. Und ja, das mit China ist wirklich unglaublich, wie die auf einmal die USA abhängen!

Ja, das ist schon heftig. Vor allem muss man aber auch sagen, weil die USA weniger Einwohner hat als China, ist sie dennoch in der Relation "Pro Kopf" immer noch ein größerer "Energieverbraucher" als China.

Wieder was Interessantes vom Till Reiners (Heute Show)

"Sag, was du willst, aber niemand ist verpflichtet, dir zuzuhören" (1:05) - da denke ich an Widdis Monologe in der Shouti...


Und ich hatte schon davon gehört, wie das im Wissenschaftsbereich läuft, mit den Zeitverträgen an Unis... für ein Studium muss man sich schon ziemlich reinhängen, und so wird es einem dann gedankt. Da krankt es am System.

Ja, für ein Studium soll man ruhig seine Zeit investieren und nicht nur den Inhalt der "Lieblingsfachbücher" in- und auswendig lernen. Nein, man muss auch lernen, "Machwerke" zu lesen, die inhaltlich am Ende mehr "Tiefe" haben als gedacht und ein gewisses "Leben im Kern" haben.

Darum ging es ja gar nicht, sondern darum, dass die Leute hart arbeiten und lernen und dann kriegen sie nur Zeitverträge. Es wäre eben doch gut, wenn du die verlinkten Videos anschauen würdest.

Das schaue ich auch. Aber hier ist es auch um Verschwörungstheorien gegangen, die so lange "angepasst" werden, bis sie auch der größte Skeptiker glaubt.

Wetterbadener hat geschrieben:[...]Aber hier ist es auch um Verschwörungstheorien gegangen, die so lange "angepasst" werden, bis sie auch der größte Skeptiker glaubt.

Sofern du das "größte" nicht auf die Körpergröße beziehst falsifiziere ich deine These jeden Tag aufs Neue. Und ich bin mir sicher, Max tut das auch.

Wenn du glaubst, dass es da um Verschwörungstheorien gegangne ist, dann kann es eigentlich nicht sein, dass du das Video angeschaut hast...

Einfach gut gemacht, wie so oft, von Arte: https://www.youtube.com/watch?v=iYDUmFWovHw

(geht nur 3 minuten)