Also die Wanderschuhe angeschnallt und raus aus dem Tal, rauf in die Berge.
Es war mal wieder recht dunkel als ich um 7:30 Uhr da Haus verlies. Bereits 20 Minuten nach dem Start ,sah die Natur schon deutlich winterlicher aus:



Ich nahm den mittleren der drei Wanderwege ,die zur 724 m hohen Waldemei führen:

Je höher ich kam umso tiefer wurd der Schnee, der zum Glück auch an den Laubbäumen haften blieb:

Dann kam der tylische Sauerländer Winternebel dazu:

Hier waren die borstigen Viecher mal wieder am Werke:

Die Fichten hatten schwer zu tragen, gerade die kleineren:


Kurz vor der "Esenbeck" bog ich rechts ab:


Dick eingepackt standen sie da, die Nobilis Tannen:

Wahrscheinlich ein "Versuchswald" ,weil für Weihnachtsbäume sind sie schon zu groß:

Durch den Nebel kam nun auch etwas Reif dazu:


Das ist eine typische Weihnachtsbaumkultur ,mit Nordmanntannen ,oben auf 700 m am Fuße der Waldemei. Knapp 20 cm Schnee lagen hier, zum Glück feinster Pulverschnee, da besser zu laufen:


Dann gings einmal rum um den Berg:


Verschneite Laubwälder haben was besonderes an sich, wie ich finde:



Trotz des Schnees gab es ein wahres Vogelgezwitscher Gewitter hier, fast wie im Mai:

Raus aus dem Wald, rein in den richtig tiefen Schnee:





Die "Kyrill Fichte" am Schellhorn. Sie hat durch Kyrill ihre Spitze verloren. Aber während fast alle anderen Fichten hier den Käfertot gestorben sind, steht sie immer noch hier:


Auch diese Fichten werden, wenn der Schnee weggetaut sind, in die waagerechte kommen:


Aber der Nachwuchs ist ja schon da:

Kreuzung Schellhorn auf 625 m:

Von hier aus ging es dann immer steiler bergab:

15 cm Schnee auf der Bank:




Kurz vor dem Weissen Kreuz war man dann wieder im "normalen" Winter und die Schneedecke bei weitem nicht mehr hoch:

Nochmal ein kleiner Blick auf Niedersorpe....... :

.......hier dann links runter und ich war wieder zuhause:



