1. Auffahrt zum Puflatsch
nach der Busfahrt direkt von Kastelruth aus gings dann das Stück hoch zur Bergstation und auf Altbekanntem Weg wieder zu den Talstationen hinab. Diesmal fiel die Wahl nochmals auf die Puflatschbahn, da meine Lieblingshütte Außerplanmässig auch am am Samstag offen hatte für einen Frühschoppen eingekehrt. Danach gings wieder nach Compatsch runter und auf der anderen Seite zum Joch wieder per Sessel hoch.

Auf der Seiser Alm angekommen

Mit einem immer noch recht winterlichen Eindruck, der Schnee war aber schon deutlich zusammengesackt, im Lauf des Tages wurde es dann bis knapp unterhalb von Compatsch wieder aper

Blick rüber zur Langkofelgruppe

Seitenblick zum Mont Seuc

Sowie die mittlerweile tw. wieder freien Wege, oberhalb 2100m war aber auch am Folgetag noch Stapfen angesagt

Bergfahrt mit der Puflatschbahn

Blick rüber zum Joch

Fast oben angekommen

An der Bergstation angekommen, leider wars noch sehr bewölkt, aber dennoch weiterhin starker Nordföhn

Ausblick von dort, dann gerätselt ob ich den Pfad nehmen sollte, war wegen einiger eisigen Stellen etwas rutschig, ging aber halbwegs, wobei ich oben lieber die Wiese genommen hab.

Wetterspiele an der Langkofelgruppe

Und am Schlern
2. Puflatsch - Tschötschalm
Oben angekommen gings dann nach einigem Überlegen auf den direkten Weg runter zur Tschötsch-Alm, den Abstieg hab ich mir aber dafür lieber auf den Fahrweg gelegt, da keine Lust auf die teils Rutschigen Waldpassagen unter der Hütte gehabt. Nach der Pause gings dann direkt wieder nach Compatsch hinab. Der Abstieg vom Beginn kam noch ein Zweites mal und danach sich die Tour so zusammengestückelt, dass ich in St. Ulrich raus komme.

Rückblick hoch, wo es am Vortag ausgetreten wurde wars eisig, an Stellen wo es schon aper war gings wieder

Wegverlauf zur Tschötschalm

Teilweise gehts auch durch Wald hinab

Blick rüber Richtung Rosszähne

Schlernblick vom Abstieg aus

Und Pause leider war die Linse etwas angelaufen (Handy)

Blick rüber zur Langkofelgruppe von der Tschötschalm aus

Und zum Schlern

Noch zum Joch geschaut

Und Richtung Bozner Becken hinüber

Zum Aufwärmen noch eine Zirbe (mit dem Wind wars gefühlt sehr frisch), bevor es runter zur 6KSB Panorama ging.

Und noch ein Blick rüber gen Plattkofel, bevor es zum Joch rüber ging.
3. Abstieg und Wechsel zum Joch
Nach der Pause, war nur eine Gute Stunde diesmal, gings dann runter zum Panoramalift. Diesmal jedoch die Straße genommen, da weitaus weniger Rutschig als der Waldweg vom Vortag. Am Eurolift vorbei, ging es dann in den Panoramalift und auf den 2. Teil der Wanderung. Am Ende sind es trotz etwas mogeln mit diversen Bergbahnen immerhin 12km geworden. Unten musste dann natürlich nochmal der Abstieg von der Bergstation der Seiser Alm Bahn wiederholt werden, danach ging es via Ritsch zur Contrinhütte weiter.

Diesmal gings auf der Fahrstraße ins Tal

Blick zur östlichen Schlerngruppe

Ausblick vom Weg aus, Richtung Süden war es etwas sonniger

Wieder der Schlern

An Abgewehten Stellen wars nach dem Wintereinbruch 2 Tage vorher schon wieder grün

Blick rüber zur Langkofelgruppe

Wieder mal der Schlern

Weiter unten kommt man am Euro-Lift vorbei, benannt nach dem Früheren Eurotel, heute gibts da Ferienwohnungen

Blick über die Alm Richtung Langkofelgruppe

Fast unten angekommen am großen COMO Alpina Dolomites vorbei, auch ziemlich hässlich, aber so verbaut wie Compatsch ist.

Und wieder auf dem Weg Richtung Panoramalift unterwegs, welcher dann auch gleich benutzt wurde.

Und drin, diesmal mit der Haube unten, zum Einen war es Windig und eben mit um 0°C nicht gerade warm.

An der Alten Talstation vorbei (die 4KSB davor ging erst dort los)

Oberer Trassenteil

Oben blieb es bewölkt, Tags darauf beim Seiser Alm Kirchtag kam dann auch mal die Sonne raus, da war ich aber auf dem Friedrich-August Weg zum Sellajoch unterwegs.

Aber der Blick zur Raschötz passt dennoch.
4. Joch - Ritsch
Oben am Joch angekommen ging es dann rüber auf der Straße erst einmal rüber zur 6KSB Bamby und an der Vorbei über die Tuene Hütte zum Hotel Ritsch runter, wo dann nach dem Überqueren der Almstraße die 3. Teilstrecke begann, der Aufstieg hoch zur Contrinhütte, die früher mal Luis Trenker gehört hat. Zumal das Wetter auch nicht so prickelnd war, immerhin trocken aber nach dem Kälteeinbruch 2 Tage vorher noch sehr frisch, dafür konnte sich der Schnee noch halbwegs halten. Trotzdem war die Wanderung maximal knapp im T2 Bereich drin.

Blick rüber zur Langkofelgruppe

Hier ginge es dann zum Goldknopf rüber, der war aber nicht das Ziel

Ausblick am Weg Richtung Ritsch, auch wenn die Höheren Gipfel in Wolken versteckt waren, links Geisler und Puez Mittig die Sella und Rechts die Langkofelgruppe

Wolkenstimmung am Puflatsch

Vorn kommt die Raschötz in Sicht, am Mont Seuc in der Bildmitte war dann das nächste Ziel

Blick rüber Richtung Saltria

Rückblick zum Schlern mit 2563m ist der Hauptgipfel relativ niedrig, dafür markant.

Die Geislergruppe blieb noch in Wolken

Ebenso die Langkofelgruppe nebenan, die ebenfalls markant ist

Ausblick oberhalb der Tuenehütte

Um den Pfad zu finden musste man nur der ausgetrampelten tw. wieder aperen direkten Linie folgen

Seitenblick in die Grödner Dolomiten, auch wenn die Wolken noch hartknäckig an den Gipfeln blieben

Bei der Tuenehütte angekommen

Im Abstieg zur Ritsch-Schwaige, die ist aber mittlerweile ein Berghotel

Das Ziel ist auch schon in Sicht, man ist aber ab der Tuenehütte noch ca. eine Stunde unterwegs (Zu Fuss)

Mittlerweile machte sich zumindest der Plattkofel frei

Wenig später kommt dann auf ausgetrampeltem und halbwegs Aperem Pfad auch die Ritsch in Sicht

Unten angekommen, danach gings dann zur Contrinhütte weiter.

Rückblick zum Ritsch
5. Ritsch - Contrinhütte
Beim Ritsch angekommen, gings dann am Hotel Icaro vorbei bis rauf zur Contrinhüte, wo es dann eine späte Brotzeit gab. leider es mit Auflockerungen dann dort gut ausgehalten, so dass es dann statt zu Fuss ins Tal in die Seilbahn nach St. Ulrich hinab ging. Unterwegs ging dann kurz vor der Hütte die Sonnenbrille verloren, blöderweise eine etwas teurere Glorify, aber dafür eben eine Unzerbrechliche. Die tauchte aber Glücklicherweise nach einer kurzen Suchaktion (5-10 Minuten) nahe der Hütte wieder auf. Die Einkehr fiel dann auch wieder länger aus, so dass es dann doch per Gondel ins Tal ging. Hauptsächlich weil keinen Bock auf einen Matschigen 2-stündigen Waldpfad ins Tal gehabt.

Föhnwolken und Schlern

Sowie in etwas tieferen Wolken immer noch Versteckt die Langkofelgruppe

Seitenblick

Gegenüber sieht man wieder Richtung Rosszähne und Rosengarten

Und wieder der Schlern

20min Später ist man am Icaro, war aber an dem Tag zu entweder Ruhetag oder Urlaub

In der Nähe des Hotels hat man dann einen netten Blick gen Langkofelgruppe

Und die Angepeilte Hütte in Sicht

Wegverlauf mit dem Rosengarten

Hinter dem Sessellift dann direkt aufgestiegen über Teile der Schipiste

Und wieder zum Schlern geschaut

Erstmal Pause in der Hütte, dann war die Sonnenbrille plötzlich weg, zum Glück war die schnell wieder gefunden, die ist wohl beim Griff zum Handy aus der Hosentasche raus.

Nach der kurzen Suchaktion gabs dann erst einmal eine Marende

Und einen Wolkenfreien Blick Richtung Rosengarten (die Föhnwolken zogen dann etwas höher durch)

Und eine nette Wolkenstimmung an der Langkofelgruppe

Zum 2.

Wieder Rosengarten und Rosszähne

Und noch eine Zirbe hinterher, nach der doch langen Einkehr gabs dann 3 Optionen, zu Fuss zum Hotel Ritsch und per Bus nach Kastelruth, noch 2 Stunden nach St. Ulrich absteigen oder einfach zur Grödner Seilbahn rüber und die nehmen, es wurde auch aus Faulheit letzteres.

Blick auf den Weiterweg, durch den Warmen Boden war der Weg schon aper, also weiter unten eher eine Schlammschlacht

Davor noch zum Schlern geschaut
6. Contrinhütte - St. Ulrich
Nach der Einkehr gings dann erst mal Richtung Seilbahn weiter. Leider musste ich dann wegen einer Baustelle über die Schipiste der 6KSB Mezdi hochgehen. Der direkte Weg war wegen der Baustelle gesperrt, was einen Gegenanstieg von rund 100hm an der Schipiste entlang bedeutete. Oben hätte man auch absteigen können, den Weg hatte ich schon und an dem Tag lieber den früheren Bus genommen. Den letzten ab Antoniusplatz am Folgetag nach dem Ausflug zur Langkofelscharte genommen und der geht gegen 19:30 Uhr. Naja dann doch den 20er in Kauf genommen. Unten gings dann noch etwas ins Stammlokal und um 18:30 Uhr per Linienbus nach Kastelruth retour.

Ausblick bei der Hütte, die hat aber recht moderate Preise (für die Gegend)

Und auch Ziegen, die am Marinzen sind aber frecher

Schlernblick bei der Gemütlichen Hütte

Totale der Hütte, das Klo ist übrigens neben der urigen Hütte in einem Anbau

Sella und Langkofelgruppe

Abends lockerts natürlich auf

Hier ging es dann erstmal auf dem Normalen Weg entlang

Später wurde man dann mit Gegenanstieg auf die Piste umgeleitet, da am direkten Verlauf eine Baustelle war

Statt direkt rüber musste man noch bis auf 2085m rauf und and er 6KSB Mezdi vorbei

Kurz vor der Seilbahn zeigt sich dann auch mal der Gipfel des Langkofels

Bevor es über einen Breiten Weg zur Station ging, hab dann lieber die Bahn genommen, statt noch 2h Abstieg

Noch ein Wetterbild auf dem Weg zur Gondel

Links kommt die DSB Sonne rauf, lohnt nicht, das Stück kann man auch bequem gehen

Oben dann kurz gewartet und die Gondel genommen, die ist zwar kurz aber recht steil (780hm auf 1800m Länge)

Unten angekommen und ab ins ...

... Grödner Stammlokal, um 18:30 dann per Bus nach Kastelruth zurückgefahren.

Und auf dem Weg ins Restaurant noch eine nette Abendstimmung erwischt.
Facts:

GPS-Track:
Aufstieg: 250hm
Abstieg: 560hm
Strecke: 15,9km, davon 12km zu Fuss
Gehzeit: 4 Stunden
mFg Widdi

