1. Erste Runden am Berg
Tja nach der gut 2,5-Stündigen Anfahrt, erst einmal die ganze Zubringerkette rauf, leider waren wegen des noch deutlichen Föhns die DSB Gefrorene Wand und die Fernerhaus-4EUB ausser Betrieb. Eine Aussichtspause gabs diesmal nicht, dafür eine längere Einkehr. Bin dann immer da entlang gefahren wo grad die Sonne durch gekommen ist, was natürlich auch viele Andere vor Hatten. Olperer konnte man weil Voll vergessen, aber den fahr ich sowieso entweder ganz in der Früh oder am Nachmittag. Am Kaserer wurde noch gearbeitet, immerhin war das was auf war trotz der Hohen Temperaturen und wolkiger Nacht in Ordnung (am TFH-Hang musste man auf Steine achten, aber eben schon von der Früh weg eher feucht.

Oben angekommen, wie immer ging die Erste Fahrt mit der 10EUB hinauf, die Idee hatten leider auch viele, da dort gute Sicht war und der Nebel etwa auf Gipfelhöhe, oder darunter.

Rückblick hoch zur Gefrorenen Wand, bei um +2°C am Berg noch nicht wirklich Winterlich

Ausblick in Richtung Norden an den Tuxer Alpen vorbei

Und Richtung Kaserer geschaut, leider war nur die 11a geöffnet, aber zum Glück musste man dort kaum anschieben, mit dem Kasererbereich war man noch nicht ganz fertig.

Unten angekommen, da tat ich mir dann doch den kurzen Fussweg zum GB3 an, wo nicht viel los war

Oben sah man nicht allzu viel, zum Glück war die Nebelschicht nicht allzu mächtig

Sicht im Trainingsgelände, ka ob die da so trainieren konnten wie die wollten, jedenfalls war an der Gefrorenen Wand nur wenig los.

Unter ca. 3150m war die Sicht ok

Und am Kaserer keine Wolke, das hing also alles an Olperer und Gefrorener Wand fest, wurde aber ab dem Mittag allmählich besser

Blick zum Olperer

Wolkenspiele auf dem Weg zum Olperer

Nach Norden beste Sicht, aber eh klar, wenn man bei (mäßigem) Föhn an den Alpenhauptkamm fährt ist das immer ein Lotteriespiel, in dem Fall gings 1:1 aus.

Nochmal der Olperer, die Hochnebelartigen Wolken reichten leider bis gegen 3500m hinauf, meist hatte man dann mal Nebelschwaden, durch die man durch musste.

Leider war an der 6KSB Lärmstange 2 dadurch viel los, meist war man aber nach Maximal 3-5 Minuten Wartezeit durch, an den Olpererliften wäre man eher bei 15-20min gewesen, am Nachmittag nach Abzug der Trainingsgruppen war nicht mehr viel los.

Dementsprechend viel war auch los, aber da um die Jahreszeit nur Gute Fahrer am Start sind stockte es kaum.
2. Vormittagsrunden+Einkehrschwung
Nach einigen Fahrten meist am Lärmstange 2 wurde es mir dann zu voll, an eine Panopause war diesmal nicht zu denken, wird aber bei einem Anderen Besuch bei Kaiserwetter nachgeholt. Also erstmal bis gegen 11:00 weiter gefahren. Leider war die Terrasse am TFH-Haus wegen Wind zu, also doch innen rein und auch, in Erwartung dass der Nebel sich verzieht eine etwas Ausführlichere Einkehr gemacht. Am Nachmittag dann eigentlich quer zwischen den Offenen Sektoren gewechselt, fürs Einfahren reichte es ja.

Föhniger Nordblick

Und Wolkenspiele beim Olpererlift, immerhin wurde es am Nachmittag schöner, allerdings wurde der Schnee dann auch sulziger

Ausblick in die wieder Grünen Tuxer Alpen hinüber

Ein paar Nebelfetzen, allerdings suboptimal wenn man mal gerade in einer der Schwaden sitzt und viel los, gegen 10:45 gings dann zum Plan H über

So sah es im Nebel aus, suboptimal wenn der Untergrund eh Weiß ist

Rückblick

Und noch an der 10EUB vorbei, die hatte mit dem Südwind etwas zu kämpfen, hielt aber durch, die DSB ging erst gar nicht auf, die hätte ich an dem Tag gerne benutzt, wichtiger war die TSC einzusacken, hab die dann am WE darauf nochmal als TirolHikeCard benutzt

Wieder Olperer und Kaserer

Nochmal ein Nordblick, dann ging es erstmal zu Plan H wie Hütte

Ausblick auf den TFH-Hang, bin nur die Umfahrung gefahren mit dem Schmelzwasserbach Mittig Sommerski-Feeling, so fuhr sich der Schnee auch, aber immer noch besser als manchmal im April.

Und Pause!

Mittag, natürlich den Schweinsbraten genommen, bei späteren Besuchen ists dann oft lieber das Gröstl, aber nach der Teuren Karte wars mir eh Wurst was es kostet

Und das obligatorische Gedeck

Wieder oben angekommen, immer noch Etwas Nebel, aber zum Glück nur in Form von dünnen Schwaden.
3. Schimittag am Gletscher
Nach der Pause gings dann wieder rauf, leider an dem Tag mit einem nervigen Fussweg, da hätte man gerne etwas Schnee hinschieben können, wobei das aber am Ende vllt. ca. 100m waren (wenn man die Schneereste bis zum Ende ausnutzt) also noch ok, hielt mich aber von Wiederholungen auf dem Gletscherbus 3 ab. Waren dann nur 3 oder 4 Fahrten, da das GPS aber auch noch streikte ist der Track diesmal fehlerhaft. Und mein Backup die Sportler-App streikte auch, muss da auch mal schauen was da los ist. Vllt. muss ich die lediglich aktualisieren. Hohe Geschwindigkeiten waren an dem Tag wg. Andrang, Wetter und Schneezustand eh nicht drin, am Ende lediglich 76km/h Vmax gehabt, normal aber da muss alles Passen attackiere ich teilweise gern mal die 100km/h-Marke

Sicht an der Gefrorenen Wand, aber zum Glück wurde das etwas Später allmählich besser

Einige Meter weiter unten wieder Sicht

Leider gabs auch im Flachen Gletscherbecken ein paar Schwaden, die blieben aber zum Glück etwas höher, so dass man nach maximal 50-100hm wieder aus der Suppe raus war

Blick gen Gefrorene Wand da ist immer wenig los, der Nebel hat aber schon früh für die Flucht der Trainingsgruppen gesorgt (so 13:00 um den Dreh)
Am Besten gings dann trotz der suboptimalen Abfahrt (langes Flachstück) an der 6KSB/B Lärmstange 2, die hab ich an dem Tag so um die 10x gefahren.

Auf dem Weg zum Kaserer, hier war gegen 13:00 nicht mehr viel los

Und da auch die Wolken allmählich abziehen hat man dennoch eine Gute Fernsicht erwischt, nur an den Gipfeln hing die Suppe noch etwas herum

An den Olpererliften, kurz runtergeschaut. noch zu Voll! Etwas Später schrumpften die Wartezeiten zum Glück auf wenige Minuten zusammen, am Nachmittag war dann gar nix mehr los

Einmal dann doch da entlang gefahren, waren zum Glück trotz scheinbar langer Schlange nur rund 5 Minuten, Vormittags war mehr los, ab 14:00 gar nix mehr

Um Nebelschwaden kam man nicht herum, aber die waren zum Glück nur dünn (wenige Meter)

Wolkenstimmung am Olperer, der langsam aus den Wolken raus kam, an der Gefrorenen Wand blieb es noch etwas bedeckt und am Kaserer ein paar tiefere Nebelschwaden

Wieder mal nach Norden geschaut, Kaiserwetter und beste Wanderbedingungen, aber von denen hab ich ja am WE darauf noch Gebrauch gemacht.

Blick rüber zur Gefrorenen Wand, noch im Nebel

Seitenblick auf dem Weg Richtung 6KSB/B

Und drin, bei den meisten blieb die Haube trotz des Hinweises an der Talstation wegen Wind offen, allerdings machten dem Sessel nur einzelne Starke Windböen Probleme, sonst hielt die durch.

Wieder oben auf dem Übergang zu den Olpererliften angekommen.
4. Schinachmittag Teil 1
Oben angekommen, dann erst mal je nach Sicht zwischen den Offenen Schleppern an Gefrorener Wand und Olperer Gewechselt und auch einmal noch zum Gletscherbus 3, um im Fernerhaus aufs Klo zu gehen. Leider muss man so früh in der Saison immer bis zum Fernerhaus abfahren. Wo man dann entweder die 10er-Gondel nehmen muss, aber da kam man oben wg. Wind nicht weiter. Oder eben an dem Tag den kurzen Fussweg zum GB 3, wo man natürlich fast in die Nächste Gondel einsteigen konnte. Den wählte ich dann noch einmal, bevor ich den Restlichen Nachmittag bis gegen 15:45 Uhr oben an den Gletscherliften und der 6KSB/B verbracht hatte. Immerhin mal wieder auf den Brettln gewesen nach fast 6 Monaten Sommerpause (der letzte Tag war am 27.4.). Mal schauen ob es diese Saison mehr als nur 22 Tage auf den Brettln werden

Wolken am Olperer, leider verstellten die an dem Tag oft die Aussicht

Das halb nebelige Standardbild, nach 14:00 war übrigens nur noch wenig los, da die Rennteams schon abgebaut hatten, ein paar Strecken von denen hab ich mir auch mitgenommen, waren aber sehr ausgefahren, leider

Von den Wolkenbänken sind am Nachmittag nur noch ein paar größere Nebelschwaden über

Blick zum Olperer hinauf, später zogen auch die letzten Wolkenfelder ab

Gen Norden dank Föhn Kaiserwetter, aber auch am Hintertuxer wars ganz ok

Wieder am Fernerhaus angekommen

Noch ein Kurzer Ausblick nach dem Toilettengang

Und ein Blick hoch, wieder oben zogen dann neue Nebelschwaden rein

Oben angekommen sah es dann eher Trüb aus, daher keine Panopause, aber die wird bei einem der nächsten Besuche nachgeholt, ist ja neben dem Stubaier quasi mein "Hausgletscher" auf der TSC

Bis knapp überm Gletscherbecken wars eher Neblig, zum Glück aber nur dünne Schwaden, wo man gleich wieder raus war

Wetterstimmung Richtung Gefrorene Wand, bin dann erstmal wieder zur Lärmstange 2 weiter, da war die Bessere Sicht

Und Richtung Olpererlifte, Schifahrerisch naja, aber dafür Fotogene Wetterspielereien

Wieder mal auf dem Weg zur 6KSB/B, die Wolken verzogen sich zusehends

Auch nach Norden kamen dann ein paar Wolken dazu

Aber die Sonne kämpft
5. Schinachmittag Teil 2
Für den 2. Teil hab ich dann zwischen der 6KSB/B Lärmstange 2, den Olpererliften und der Gefrorenen Wand gewechselt. Die Sicht hat oft binnen weniger Minuten gewechselt, aber komplett eingenebelt war man dank der recht dünnen Wolkenbänke kaum. Man hat halt mal mehr oder weniger Gesehen. Dazu sind die meisten eh schon Richtung Tal abgefahren, da man so Früh in der Saison natürlich nur bis auf etwa 2600m hinab kommt. Zurück blieben nachdem die Rennteams runter sind nur noch einige Hobbyfahrer, die aber ein ganz gutes Niveau hatten. Trotz Sulz wars recht gut zu Fahren, nur der TFH-Hang (die Umfahrung) den Direkten sind auch welche Gefahren aber der sah mir nach dem Regen davor bis Gipfelniveau zu eisig aus. Am Olperer dann noch einige Runden gedreht und gegen 16:15 ab Fernerhaus ins Tal gefahren, noch per Gondel.

Im Gletscherbecken sah man wieder was, aber die Wolken waren zum Glück nicht allzu dicht

Wieder der Olperer, samt Wolken

Und mal wieder die 11a, manche haben die 11b Bereits befahren (als Route), aber das war mir bei 80cm Schnee (laut Bergbahnen, eher ists weniger (Der Stubaier fast daneben meldete an dem Tag 50cm) zu wenig Schnee und auf Off-Piste eh keine Lust gehabt.

Wetterstimmung am Olperer, später zogen da auch die letzten Wolken ab

Zum 2. allerdings Richtung Schigebiet

An den Olpererliften kam dann doch noch die Sonne raus

Während um die Gefrorene Wand noch ein paar Nebelfelder waren

Ausblick an den Olpererliften

In der Wolke sah es anders aus

Darunter und Ausserhalb aber trotz Föhn brauchbares Bergwetter am Hauptkamm gehabt

Blick hoch Richtung Kaserer, da wars meist Wolkenlos

Bei der Gefrorenen Wand noch Wolken, aber die zogen auch ab

Im Norden bestes Wanderwetter

Aber auch am Olperer zogen Wolken und Nebel allmählich ab

An der Gefrorenen Wand dauerte es länger, die Auflockerungen wären mir aber statt um 15:00 um den Dreh eher schon Mittags recht gewesen, aber gut Höhere Gewalt

Im Schlepper zur Gefrorenen Wand, danach noch ein paar mal am Olperer Gefahren und dann ging es zur oberen Mittelstation (Fernerhaus) hinab.

Wolkenspiele oben an der Gefrorenen Wand.
6. Letzte Runden am Olperer+Talfahrt
Am Späteren Nachmittag zogen die Wolken Allmählich ab, so dass es an den Olpererliften noch Wechselnde Sichten aber nur wenig Andrang gab. Leider hat der Rechte, der etwas höher geht wie immer 30min früher geschlossen. Mi dem Linken kommt man etwa 10m tiefer an. Von dort aus dann noch 2 Wiederholungen, bevor es in die komplett zerpflügte Fernerhauspiste ging. Auf dem Weg runter gabs dann maximal 2 Minuten Wartezeit bis zur Gondel und eben damit bis runter. Schnee war ja unter 2600m keiner mehr zu Finden. Am GB 2 waren es dann nochmal so 3 Minuten Wartezeit, bevor es im Tal dann zum Apres-Schi ging. Den aber recht kurz gehalten und ab 17:30 gings dann wieder auf den 2,5-Stündigen Heimweg.

Noch an der Gefrorenen Wand, der Nebel machte auch kaum noch Schwierigkeiten, da nur noch ein paar dünne Schwaden übrig waren

Olperer und Kaserer im Nebel

Seitenblick, hier war dann noch eine der wenigen Schwaden, durch die man aber nach wenigen Höhenmetern durch war

Am Olpererlift war dann endlich klare Sicht, wobei der auch meist nicht im Nebel war

Auch die Gefrorene Wand kam aus dne Wolken raus, nachdem sich der Föhn allmählich abgeschwächt hatte

Noch ein Nordblick, da gabs natürlich Kaiserwetter, aber für einen Föhnigen Tag eh noch recht gutes Wetter am Hauptkamm erwischt.

Letzte Schwaden Richtung Gefrorene Wand

Die machte sich dann auch Frei, aber der Nebel störte da dünn am Nachmittag nicht mehr

Noch ein Nordblick

Und wie üblich waren die Wolken dann zum Liftschluss weg

Rückblick zum Olperer

Und schon auf der Fernerhausabfahrt, der nächste Hintertux-Besuch erfolgt, wenn man entweder bis zur Sommerbergalm (noch im Herbst) oder bis ganz runter kommt (Frühwinter und Frühjahr), je nach Wetterlage

Auf dem ordentlich verbuckelten Schlusshang, war aber bei +7°C auf 2600m und bewölkten Bedingungen auch kaum anders zu erwarten

Fernerhaus-Totale da wo der Schnee aufhört, hörte der auch auf, dürfte eher mittlerweile, weil ewig lang Höhenwarm eher noch magerer aussehen

Bei der Talfahrt

Wo dann auch das Feierabendbier wartete
Facts:

Fehlerhafter GPS-Track, die Runde vom Fernerhaus zur Gefrorenen Wand sowie die Abfahrt zur Lärmstange 2 fehlen, und die Sportler-App zickte auch herum (die liefert genauere Werte).
Strecke: ca. 77km
Vmax: 75,3km/h
mFg Widdi

