1. Erste Talfahrt an der Roßhütte
Nach staufreier Anfahrt über Garmisch, wo an dem Tag auch recht viel Schnee lag, natürlich war es 500m höher in Seefeld noch einmal um einiges mehr, gings dann erst mal zur Roßhütte. Parkgebühren fielen dank Saisonkarte nicht an, offiziell ging das Ticket nur bis 17:00, das wurde dann etwas überzogen (kam erst gegen 19:00 zurück). Erst gings dann gleich mal bis ganz rauf, wo ich jeweils die Erste Fahrt erwischt hatte und einmal bis zur Talstation hinab. Wobei die obere Sektion schon sehr gemütlich fuhr, danach über eine Kombi aus Jochabfahrt und Familien ins Tal. Der Kaltwasserlift war offen markiert, aber aus, wobei man die Piste auch vom REX erreicht und da gabs kaum Andrang.
Seitenblick bei der Bergfahrt in der kaum gefüllten SSB aus dem Jahr 1969
Sprung in die Gondel, leider nach 7 Jahren schon sehr verkratzt
Seitenblick Richtung Arnspitzen und Bayern
Sowie zur Hohen Munde hinüber, am Morgen war es im Tal noch sehr frisch (-16°C)
Blick rüber zum Gschwandtkopf, der dann am Nachmittag noch für 2 Stunden besucht wurde, das reicht bei dem Kleingebiet komplett aus.
Tiefblick Richtung Inntal hinab
Und aufs Plateau (ab Handy)
Im Steileren Teil, der geht als Schwarz durch.
Wieder die Hohe Munde
Nach unten wird das Gelände allerdings allmählich flacher
An der Mittelstation angekommen
Danach ging es dann erstmal mit einem Flachstück weiter, bei genügend Geschwindigkeit schafft man den Weg an der Hochegghütte ohne Schieben
Langsam kommt auch die Sonne überm Tal raus
Und unten mit dem Talschlepper wieder raufgefahren.
2. Vormittagsrunden an der Roßhütte
Unten angekommen gings dann noch 2x zum REX, den wie immer auf der kompletten Strecke gefahren, da mir die Abfahrt an der Mittelstation zu kurz ist, zudem oft mit Wartezeiten. Allerdings sind die an einem 1. Weihnachtsfeiertag sowieso nur maximal mal wenige Minuten. bei der Finalen Runde ging es dann mit einer Gondel Wartezeit nochmal bis ganz rauf. Härmelekopf lief wie vorletztes Jahr um die Jahreszeit noch nicht, allerdings braucht man die nicht wirklich, wobei der Ausblick oben recht nett ist. Im Sommer kann man mit dem auch die "Königstour" über Reither und Seefelderspitze und umgekehrt abkürzen.
Im Brandllift, für einen Übungslift recht lang geraten. Oben kann man dann per Zieher zum REX rüber
Sprung in den REX und rauf bis zur Bergstation, bei allen Fahrten damit immer die ganze Strecke genommen.
Seitenblick zur Seefelder Spitze mit noch nicht allzu üppiger Schneelage (oft sind die Latschen komplett weg)
Panorama beim Rosshüttenexpress
Und der Rückblick rauf zum Joch, wobei der Sektor Vormittags weitgehend im Schatten liegt, die Sonne findet man eher auf der Reitheralm-Seite
Wieder das Plateau
Und gleich ab in die Sportabfahrt
Im Lift, ab Mittag wartete man dann doch wenige Minuten
Seitenblick Richtung Mittenwald an dem Tag ging die Sicht bis München hinüber
Und eben noch die Kaltwasserpiste mitgenommen, der Lift dort war aber nicht in Betrieb, wobei man aber dessen Piste ebenso in ganzer Länge vom Roßhütten-Express fahren kann, die meisten Anlagen haben lediglich eine Maximal 2 Varianten durchs kleinteilige Karwendelgelände
Rückblick
Die Abfahrt geht direkt am Schlepper entlang, den es schon seit 1969 gibt.
Wieder an der Hochegghütte vorbei, diesmal gings aber zur Reitherjochalm
Und auf die flache Familienabfahrt, die ist ab ca. 10:00 in der Sonne, Härmelekopf wäre schöner gewesen, aber gut dann eben per Hochangerbahn weiter
Winterlandschaft aus der 6KSB/B gesehen. Blieb dann nach der Einkehr noch etwas auf der viel Zerfahreneren Härmelekopf-Seite, bevor es dann ab 14:00 per Schibus noch zum Gschwandkopf ging.
3. Am Härmele+Einkehrschwung
Unten angekommen, ging es dann erst einmal per Hochangerbahn und Reitheralmbahn bis rauf. Oben dann erst mal noch ein paar kurze Runden, bevor es dann sehr früh zur Einkehr auf der Urigen Reitherjochalm ging. Dank Sonne und Beginnender Inversion ging sogar ein Aufenthalt auf der Terrasse, die Jacke hat man jedoch vertragen können. Danach noch etwas an den dortigen Liften geblieben, da der Sektor am Morgen Sonniger ist, war schon viel ausgefahren. Zieht sich aber bisher durch die Saison so, erst Warm, dann Neuschnee und dann kann sich der nicht gleich mit der kompakten eher Eisigen Unterlage verbinden. Die Einkehr auf der Reitherjochalm, war dann auch gesetzt.
Seitenblick, das schöne Wetter wurde dann einige Tage später nochmal ausgenutzt
In der Oberen Sektion angekommen, leider war von den 1,5 Varianten nur eine Offen, aber das Gelände dort gibt nicht allzu viele Pistenvarianten her, gut dafür ist das noch ein eher Gemütliches Gebiet, jedoch auch sehr beliebt.
Wieder ein Blick Richtung Mittenwald, die beiden Orte sind ja lediglich um die 10km voneinander Entfernt
Auf der Reitherjochabfahrt
Samt nettem Ausblick gen Süden
Und Wettertechnisch auch einen Traumtag erwischt
Bereits auf der Hochangerabfahrt, die 6KSB/B dazu ist auch eine der Wenigen, mit mehr als maximal 2 Varianten
Seitenblick aus dem Sektor und das geht fast als Weihnachtskartentauglich durch
Zeit für die Pause, in der Sonne wars mit Schijacke gut auszuhalten
Samt Parkplatz für die Brettln
Tiefwinterlicher Ausblick an der Hütte, da es an dem Tag allmählich Wärmer wurde an der Inversionsschicht gewesen, da hatte es dann so -3°C oder sowas
Und Kaiserwetter
Auf der gemütlichen Terrasse, bin dann da ich nicht nur auf der Hütte sitzen Wollte ab so 12:15 wieder weiter, das reicht in dem Kleinen Gebiet für einige Runden.
Mittagspause!
Die Obligatorische Zirbe danach musste sein.
Nach der kurzen Schiebestrecke gings dann nochmal aufs Reitherjoch hoch, noch eine Wiederholung auf beiden Anlagen gemacht und dann wieder zum REX zurück gefahren.
4. Mittagsrunden an der Rosshütte
Nach der Einkehr wurden noch die restlichen Abfahrten in dem Sektor, es sind nicht allzu viele Varianten durchgemacht. Bevor es später wieder zum Rosshüttenexpress ging, dort war Spätmittags dann doch was los, aber mehr als etwa 3-5 Minuten wartete man trotz Mittelstation nicht. Dort dann noch die ein Oder andere Runde gedreht und gegen 13:30 nochmal bis zum Gipfel rauf, wo die Treppe zur Aussichtsplattform mittlerweile geräumt war. Unten dann wieder mal zu Früh für den Bus angekommen und noch für 2 Stunden zum Gschwandtkopf gewechselt.
Winterwald an der Reitherjochbahn die hat leider auch nur 1,5 Pistenvarianten, der Berg gibt nur wenig Schigelände her
Mal wieder ein Ausblick grob Richtung Arnspitzen und Wetterstein
Sowie zur Hohen Munde
Eine Wiederholungsfahrt mit dem Blick Richtung Stubaier Alpen musste auch noch sein
Hier kommt die Härmeleabfahrt runter, lohnte aber nicht und war eh, da die PB noch zu war noch Schneearm
Wieder ein Westblick
Und schon nahe der Hochangerbahn angekommen
Auf der Abfahrt dort runter, übrigens leicht war nicht viel los, da die meisten eh auf der Hütte waren
Hohe Munde aus der Hochangerabfahrt gesehen
Gleich noch eine Wiederholung und dann die Schwarze Verbindung genommen
Auf dem Rückweg Richtung REX
Hier geht dann die kurze Schwarze Verbindung zum Rosshüttenexpress, wo es dann noch ein paar Runden gab
Im REX angekommen, nun mit ca. 3-4 Minuten Wartezeit, so dass es langsam Zeit für den Gebietswechsel wurde aber tiefster Winter
Ausblick bei der gut Besuchten Rosshütte, da waren also die ganzen Leute hin verschwunden.
Blick über Hochplateau, danach ging es nochmal zum Rosshütten-Express und anschliessend noch einmal mit 5min Wartezeit bis aufs Seefelder Joch
Allmählich gings auch mit dem Dunst los, es folgte ja eine längere Inversionslage
Und wieder am Joch angekommen, trotz Schlange hat man aber nur eine Gondel warten müssen bis zum Joch und die fuhren dann durchgehend, zuvor Viertelstündlich
Ausblick Richtung Kalkkögel hinüber.
5. Talabfahrt und Wechsel zum Gschwandtkopf
Oben noch kurz einen Panostopp eingelegt, man konnte ja nun auch bis hoch zur Aussichtsplattform gehen. Der Blick ging übers Plateau bis ins Inntal und weiter bis zu den Stubaiern und nach München. Danach gings dann wieder kombiniert zur Talstation und ab zum Schibus. Hatte mir bei der Einkehr schon die Fahrpläne angeschaut und wie im Vorjahr sich die Autofahrt gespart. Gegen 14:20 gings dann kaum aus dem Bus raus am Happy Schleppi mit dem Gschwandtkopf los. Waren dann auch noch recht nette 2 Stunden dort.
Talblick vom Joch
Und Richtung Inntal und Stubaier Alpen
Sowie rüber in die Erlspitzgruppe, die ebenso wie die Kalkkögel gegenüber ein Dolomitstock sind
Blick Richtung Karwendel hinüber, gut die Seefelder Gipfel gehören auch dazu, sind aber Dolomit
Blick zu den Arnspitzen (die fehlen mir noch)
Karwendel und daneben ist irgendwo Mittenwald
Sowie das Seefelder Plateau von oben, von hier standen noch gut 800hm zur Talstation an, wo auf den Bus eh schon so einige warteten
Gut ist auch der Dunst zu erkennen, der die Inversionslage eingeläutet hatte
Und schon auf der Talabfahrt
Ausblick von der Rosshütte zur Reither Spitze
Hohe Munde und Mieminger Kette
Selbige nochmal mit Seefeld links davon
Pano auf dem Weg ins Tal
Auch das nächste Ziel ist in Sicht, da war nur noch wenig los, ist aber ebenso wie die Dorflifte eher ein Anfängergebiet
Rückblick zur Rosshütte
Und noch einmal an der Hochegghütte vorbei
Runter gings dann die Familienabfahrt, sehr nett, aber auch eher flach
Später kommt langsam der Übungslift in Sicht
Noch das Ziel anvisieren und mit dem nächsten Bus rüber zum Zweiten "großen" Seefelder Gebiet gewechselt (bei 8km Abfahrten relativ)
6. Schinachmittag am Gschwandtkopf: Seefeld - Seewald und zurück
Der Bus kam relativ pünktlich gegen 14:05 an der Talstation an, also gleich rein und rüber zum Gschwandtkopf. Dort dann neben der Haltestelle am Happy-Schleppi gestartet und dann relativ direkt via 4SB und Brennerköpfllift rüber Richtung Seewaldlifte. Am Vortag war die untere Sektion defekt, zum Glück lief die an dem Tag wieder und die Abfahrten dort sind zwar kurz aber recht nett und vor allem wenig los.. Das Gebiet hat man schnell gesehen, warten musste man kaum, maximal mit Pech an der 4SB 2-3 Minuten.
Am Happy Schleppi angekommen, da hält der Bus direkt daneben
Und dann gleich zur 4SB weiter und via Brennerköpfl auf die Seewaldabfahrten gewechselt.
In der 35 Jahre alten 4SB, tut ihren Dienst, aber man braucht viel Zeit, zum Glück ist das Teilgebiet eher klein
Oben gehts dann an der Sunnalm vorbei zum Brennerköpfllift, Schifahren wie in den 1980er-90er-Jahren von den Liften her
Und halt auch Kaiserwetter erwischt, weshalb es ja trotz Höchstsaison auf die Piste ging.
Bereits im Brennerköpfllift, sehr kurz aber eben wie das gesamte Gebiet von Seefeld ein nettes Pano
Und schon auf den Abfahrten an den Seewaldliften angekommen, am Seewald 1 wg. der netten Abfahrt erstmal 3 Runden gedreht, allerdings halt eher Mittelgebirge
Ausblick aus den Seewaldabfahrten, auch da Pro Lift nur maximal 2 Varianten
Das war beim Seewald 2 die Verbindung tw. unpräpariert, ging aber
Und wenig später dann am Seewald 1 mit der Hohen Munde dahinter angekommen
Im Kurvenlift, trotz nur 2h Zeit, die schöne, aber Einfache Abfahrt mehrmals wiederholt, die letzte Stunde war dann schon recht schattig auf der Seefelder Seite.
Vor allem wegen des Panoramas in die Mieminger Kette rüber mit der Hohen Munde als markantestem Gipfel
Zum 2, bei diesmal bestem Weihnachtswetter (Sonne und einiges an Neuschnee)
Und nochmal an einem der Seewaldlifte, vom Pano ein sehr schönes aber kleines Gebiet, die Rosshütte ist zum Glück auch zumindest am 1. Weihnachtstag nicht überlaufen, blöd nur, dass sich in den kleinen Gebieten die Leute nicht gut verteilen.
Nochmal Pano ab den Seewaldliften, da gings dann aber auf den Rückweg zur Seefelder Seite
Sprung zum Seewald 2, da fuhr ich auch noch einmal ab, sind zwar kurze Abfahrten, dafür nix los und eben sehr fotogen gelegen
Und schon auf dem Weg zur Seefelder Seite die Gschwandtkopflifte sind quasi neben den Übungsliften am Geigenbühel etc. die "Dorflifte"
Wenig später dann wieder in der 4SB gewesen und noch ein paar Runden gedreht.
7. Schinachmittag am Gschwandtkopf: Letzte Runden in Seefeld
Wieder zurück an der 4SB gingen sich noch einige Fahrten aus, Fotopausen waren nur wenige drin, da der Liftschluss dort noch bei 16:00 war, kaum am Jahreswechsel dran wirds dort 16:15 Uhr. Die Zeit hat noch gereicht um Alles ausser den Olympialift zu fahren, teils mehrfach, wobei mir da die etwas bequemere 4SB wichtiger war. Gegen 16:00 gings dann noch mal hinten rum kaum aus der 4SB raus wieder zur Talstation und da kam dann auch nach der Ankunft um ca. 16:15 im Tal auch recht bald der Schibus zurück zur Rosshütte. Danach ging es nur mehr zum Auto, dort kurz die Schuhe gewechselt und dann zum Gemütlichen Teil über gegangen.
An der Hauptabfahrt angekommen, die beiden späten Fahrten waren sehr zäh. Entweder Fussgänger oder welche, die auf Leute aus der eigenen Gruppe warteten
Nach 10min Fahrt oben angekommen
Und gegen 15:30 gleich noch Rüber zu den Schleppern, lediglich der Olympialift ging sich zeitlich nicht mehr aus, aber dessen Variante nimmt man auch auf dem Haupthang direkt am Lift mit.
Dann ging noch eine Fahrt am Brunnentallift und Eine Fahrt an der 4SB, mir passte es aber den früheren Bus zurück zur Rosshütte zu erwischen
Blaue Stunde am Lift
Um 15:50 gings dann nochmal rauf zum Gschwandtkopf und danach hinten runter mit netter Abendstimmung an der Mieminger Kette genau gegenüber
Seitenblick gen Rosshütte
Oben angekommen, bin dann hinten rum runter
Wo dann auch allmählich eine nette Abendstimmung auf kam
Auf der hinteren Variante zur 4SB
Im Mittelteil, die Piste ist eher flach und ziehweglastig, aber zur Dämmerung eben mit nettem Pano garniert
Kaum in der Nähe des Olympialifts gabs auch schon ein leichtes Alpenglühen
Während es in Seefeld wieder schattig wurde, wobei die -10°C am Weihnachtsmarkt dank trockener Kälte gut auszuhalten waren
Letzte Sonne an der Rosshütte
Und den Arnspitzen
Noch ein letzter Blick zur Sportalm rüber. Unten angekommen kam auch nach so 10 Minuten schon der Bus mit dem es dann wieder zur Rosshütte ging
Spontan dann noch von oben die Abfahrt am Happy-Schleppi mitgenommen, da man via Brunnental eh direkt vorbei fährt
Facts:
GPS-Track
Strecke: 72km, (davon 6km per Bus), aber es war eh nur als Gemütlicher Tag geplant.
Vmax: 79km/h
mFg Widdi
