1.Morgendliche Talabfahrt und erste Runden auf der Alm
Unten angekommen, trotz des Hohen Preises wieder in die Parkgarage und oben erstmal zur Kasse für den Dolomiti Superskipass, zwar verrückt, wenn man schon eine Saisonkarte hat, aber grad die Weitläufigkeit von dem Schiverbund hats mir angetan. Wie im Vorjahr wieder nur 7 Tage genommen und auf dem Rückweg trotz Föhn auf die Bergeralm. Oben angekommen, Wartezeiten gabs dank Bettenwechsel keine natürlich gleich in die Reaktivierte Talabfahrt rein, die einzige Abfahrt auf der Seiseralm mit einem wirklich schwarzen Stück drin. Bei der Befahrung am Abend dann die rote genommen, am Morgen natürlich den Steilhang mitgenommen.

Ein erster Ausblick noch mit trotz Südföhn gutem Wetter, wobei am Ende nur ein Tag durch viel Nebel und etwas Niederschlag nervig war, die restlichen gabs immer einen Sonne-Wolken Mix

Und gleich in die Talabfahrt eingestiegen

Blick rüber zur Seceda, dank der zentraleren Lage konnte ich in der Woche sogar den Bus um 8.10 nehmen, sonst ists immer der um 8:25, allerdings halt 200m Fussweg zur Haltestelle vom Hotel aus

Oben gehts noch harmlos dahin, unten kann man zwischen einer Roten und einer Schwarzen Variante wählen

Talblick in den Ort und da es heuer bisher sehr trocken war und häufige Inversionslagen an den Südhängen ziemlich grün

Am Einstieg in den Steilhang

Rückblick

Unten schlängelt sichs dann bis zur Talstation, leider wird die bereits um 16:30 gesperrt, so dass der Tag auch wg. Check-in nicht ganz bis Liftschluss ging.

Rückfahrt mit der Gondel, danach gings erstmal am Pizberg entlang

Ausblick Richtung Rosszähne und Rosengarten

Kurze Spassfahrt mit einem der Schlepper, am Ende trozdem alles abgegrast.

Blick gen Plattkofel

Und zum Schlern, die Alm ist zwar eher flach, aber landschaftlich sehr nett.

Schlern von der DSB Leo Demetz aus
2. Wechsel Richtung Puflatsch
Oben angekommen erst noch, da wenig los war kurz an den DSB auf der Grödner Seite je eine Runde gedreht. Diesmal komplett ohne Wartezeiten, lediglich am Puflatsch, da dort auch ein Rennen war waren es maximal 2-3 Minuten. Ausserdem ist am Puflatsch mit der Tschötschalm meine Lieblingshütte im Teilgebiet Seiser Alm, sowie die noch anspruchsvollsten Abfahrten oben, der Rest ist halt eher blau bis Hellrot. Vom Wetter wars an dem Tag dank Hochdruck und Südwind recht warm. Vom Schnee her hatte es gefühlt im September nach dem Heftigen und zu frühen Einbruch mehr Schnee, aber dennoch gute Bedingungen.

In der DSB Leo Demetz dessen Piste noch schnell morgens mitgenommen

Gelände auf der Alm

Sowie ein Blick zum Schlern hinüber

Ausblick mal wieder

Und erst mal zur DSB Sanon gewechselt

Und drin finde den Fehler

Wieder die Langkofelgruppe, diesmal sogar 2x die DSB genommen, weil nix los war, normal nehm ich die nur als Durchgangsstation mit

Danach gings weiter Richtung Steger-Dellai

Blick zum Nächsten Ziel dem Puflatsch, da gabs dann auch die Einkehr

Sprung an den Puflatsch, ist auf der Seiser Alm neben dem Florian mein Lieblingssektor, da es nur da zumindest Anspruchsvollere und am Florian relativ lange Abfahrten gibt

Seitenblick zur Späteren Einkehr

Und kurz den Eurotel-Lift mitgenommen

Sowie die 4KSB daneben, danach wurde der Puflatsch erstmal komplett Abgefahren

Ausblick von der Euro 4KSB
3. Vormittagsrunden am Puflatsch+Einkehr
Wieder an der Puflatschbahn angekommen, natürlich immer den Sessel genommen. Im Sommer läuft die Bahn ausschliesslich mit Gondeln, erst einige Wiederholungen an den Abfahrten vom Puflatsch runter und auch 2x am SL Hexe gemacht, danach war es irgendwann ca. 11:30 wo es dann zur Mittagspause ging. Wie immer bei der Tschötschalm. Im Sommer plan ich da auch immer mindestens 2-3 Besuche ein im Winter nur Einen, weil ja meist sonstwo im Verbund unterwegs. Nach der Mittagspause wurde auch die wg. Training gesperrte Abfahrt geöffnet, die gabs dann auch mindestens 1x.

Schlern vom Puflatsch aus

Sprung in den Schlepper da nix los war gleich 2x, aber da auf einem Plateau eine sehr flache Angelegenheit

Seitenblick zur Langkofelgruppe

Ausblick gen Hauptkamm

Blick gen Rosengarten

Auf der sehr flachen Blauen Abfahrt

Langkofelgruppe und Rosengarten

Sowie der Schlern, vom Panorama kann das Gebiet was, aber eher flach.

Wieder am Euro-Sektor angekommen, benannt nach einem Alten Hotel in der Ecke (heute noch für Fewos benutzt)

Und schon an der Tschötsch-Alm, nicht die günstigste Hütte aber sehr empfehlenswert, alles Regional von Landwirten aus der Region und gutes Tegernseer Bier (das hat noch den weitesten Weg)

Pause!

Sowie ein Blick zum Schlern

Und zur Sella sowie zur Langkofelgruppe

Schneelage an der Hütte, aber heuer ists leider beiderseits des Alpenhauptkamms nicht allzu viel

Und so sah es am 13. September nach dem frühen Kälteeinbruch aus der Standort ist fast der gleiche, da wo die Freccia-Piste Richtung Talstation runter geht.

Mittag! Meist nehm ich die Speckplatte und das kommt vom eigenen Hof im Tal

Das Gedeck musste auch noch sein, allerdings halt auch eine Hütte bei der man gern mal länger hocken bleibt.

Und wieder auf der Piste zurück

Schlern von der Dibaita aus

Auch oben bei der Alten Bergstation (jetzt Bergrestaurant) war einiges los
4. Wechsel zum Spitzbühl
Nach der Einkehr gings dann auch wenn wieder zu lang verhockt über eine andere Variante zum Spitzbühl hinüber. Genau den Weg den ich im Frühherbst genommen hatte nachdems kurz zuvor erstmal heftig geregnet hatte, der im Winter als Piste dient. direkt zur 6KSB/b Spitzbühl, dort dann auch 3 Runden gedreht und bis rüber nach Saltria weitergeschaukelt. Die Abfahrt runter zur Bahn ist recht nett, aber man hat halt immer die Straße auf die Seiser Alm im Blick. Beim Spitzbühel ist dann der Schlern das Schaustück.

Nochmal der Schlern, bin dann an der Seiser Alm Bahn (die aus Seis) vorbei und zum Spitzbühel

Schlern und tief unten im Tal (1500m tiefer) mit Dunst das Bozner Becken

In Compatsch angekommen

Und ab zum Spitzbühel

Bei der Hütte oben hat man so ziemlich den Besten Blick auf den Schlern und im Sommer geht da eine nette Wanderung hoch (T2-3) und die ist beliebig erweiterbar

Rückblick zum Puflatsch hinüber

Und hinten rechts das Tagesziel

In der 6KSB/B viel besser als die alte DSB

Auf einer der Abfahrten, einmal Panorama-6KSB/B ging sich auch aus

Und schon auf der Verbindung zum Laurin-Sessel samt Funpark, aber mehr wie 1-2 Minuten hat man an dem Tag kaum gewartet

Auf der Laurinpiste, danach gings noch nach Saltria rüber ans andere Ende der Seiser Alm. Auch wenns eher ein Hügelschigebiet ist durchaus weitläufig.

Blick rüber zu den Rosszähnen
5. Laurin - Saltria
Nach den Fahrten an der 6KSB Spitzbühl aber kaum angehalten gings dann rüber zur 4KSB Laurin und dann weiter Bis nach Saltria. Die Sektoren kann man ja recht zügig wechseln, aber dazwischen immer wieder Ziehwege, zum Glück an dem Tag relativ schnellen Schnee gehabt, so dass das kein Problem war. Nach einigem Herumlifteln gins dann runter zur 4KSB Florian, zugleich auch oben auf der Alm mit 2km und gut 400hm die längste Anlage und zudem immerhin mit 4 Varianten, hab die dann als ich drüben war nacheinander abgefahren.

Wieder der Puflatsch

Und die 4KSB Laurin

Auch die ist eher flach

Dafür, vor allem wenn man Kaiserwetter erwischt eben mit genialem Panorama

Wieder der Schlern

Und auch die 6KSB/B Panorama kam dran mit ungefähr 200hm auf 1300m Länge auch eher flach

Oben musste dann ein lästig flacher Weg gefahren werden, aber halt auch wieder mit genialem Pano

Fermedagruppe und Langkofelgruppe

Blick zum nächsten Ziel die Almkuppe Comun über Saltria, Höhenmeter macht man auf der Alm eher wenig, dafür Strecke

Sprung zum Goldknopf-Sektor

Wo dann eine 3km lange, aber eher Flache Abfahrt nach Saltria wartet (500hm oder sowas)

Und hier ist dann auch schon die Langkofelgruppe in Sicht
6. Florianlift+Saltria
Gegen 14:00 angekommen gings dann erst mal 3x auf die 4KSB/B Florian und dort alle Abfahrten einmal mitgenommen. Landschaftlich ein sehr schönes Gebiet, aber die Verbindungen ziehen sich, dennoch hats bei mir Tradition am Anreisetag die Seiser Alm zu nehmen. Auch die langen Liftöffnungszeiten taugen, am Südhang kann man bis 16:45 oder sowas noch bis zur Gondel, was halt nervt, dass die Talabfahrt ab 16:30 vorzeitig gesperrt wird. Ka ob das mit Absperrband ist, diesmal 16:28 Uhr rein am Nachmittag/Abend und da war nix los, aber schon schattig. Am Florianlift wurden dann die 3 Abfahrten nacheinander mitgenommen. Zudem hat man dann eh nur noch die Beiden Lifte zum Goldknopf die man braucht und nochmal 3 eher kürzere Lifte, bis man wieder beim Pizberg ankommt.

Sprung in den Florianlift, der hat 3 nette und relativ lange (für Seiseralm-Verhältnisse) lange Abfahrten

Ausblick oben

Sowie ein Blick rüber zum Schlern die Seiser Alm mit allen Ecken hat fast 60 Quadratkilometer.

Auch der Puflatsch ist ein gutes Stück weg

Auf einer der Floriansabfahrten für 14:00 um den Dreh noch gut in Schuss!

Und ein Blick zum Plattkofel

Sowie zum Schlern der da schon ein gutes Stück entfernt ist

Und wieder oben angekommen, die Dritte Runde ging dann über die lange Hintere Abfahrt am Zallinger vorbei

Und drin

Lang- und Plattkofel

Bereits am Zallinger

An der Kapelle vorbei

Rückblick zum Kirchlein, leider ist die hintere Abfahrt eher zieherlastig, dafür landschaftlich nett

Sprung in den unteren Teil, überraschend obwohl es an dem Tag relativ warm war (knapp über 0°C auf 2000m) noch flott genug zu fahren, ausser ein bisschen Skating zum Floralpina war da kein Problem

Und ein Weiterer Sprung zum Goldknopf, da blieb ich dann bis gegen 16:00 und habs dennoch geschafft noch vor 16:30 in die Talabfahrt zu kommen, außerdem stand eh noch das Einchecken im Hotel an.
7. Rückfahrt zum Pizberg
Am Floralpina angekommen, gingen da noch ein paar Wiederholungsfahrten, bevor es samt einem Besuch auf der Speedtrap, leider nur "moderate" 87 km/h gewesen (100km/h sind auch mit altem Material drin wenn man will) wieder Richtung St- Ulrich zurück ging. Am Ende waren mal wieder faktisch alle Abfahrten im Gebiet abgefahren, bevor es dann etwas Stressig, wg. der Talabfahrt (die ist ab 16:30 offiziell gesperrt wg Präparierung etc.) Ich war da bis 16:45 drin keinerlei Aktivitäten, aber gut fürs übliche Publikum der Seiser Alm ist die eh zu steil, aber genial, dass die vor wenigen Jahren reaktiviert wurde. Nach einigen Runden gings dann so direkt wie möglich zur Roten Gondel aus St. Ulrich und um 16:28 Uhr zum 2. mal in die Talabfahrt gestartet, natürlich mit den Brettln!

Langkofelgruppe und das Fassaner Joch

Und erst noch Richtung Goldknopf weiter, wurde Nachmittags sehr Schattig

Die Speedtrap musste auch noch sein, hab mich zurückgehalten, gemessen hat mich die Speedtrap mit 87km/h das 12 Jahre alte (geschenkte) GPS mit knapp 97km/h

Die Schatten werden Länger, war heuer ja auch eine Woche eher als Sonst vor Ort

Wieder die Langkofelgruppe

Und der Ausblick bei der Speedtrap

Schon im Schatten aber imposant wieder der Schlern, obwohl der Stock mit 2564m nicht allzu hoch ist

Danach noch via Paradiso und Bamby weiter

Die dortige Abfahrt, war kaum Frequentiert, um 16:00 noch tw. Rillen zu sehen

Und nochmal gen Langkofelgruppe geschaut, da kam allmählich die Goldene Stunde

Und via DSB Steger Dellai wieder zum Icaro zurückgefahren

In der 4 KSB/B Monte Piz bzw. Icaro nach dem Hotel in der Trasse benannt

Und ein Blick zur Sella

Einmal Leo Demetz ging sich noch aus

Und ein Netter Blick zum Schlern hinüber

Abendstimmung auf dem Weg retour nach St. Ulrich

Und schon auf dem Weg zur Talabfahrt.
8. Endgültige Talabfahrt
Wieder an der Gondel angekommen gings grad tw. mit dem Alpenglühen los, also erstmal noch ein paar Fotos gemacht. Danach gings wieder über die Pilat ins Tal, selbst gefahren. Leider erst im Hotel bemerkt, dass ich genau die 3 Mülltüten, die ich sonst immer im Urlaub für die Schmutzwäsche mitnehme zu Hause vergessen hatte

Sella und Langkofelgruppe

Danach am Kamm entlang rüber zur Gondelbahn, wo aber mal wieder ein einziger Verhau an Zäunen war

Und schon in der Talabfahrt drin, die Harmlos anfängt

Die Sonne leuchtet an den Dolomitengipfeln, ein richtiges Alpenglühen hatte ich an dem Tag wg. Blickwinkel nicht

Aber kurz bevors steiler wird ein netter Ausblick

Und schon in der Abfahrt, mir fiel dann auf, dass eine Familie für Fotos angehalten hatte, von daher

Und da gabs dann doch noch Alpenglühen an Sella und Langkofel

Sowie in der Puezgruppe, da heuer früher Gefahren so gegen 16:45 Uhr

Nochmal Sella und Langkofelgruppe, ich war nicht der Einzige der kurz angehalten hat

Fast im Tal glühte noch die Seceda

Der Ort war aber schon lang im Schatten und die Pilat ist eh ein Nordhang

Und Abends dann noch ein Mix Grill im Stammlokal (Terrazza)
Facts:

GPS-Track
Strecke: 100,7km
Vmax: 98km/h
mFg Widdi

