1. Wolkenstein - Corvara
Nach der knapp Halbstündigen Anfahrt mit dem Bus, praktischerweise erwischt man beim heurigen Hotel den um 8:10 Uhr, allerdings nicht ganz so bequem angebunden (5min zu Fuss) in Wolkenstein angekommen. Gleich in die 4KSB Costabella und direkt Rüber zur Orangen Ronda rüber nach Kolfuschg gefahren, da klingt der Italienische Name besser. vom Costabella dann direkt ohne größere Stopps weiter zum Dantercepies, wo dann die lange Abfahrt runter nach Colfosco geht und erst einmal bis nach Kolfuschg zur 8EUB Boe weiter und danach bis zum Campolongo auf der Ronda geblieben. In der ganzen Woche kam mir die Runde eh nur einmal komplett unter die Bretter, besser man nimmt nur Teilstrecken um in andere Gebiete zu kommen, lediglich in Arabba und in Verlängerung zur Marmolada kommt man nicht um eine Sellaronda herum, die Grande Guerra ging ja noch nicht.

Am Costabellasessel angekommen, da wartet erst eine kurze Abfahrt zum Dantercepies

Samt Blick gen Längental und hoch zum Col dala Pieres (sehr lohnende Tour im Sommer (T3) aber leider auch schon recht bedeckt

In der Dantercepiesbahn

Samt Blick zur Sella rüber und danach gleich die lange Abfahrt runter ins Abteital genommen

Am Grödner Joch vorbei, in östliche Richtung auch schon erste Auflockerungen

Ausblick Richtung Fanes hinüber, links der Sassongher

Sprung ins Flachstück hinab

Sowie erste Auflockerungen

Oben angekommen wurde dann die DSB erst einmal ausgelassen, zu diffus und der Weg bis zum Heiligkreuzkofel ist recht lang.

Richtung Marmolada hing bereits die Suppe drin

Und schon ist das nächste Ziel in Sicht der Cherz
2. Corvara - Pralongia - St. Kassian
Oben an der Boebahn angekommen gings dann recht direkt zum Campolongopass, wo es sich bereits an der 4KSB Richtung Arabba staute, also lieber Geradeaus und erstmal via Cherz und Masarei zur Pralongia wechseln. Von dort aus gings dann über die recht nette und lange blaue Abfahrt runter Richtung Armentarola und weiter nach St. Kassian. Da war natürlich gegen 10:00 erst einmal Stoßzeit angesagt, allerdings war man am Piz Sorega nach ca. 5 Minuten in der Gondel.

In der Abfahrt zum Campolongopass

Rückblick hoch

Mal ein Blick gen Fanes hinüber, noch recht weit weg

Wolkenspiele am Cherz

Sowie ein Ausblick Richtung Fanesgruppe mit dem Lagazuoi rechts, der auch zur Fanesgruppe gehört

Zunächst aber erst den Cruiser Richtung Pralongia runter

Bis man bei der Masarei-6KSB raus kommt

In Selbiger mit dürftiger Schneelage, mittlerweile kam zumindest auf der Alpensüdseite zumindest etwas Schnee, aber gegenüber dem Schnitt fehlt beiderseits des Hauptkamms noch die Hälfte, da es die letzten Wochen einfach zu trocken und Hochdrucklastig war

Auf der Pralongia angekommen samt der dortigen Hütte

Sowie ein Blick rüber Richtung Sella

Von der Pralongia sieht man dann auch noch zum Sassongher hinüber

Wieder die Fanesgruppe, allerdings musste ich da noch bis ans Nordende weiter zum Markanten Heiligkreuzkofel

Und bereits auf der langen aber Flachen Abfahrt runter nach St. Kassian angekommen, man kann von dort auch nach Armentarola ausscheren

Blick rüber zur Sagenumwobenen Hochfläche, die ist hinten zwischen den Bergstöcken gelegen

Und unten angekommen hieß es erst mal anstehen, das ist da aber jeden Morgen so, dass dann die ganzen Gäste auf einmal hoch wollen

Nochmal Fanesgruppe müsste der Piz Cunturines oder einer dessen Nebengipfel sein, mal eben ein 3064m hoher Felsklotz in der Landschaft

Und oben angekommen, danach gings Erst mal nach La Villa weiter.
3. St. Kassian - La Villa - Pedraces - Heiligkreuz
Oben am Piz Sorega angekommen gings dann zunächst kurz durchs "blaue" Meer von Alta Badia weiter und erst einmal Richtung 6KSB Bamby, da dort einiges los war und ein Rennen eben dann den Schiweg runter nach La Villa genommen. Unten dann festgestellt, dass die Bahn auf den Piz La Ila Probleme hatte, die stoppte immer wieder, dazu eine riesige Traube vor der Talstation, hab dann meine Tour wie gehabt fortgesetzt. Wenn die das nicht bis zum Nachmittag wieder repariert bekommen, hätte ich immer noch mit dem Bus zurück nach Corvara bzw. Kurfar fahren können, da das Abteital ja noch in Südtirol liegt und mit dem Südtirol Guest Pass den gesamten ÖPNV innerhalb der Provinz Gratis benutzen kann. In Pedraces angekommen gings dann die beiden Sektionen rauf und erstmal oben ins Hospiz für die Einkehr, zwar ein paar Minuten Aufstieg ab der Bergstation aber dafür komplett weg vom Pistentrubel.

Rückblick gen Gröden, da zog es immer stärker zu

Und erstmal die schon früh Kaputte Abfahrt Richtung 6KSB Bamby weiter

Bevor es dann, da auch an der KSB viel los war gleich in den sehr flachen Zieher rüber nach La Villa ging

Recht nett mit Blick zum Heiligkreuzkofel hinüber und damit zum Tagesziel, bzw. zur Hütte und der Kirche unterhalb

Blick rüber Richtung Peitlerkofel (links)

Und zum Piz La Ila wo die Gondel offensichtlich ein Problem hatte

Von daher gings dann leider mit kleineren Wartezeiten weiter Richtung Pedraces und Heiligkreuzhospiz weiter

Seitenblick zu einigen Hütten

Im oberen Teil der 4KSB

Und Anschliessend dann die Rote Abfahrt zur Sponata weiter, wo man dann nur noch mit der 4KSB Pradüc durchs Tal fahren muss, bis man im Heiligkreuz-Sektor an kommt

Noch hält das Wetter

Blick talauswärts, am Kronplatz wärs sicher noch netter gewesen, aber den steuere ich wenn überhaupt (zu viele Gondeln) dann doch lieber mit dem Auto an

In der 4KSB/B Pradüc, ebenso wie die Borest und die 4SB Colz in beide Richtungen nötig, dafür ist man aber vom Dantercepies aus bis zum Heiligkreuzkofel durchgängig verbunden.

Sprung in die 4KSB/B La Crusc 1, die ja auf kommendes Jahr mit einer 10EUB ersetzt wird

Und immer am Ortsrand entlang

Und später über Wiesen und Höfe rauf bis zur Mittelstation auf 1845m.

Bis man nach einer weiteren Fahrt halt noch das letzte Stück zum Wallfahrtsort aufsteigen muss.
4. Am Heiligkreuzkofel
Trotz diverser Wartezeiten um 11:30 um den Dreh oben angekommen gings dann gleich mal in die Hütte für eine Einkehr auf der Terrasse war mir das Wetter etwas zu schlecht, da es immer mehr zugezogen hatte. Aber auch im Inneren der über 300 Jahre alten Hütte (1718 erbaut) fand sich dann noch ein nettes Plätzchen. Dort dann erst mal Mittag gemacht, sehr empfehlenswert und der Ausblick ist auch wenns bewölkter ist genial. Viele haben dann lieber die Brettln unter der Hütte deponiert, aber da es doch obwohl nur Naturschnee oben im Naturpark gewalzt war, halt mit Gras und Steinen Garniert, aber da das dort eh weitgehend Wiese und ein Fahrweg ist wars problemlos, man musste nur Aufpassen. Unten an den Pisten angekommen wurde dann auf eine Wiederholung verzichtet und sich direkt auf den Heimweg ins Grödner Tal gemacht.

Oben angekommen erst mal ein Pause gemacht

Mittags dann wie immer am Heiligkreuzhospiz zu einer der Omelettevarianten gegriffen, diesmal mit Speck

In der urigen über 300 jahre alten Hütte, die ursprünglich lediglich Pilgerunterkunft und Mesnerhaus war

Und noch der Himbeerschnaps danach, den machen die selber (angesetzt)

Blick hoch zum Heiligkreuzkofel

Ausblick oben am Kalvarienberg gen Südwesten

Sowie zur Kirche, hab da aber soweit ich mich erinnern kann im Jänner nur selten so wenig Schnee gesehen, an der Kälte hakte es ja nicht, aber am fehlenden Tiefdruck

Blick übers Ensemble hinweg

Und gen Süden wo es allmählich zuzog

Wieder die Gebäude samt Stall? dem Gasthaus und der Kirche

Wetterspiele im Süden

Und ein Blick gen Puezgruppe

Nach der Einkehr ging es dann noch in die Kirche hinein

Blick in den Altarraum, heuer war auch der Sommereingang frei, also sehr geringe (Natur)Schneelage, zieht sich aber gefühlt schon den Ganzen Winter durch die Alpen.

Noch ein Blick zum Spätgotischen Seitenaltar

Und nochmal der Gesamte Innenraum der Wallfahrtskirche

Vor der Abfahrt noch ein Blick 850m höher zum Heiligkreuzkofel hinauf

Und das Standardbild

Noch vom Handy aus

Danach gings schmal gewalzt, man musste aber auf Gras etc. aufpassen wieder runter ins Schigebiet

Rückblick zur Kirche die kurze Wanderung trotz klobigen Schuhwerk hatte sich wieder mal gelohnt.
5. Heiligkreuzkofel - La Ila
Kaum wieder im Eigtl. Schigebiet angekommen gings dann die nette und recht lange Abfahrt nach Pedraces runter. Einmal am Übungslift ging sich auch noch aus Danach wurde es dann Zeit wieder nach La Ila zu kommen, die Probleme an der Gondel waren mittlerweile zum Glück behoben, so dass ich am letzten Tag Superski nicht noch vom Lagazuoi zum Piz la Ila musste, die wurde dann direkt mitgenommen, bevor es ab 15:00 auf den Rückweg ging. Zum Glück hat man ja ab Dantercepies eh nur noch 2 Talabfahrten zu Absolvieren, bis man am Ronda Express zur Seceda ankommt und mit ca. 16:00-16:15 in St- Christina-Ruacia ankommen ging sich das locker bis zur La Longia aus!

Danach gings zur Talstation und auf den Rückweg nach Gröden.

Blick rüber Richtung Puez-Plateau

Und zurück zum Heiligreuzkofel geschaut der ist 2907m hoch

Gegenüber das Puezplateau, dass so auf ungefähr 2400m liegt

Die Abfahrt war auch gegen 13:45 noch ganz gut in Schuss, aber da ich noch bis St. Ulrich wollte keine Zeit mehr gehabt, die Gran Risa kam noch mit dann aber direkt aufs Grödner Joch retour

Seitenblick zum Peitlerkofel

Unten dann noch den Übungslift mitgenommen

Und kaum 30min Später zog es dann auch im Gadertal zu, aber da auf dem Heimweg zum Hotel wars mir egal

Seitenblick zum Piz La Ila

Und im oberen Teil der 4KSB Sponata angekommen

Ausblick gen Lagazuoi und Cortina hinüber noch recht weit weg, aber trotzdem um 16:35 oben an der Seceda angekommen und um 17:00 wieder in St. Ulrich, wobei die Rückfahrt auf den Brettln war nicht im Bus

Rückblick zur Fanes

Und schon in der 4SB Colz angekommen

Und nochmal die Fanesgruppe

Bevor es dann, da die Gondel recht zügig Repariert wurde auf die Gran Risa ging, im Verlauf kam dann noch eine Weltcupstrecke dran.
6. Piz La Ila - Corvara
Oben am Piz La Ila angekommen wars dann noch Zeit für die Gran Risa, die Abfahrt macht auch zerfahren noch recht viel Spaß und danach gings wieder oben am Piz La Ila angekommen zur Pralongia retour, da ja noch die lange Liftkette aufs Grödner Joch wartete. Eine Fahrt hoch bis zum Gipfel hab ich mr gegen 15:00 niucht nehmen lassen, da sich wenn ich um 15:30 am Dantercepies ankomme sich sogar bei zügiger Fahrweise noch die Rückfahrt bis zur Seceda ausgeht, dank der recht langen Öffnungszeiten (Die Letzte Bergfahrt Mitte Jänner an der Fermedabahn um 16:45, ab etwa Februar ausser da hat sich was geändert 17:00. Hatte also in Corvara trotzdem noch genug Zeit für die beiden Talabfahrten und die Liftkette zur Seceda hinüber.

Im opberen Teil die Gran Risa dient ja als Riesenslalom, ist aber trotzdem ne nette schwere Abfahrt, vor allem für Alta Badia ordentlich steil

Rückblick zur Fanesgruppe

Und zum Heiligkreuzkofel

Gegenüber kommt die Puezgruppe mit dem Sassongher und dem angeschlossenen Hochplateau in Sicht

Nordblick aus der Gran Risa

Und unten angekommen

Und zum Piz La Ila zurück, hier bei der Bergstation Bamby

Rückblick zur Fanes

In Alta Badia übernahmen dann die Wolken, die Sicht blieb aber ok

Ausblick auf dem Weg zur Pralongia, zum Glück waren es nur wenige Schwaden bis wieder in St. Ulrich angekommen, die Sicht blieb an dem Tag ok, später in der Woche sah ich im Hausgebiet (Val Gardena) zeitweise nichts!

Noch ein letztes Mal Hoch zur Pralongia

Und die langen flache Abfahrt nach Corvara genommen, die unten wieder mal unangenehm voll war

Sasssongher vom unteren Teil der Abfahrt gesehen

Auf dem Weg zurück nach Gröden schneite es dann zeitweise leicht, viel kam aber da nicht an (vllt. 2cm Neuschnee bis ins Tal (1200m)

Kaum an der 4SB Vorbei wars dann eher unfotogen, leider aber ohne größeren Neuschnee

Und schon in der 8EUB Plans-Frara auf dem Rückweg nach Gröden
7. Rückfahrt zur Seceda
Unten angekommen gings dann auf die lange Liftkette zurück zum Grödner Joch und Anschliessend direkt an der Dantercepiesbahn vorbei bis zum Ciampinoi, wo ich gegen 15:55 an der Bergstation an kam. Noch genug Zeit um die Anschlüsse zu erwischen, auch wenn die Abfahrt über die Saslong ein hohes Tempo erforderte, am Ende gegen 16:35 auf der 4KSB Fermeda angekommen, wo man aber oben dann kaum noch Sicht hatte. Zum Glück kenne ich das Eck fast wie meine Westentasche, so dass es dann Problemlos über die La Longia ins Tal ging und ab Antoniusplatz (da endet die "La Curta" die den Talstationsbereich mit dem Ort verbindet waren es dann nur noch 5 Gehminuten bis ins Hotel.

Sprung in die 4SB Val Setus, einmal war mir da zu viel los, dass ich die mit einem kurzen Fussweg umgangen habe

Seitenblick mittlerweile fing es auch leicht zu schneien an, aber leider unergiebig

Bei Diffuser Sicht gings dann in die direkte Abfahrt CIr, die auf der alten Gondeltrasse zum Dantercepies liegt (zu der aus den 1990er-Jahren)

Sicht ging, aber um 15:30 dann doch zu viele Leute drin, trotzdem klappte es noch mit der Finalen Abfahrt nach St. Ulrich

Im unteren Teil

Und wenig später am Ciampinoi angekommen, war dann gegen 15:55 oben am Gipfel und gleich die Saslong runter, um den Ronda-Express und die beiden nachfolgenden Bahnen rechtzeitig zu erwischen.

Oben gleich in den Steilhang da sah ich kaum was, kam aber sturzfrei durch

Ab Sochers abwärts hilft der Wald und da fielen dann doch noch 91km/h als Vmax um 16:00 in einer Weltcupabfahrt, die fahr ich aber wenn dort in Urlaub fast täglich auf dem Rückweg nach St- Ulrich einmal.

Tiefblick ins Herbstliche Tal, da das gegenüber Südhänge sind nur wenig Schnee drin gewesen.

Auf dem Rückweg zur 4KSB etwas Schneefall, mehr wie 2-3cm wurden das leider nicht

Und gegen 16:35 auf dem Rückweg nach St. Ulrich gewesen. Oben gings dann direkt zur Longia und unten an der Talstation direkt in die Bar!
8. Endgültige Talabfahrt
Oben angekommen, hätte es ggf. mit Zocken für eine Wiederholung an der 4KSB gereicht, dann auf die Uhr geschaut 16:40 Uhr, also lieber gleich runter, die Talabfahrt mit ihren 8-10km Länge sind halt dann doch je nach Fahrweise 15-20 Minuten, die man da Spätnachmittags rechnen kann (Zerfahren und andere Leute drin). Bin dann wie fast jeden Tag mittels La Longia wieder nach St. Ulrich abgefahren Und unten erstmal an der Talstation eingekehrt. Beim Cafe Annatal war auch gut was los und Abends gings dann in meine beiden Örtlichen Stammkneipen, war aber dennoch am kommenden Morgen schon um 8:00 wieder fit für die Piste, da gings dann ins Fassatal, leider bei mäßigem Wetter ebenfalls per Bus, nur halt diesmal wie fast alle am Ciampinoi ausgestiegen

Seitenblick aus der 4KSB

Oben ist das durch Nebel und leichten Schneefall diffus gewesen aber es ging noch

Ausblick oben

Und bereits auf der Abfahrt angekommen

Runter war es dann leider sehr diffus, aber die Bodensicht ok

Wieder an der Waldgrenze sah man mehr und die Abfahrt ist recht lang und sehr nett, kommt aber nicht annähernd an die Armentarolapiste am Lagazuoi ran

Im Mittelteil schwebt gerade die PB auf die Seceda nochmal hinauf, bevor es dann gegen 17:00 Feierabend wurde

Rückblick hoch dank Wolken, Nebel und etwas Schnee sehr diffus gewesen

Noch an den Vereisten Bächen vorbei

Und gemütlich ins Tal runter wo dann am Ende

Noch die Apres Bar an der Talstation wartete

Beim Abendessen gegen 20:00 schaffte es der Schnee auch nach St. Ulrich hinab, es kamen aber trotz allem nur wenige cm runter (so 2-3cm)

GPS-Track
Strecke: 95,7km
Vmax: 91,1km/H
mFg Widdi

