1. Morgendliche Runden in Auffach
Nach der zu kurzen Nacht, am Vorabend gegen 21:30 heimgekommen, gings gegen 6:00 diesmal aber mit dem Auto in Richtung Südosten. An dem Tag herrschte dann auch mal wieder ordentlicher Südföhn, wodurch das eigentlich anvisierte Kitzbühel nicht mehr in Frage kam und im Schijuwel noch nicht gewesen. Heuer werd ichs nach Kitzbühlel eher nicht mehr hinschaffen, Ende März ist mir für die Kitzalps etwas zu spät, da zieh ich dann die höheren Schigebiete am Alpenhauptkamm vor. Unten dann nachdem es oben deutlich milder war im Tal noch das Fleece abgestreift und danach erstmal die Schlepperhälfte vom Schatzberg gefahren, an der hatte ich ja vor nächstes Jahr sinds 25 Jahre gelernt, sind aber immer noch die gleichen Schlepper dort, zum Glück, da lernt mans noch richtig.
Bei der Ersten Bergfahrt. Oben hat man dann schon etwas den Föhneinschub gespürt, der Wind hielt sich aber anders als beim Wiedersbergerhorn 8da zogs durchaus ordentlich) in Grenzen
Und gleich mal einmal komplett runter, da Falsche Kleidung an
Seitenblick Richtung Joel und co
Allerdings mit für Anfang März sehr trauriger Schneelage, so wenig Schnee hatte ich da nichtmal beim 1. Schilager gesehen und ich weiß es nimmer genau ca. um die selbe Jahreszeit dort gewesen.
Rückblick nach Oben
Und schon im unteren Teil angekommen, der erstmal mit einer flachen Passage beginnt
Im unteren Teil war Offpiste kaum möglich, allgemein wars heuer zu mild und zu trocken
Im schon recht frühlingshaften Ort angekommen
Wieder oben angekommen und gleich zum Thalerkogel rüber, der nach wie vor mit Diesel fährt
Noch die Talabfahrt
Und am Abgelegeneren Thalerkogellift gelandet, nach ein, zwei Fahrten, gings dann noch ins Übungsgebiet wo um 9:15 noch nicht viel los war.
Abfahrt mit Talblick
Im Schlepper, der wird noch per Verbrenner betrieben (Dieselmotor)
Auf der netten, aber kurzen Abfahrt
Bevor es nochmal zur Mittelstation hinab ging
Und erstmal zum Hohlriederalmlift hinab
Im Lift samt Piste, der hat aber nur die eine
Aus Spass noch den Tellerlift mitgenommen
Und rauf ins Höhengebiet gewechselt, wo schon einige Stichstrecken wegen Schneemangel zu waren.
Seitenblick zu den Sesseln da Ostausrichtung schon früh recht weich gewesen, zumal der Föhnschub Nachts kam.
2. Vormittagsrunden am Schatzberg
Wieder oben angekommen wurden erstmal sämtliche Varianten im Höhenschigebiet durchgemacht, die offen waren. 2 waren leider schon wegen Schneemangel dicht, aber eben halt nicht abgesperrt, da fehlt dem Gebiet an ein paar Stellen die Beschneiung und normal ist ja die Ecke auch eher ein Schneeloch. Erst alles bei der Hahnkopfbahn mitgenommen, dann bei der Gipfelbahn, wo man ab und zu mal 2 Minuten warten musste. Sind eh im Sektor vom Schatzberg aber die beiden wichtigsten Anlagen. Nachdem alle Abfahrten abgegrast waren, gings dann erstmal zur Hütte. Am Nachmittag halt Frühjahrs-Surfen vom feinsten.
Mal Richtung Lämpersberg und co geschaut
Sowie rüber zu den Aperen Gegenhängen
Und der ebenfalls ziemlich aperen Alm, über die man per Hahnkopfbahn drüber fährt, normal toben sich hier die Kids aus, einige sind dann doch durchn Dreck gerutscht, ka wie danach die Brettln aussahen
Ausblick rüber Richtung Joelspitze und co
Und Richtung Kaisergebirge
Pistenzustand, da es wohl in der Nacht schon warm war früh ausgefahren und schon etwas sulzig
Und gleich mal in die Gernalmpiste rein
Und drin da sahs zumindest halbwegs nach Winter aus
Ausblick Richtung Wildschönau und weiter gen Inntal
Da gings dann Nachmittags noch hin, das war dank Föhnschneise dann schon fast Sommerski
Ausblick am Schatzberg
Auch zum traurigen Reither Kogel, gegenüber der Rofan
Danach gings dann per 11 wieder zur Gipfelbahn
Samt dem haupthang, der schon um 10:30 Uhr total durchgerockt war
Und gleich mal rein in die Gernabfahrt
Ausblick aus der Abfahrt rüber zur Salve
Und schon bei der Verbindungsbahn angekommen.
3. Einkehr und Wechsel zum Wiedersbergerhorn
Oben angekommen, diesmal mal den Wurmegg-Hochleger ausprobiert, da die Gipfö-Hit schon um 11:00 aussen komplett voll war, beim Wurmegg gerade noch einen Platz gefunden, aber auch da fiel die Pause dank des Milden Kaiserwetters relativ lang aus. Danach noch die trotz Südhang recht gute Abfahrt runter zur Mittelstation gemacht. Keine Ahnung evtl. wechseln einige nicht rüber, oder nehmen gleich die Bahn. Unten dann erstmal rüber zum Galtenberglift gefahren, bei 17°C auf 1000m hatte das schon fast was von Sommerski.
Zeit für eine Pause
Ausblick rüber zum Gratlspitz knapp 1900m und Südseitig fast aper
Mittag
Seitenblick bei der Hütte
Und natürlich das Gedeck
Bei den Temperaturen auch kein Wunder, dass man länger sitzt (an der Hauswand)
Auf der Wurmegg-Abfahrt
Mit Blick rüber zum Wiedersberger Horn
Rückblick hoch
Und wieder die Gratlspitz
Tiefblick ins ebenfalls ergrünte Alpbachtal, hier waren es dank Föhn vom Zillertal her 18°C
Und bereits in der Talfahrt per Gondel, die hat nur oben eine Abfahrt
4. Erste Runden am Wiedersbergerhorn
Kaum drüben angekommen erstmal den Galtenberglift gefahren, aufgrund des sehr Frühsommerlichen Anblicks musste ich mir das gleich 2x geben. An off-Piste war aber heuer sowieso nur selten zu denken. Danach ins Höhengebiet gewechselt, je nach Exposition entweder sehr sulzig oder in den etwas nordseitigeren Abfahrten im Schatten auch noch etwas härter gewesen. Besonders Traurig sahs dann an der Hornbahn 2000 aus, da dort nur sehr wenig ging. Nach 2 Fahrten wieder vor Richtung Hornbahn gewechselt.
Unten noch kurz den Übungslift mitgenommen, danach gings zum Galtenberglift
Fast schon sommerlicher Seitenblick
Seitenblick gen Galtenberg
Und an der Mittelstation angekommen
Und rüber zum Galtenberglift
Der nett über frühlingshafte Wiesen geht, ohne Beschneiung ginge da gar nichts
In Selbigem, die Trasse war auch schon am 9.3. recht dünn
Daher gleich nochmal runter beim naja eher schon "Sommerschi"
Beim Blick nach gegenüber siehts auch kaum besser aus.
Bereits auf dem Rückweg zur Pöglbahn
Am Ort vorbei angekommen
Gings per Pöglbahn rauf auf den Berg und dann erstmal oben am Wiedersbergerhorn geblieben
Und rüber zur Hornbahn 2000, leider heuer nur die beiden Beschneiten Varianten offen, 2 Schwarze als Schiroute machbar, hab mich da auch wegen Wind nicht lang aufgehalten.
Auf dem Weg zu selbiger, ausser den beschneiten und dem Zieher nur wenig offen, bei besserer Schneelage, kann man sich da jedoch locker eine Stunde aufhalten auf den 7 Varianten
Blick rüber zum Schatzberg
Und erstmal die Geöffneten Varianten durchgemacht
Blick rüber zum Galtenberg
Sowie ein Rückblick zur 6KSB/B Hornbahn 2000, ist auch mit 2030m der höchste Punkt im gesamten Gebiet.
Danach gings dann auf den Weg zurück Richtung Pöglbahn, welcher von der Hornbahn aus sehr Ziehweglastig ist.
5. Rückfahrt+Talabfahrt Alpbach
Wieder an der Pöglbahn, bzw. dem kurzen aber steilen Brandegglift davor angekommen, ging es dann erstmal aus versehen über den Ewig langen Zieher rüber zur Gmahbahn, bevor es dann von dort aus rüber zur Wiedersbergerhornbahn und auf die Talabfahrt hinab an den tiefsten Punkt im Teilgebiet nach Alpbach ging. Die war unten ein schmales Band runter bis 840m und trotz +17°C noch relativ passabel zu fahren Einmal reichte aber, später drehte dann der Föhn noch etwas auf, es hielten aber alle Anlagen durch.
Schneelage in dem Bereich an jenem Tag
Und mal mit dem Brandegglift weiter, eine kurze aber Steile 4SB
Hier wäre die Schwarze Abfahrt, trotz Kitzalps hab ich diesmal die Gesperrten aus gelassen
Ausblick aus der Roten Variante, die auch wie alles am Wiedersbergerhorn durchaus ordentlich Steil ist
Seitenblick Richtung Galtenberg, da sahs halbwegs Winterlich aus
Und versehentlich in der 52 gelandet, ein elendsflacher, aber langer Ziehweg
nach ewigem Queren dann in der Gmahbahn, die in dem Bereich die Hauptanlage ist und vor etwa 10 Jahren erneuert wurde, vorher ging da eine 3SB aus den 1980ern rauf, aber ebenfalls nach unten Verlängert
Danach erst mal den Schwarzen Teil der Talabfahrt genommen, später dann noch Teile der Mittelstationsabfahrt. über die Gmahbahn mitgenommen, bevor es ab 16:00 auf den Rückweg zum Schatzberg ging.
Rückblick auf der Talabfahrt
Gegenüber am Kar sieht man die Südflanke der Gratlspitz (1899m), die steht auf meiner Sommerliste
Ab hier musste man dann auf die Rote Abfahrt rüber
Die im Schatten noch recht hart war, trotz der Wärme, was aber wohl dem Nordhang geschuldet war
Im unteren Teil angekommen, das Band hatte aber noch gut Substanz bis runter auf 800m
Mal ein Blick rüber zur Südseite des Rofanstocks
Und zur gegenüberliegenden Talseite
Fast unten angekommen
Und bereits auf der Rückfahrt mit der 1988 gebauten 6-EUB
Seitenblick Richtung Schatzberg
Und oben gleich zur Kohlgrubenbahn gewechselt.
6. Letzte Runden am Horn
Oben an der Wiedersbergerhornbahn angekommen blieb noch Zeit für die Kohlgrubenbahn und ein paar Runden an der Gmahbahn, bevor es dann gegen 16:00 zunächst auf die sehr buckelige und sulzige Talabfahrt nach Inneralpbach ging. man brauch ja zum Glück nur eine Gondel, um wieder in die Wildschönau zurück zu kommen. Der Wind lebte zwar auf samt ein paar Föhnwolken, vom Zillertal kriegt ja das Alpbachtal gern mal einen Föhnschub mit, aber ausser ein paar Böen war davon nur wenig zu Spüren.
Oben angekommen, erst einmal in die 60
Ausblick gen Wilder Kaiser
Und nochmal Gratlspitz, hinten müsste irgendwo der Guffert sein, auch den kenn ich von Anfang März nicht derart aper
In der blauen Abfahrt, war auch wegen Schneemangel halb gesperrt, ging aber bis auf ein paar Bremsige Stellen noch
Samt nettem Panorama
Nach 3x Kohlgrube gings dann vor zur Gmahbahn, dort dann bis 16:00 geblieben und dann waren es noch 2 Talabfahrten zurück zum Auto
Mal wieder ein Blick zum Schatzberg
Und wieder per Gmahbahn nach oben gefahren, ab 14:00 war genau gar nix mehr los
Seitenblick bei den Gmahabfahrten
Und rüber zur Gratlspitz geschaut
Wo es dann nach 2 Schnellen Runden wieder Zurück hoch zur Pöglbahn ging, war dann so 15:56 nochmal eingestiegen. Die Anschlüsse gingen sich aber trotz Sulz bis zum Schatzberg aus. Und da stand eh nur noch eine Abfahrt an.
Im oberen Trassenteil
Und vor der Abfahrt nach Inneralpbach noch ein paar kleinere Föhnwolken erwischt.
Danach gings rüber zur Wiedersbergerhornbahn und Richtung Pöglbahn ins Tal
7. Rückfahrt in die Wildschönau
Oben angekommen, gings dann die Inneralpbacher Abfahrt hinab, natürlich dank Hoher Temperaturen, Faschingsferien etc. eine Buckelpiste aber dennoch so in 15min runter gekommen. Unten angekommen dann um 16:15 ab in die Verbindungsbahn und wieder zum Schatzberg zurück geschaukelt. Das Vmax fiel dann trotz weichem Schnee immer an der Kammabfahrt runter zur Schatzbergbahn. Wobei auch das Personal der beiden Gipfelanlagen zu kämpfen hatte, die haben auch teils angehalten bei der Finalen Talabfahrt.
Mittlerweile kamen ein paar Wolken zur Sonne
Was nette Föhnstimmungen zur Folge hatte
Noch ein Ausblick gen Norden aus der Talabfahrt
Und wieder die Apere Gratlspitz
Sowie ein Blick rüber Richtung Galtenberg
Die Abfahrt runter war aber trotz Buckeln noch recht ok zu Fahren
Unten halt sehr weich, tw. zogs eh schon wieder an
Und wieder an der Verbindungsbahn zurück gegen 16:20 Uhr
Rückblick zu den Schneebändern oberhalb von Inneralpbach
Sowie Richtung Zillertal
Oben angekommen gabs noch einen Ausblick, danach gings zurück ins Tal nach Auffach.
8. Endgültige Talabfahrt
Wieder oben angekommen, gings dann eh nur noch über die lange Talabfahrt vom Schatzberg hinab. Die Lifte schliessen leider schon relativ Früh für die Kitzbühler Alpen spätestens um 16:00 oder 16:15 Uhr, danach noch die lange aber Sulzige Talabfahrt und einen Absacker unten am Gruttnstadl gemacht, bevor es ab ca. 18:00 auf den Heimweg ging. Nächstes Jahr sinds dann 25 Jahre, seit dem Ersten Schulschilager, das Zweite nahm ich weil sitzen Geblieben noch mit und das war auch genau am Schatzberg auch um Anfang März herum.
Ausblick am Schatzberg
Vorn geht dann der Abschnitt ins Tal los
Bevor es auf der 1 ins Tal ging
Über meine Lieblingspiste dort, die 2 zur Mittelstation
Hier musste man dann nach Rechts abbiegen zur Mittelstation
Bis man auf dem Unteren Teil der Abfahrt ankommt
Schneelage im unteren Teil, sehr bescheiden
Unten hat man dann Auffach im Blick, mein Schikurs mit der Schule (und damals blutigster Alpin- Anfänger) jährt sich nächstes Jahr zum 25. mal, Langlauf hab ich schon vorher gemacht ab und zu.
Im Tal angekommen war, seitdem ich immer beide Hauptgebiete der Schischaukel mache, der Absacker meistens im Gruttn-Stadl, gegen 18:00 hab ich mich dann mal auf den Heimweg gemacht.
GPS-Track
Strecke: 100,8km
Vmax: 82km/h
mFg Widdi
