1. Bergfahrt und Frühschoppen am Puflatsch
Gegen 9:30 oben angekommen, gings erst mal zu den Liften, diesmal auf den Puflatsch zur Tschötsch-Alm, die mittlerweile ja meine Lieblingshütte auf der Alm ist. Von dort gings dann über den Bergweg wieder nach Compatsch hinab. Die Dibaita hat dzt. keinen Pächter. Aber im Umkreis von maximal einer Stunde Gehzeit sind über die Puflatsch-Hochfläche ohnehin gleich 4 bewirtete Hütten verteilt. Oben erstmal Frühschoppen, auch an dem und am Folgetag gabs dann eher Genusswandern, bevor es dann einige Tage Kaiserwetter gab.

Oben angekommen, bin meistens mit dem Direkten Bus ab Kastelruth hochgefahren, die Gondel nahm ich nur einmal am vorletzten Urlaubstag auf der Talfahrt

Noch ein Rückblick zum Vortag

Und schon das nächste Ziel in Sicht, die Goldkarte wollte ja auch ausgefahren werden.

Vorn sieht man auch schon die kurze Trasse, im Winter wird die als Kombibahn betrieben

Blick hoch zur Ersten Hütte, am Ende waren es 3 Einkehrschwünge

In der Gondel angekommen, klappt alles bin ich Mitte-Ende Jänner wieder dort.

Einige tiefere Wolkenfelder waren an dem Tag auch noch unterwegs, ab der Halbzeit gabs dann jedoch bis zur Abreise Kaiserwetter

Oben angekommen

Hier kann man aus mehreren Wegen wählen, für die Umrundung war mir das Wetter an dem Tag zu gut, ist dann immer meine Tour wenns mal einen Frühen Wintereinbruch gibt, da sehr einfach.

Wetterspielereien und der Pfad runter Richtung Tschötschalm. Am Ende waren es 3 Etappen bei der Tour.

Blick zum noch verdeckten Schlern

Wegverlauf, steiler als es aussieht, aber mit T2 harmlos

Talblick nach Compatsch

Ziel erreicht

Zeit für die Erste Pause.
2. Tschötschalm - Compatsch
Bei der Hütte angekommen gabs dann die Erste Einkehr. Das Auto blieb wie bei mir im Urlaub üblich eh bis zur Abreise auf dem Hotel bzw. Appartmentparkplatz stehen. Danach gings dann das kurze Stück nach Compatsch und weiter zur 6KSB/B Panorame hinab. Die wurde dann natürlich auch für die Bergfahrt genutzt. An dem Tag war halt nochmal ein Spaziergang mit Panoramablick angesagt. Mittag gabs dann auf der Spitzbühelhütte und vom Frommer gings dann noch die 700hm runter zur Talstation in Seis. Die meisten Wege sind eh sehr leicht zu gehen, nur der Saumweg ist etwas steiler (T2-T3)

Ausblick an der Hütte

Blick zur Langkofelgruppe, da hielten sich die Wolken etwas länger

Totale der gemütlichen Hütte

Später war dann auch die Langkofelgruppe frei

Auch am Schlern verziehen sich die letzten Wolken

Danach gehts an den Abstieg runter nach Compatsch und an das einzige Wiederholte Pfadstück, nämlich zu den Talstationen der Sommeranlagen hinab

Rosengarten und davor die Schlerngruppe, bzw. die Roßzähne am Ostende

Im Sommer geht der Weg dagegen quer drüber und Richtung Compatsch, wo der dann in die Fahrstraße mündet

Wieder die Langkofelgruppe

Aus der Ferne schaut auch mal die Marmolada herüber

Pferde vor der Langkofelgruppe, im Winter geht hier eine der "schwarzen" Abfahrten runter, wobei die Seiser Alm von der Topographie meist eher leicht ist.

Noch der Wegverlauf

Bevor er auf 1900m dann in die Fahrstraße nach Compatsch mündet

Panoblick etwa auf Höhe der 4KSB Euro

Und rüber Richtung Gröden

Noch mal der Schlern, danach gings ein Stück auf dem Selben Weg zur 6KSB/b Panorama weiter.
3. Compatsch - Panorama
Unten auf der Straße angekommen gings erstmal bis 1860m runter und wieder am Nordic vorbei. Danach folgte die 2. Bergfahrt des Tages, nämlich rauf aufs Joch. Auch dort hat man wieder sehr viel Auswahl zum Einkehren. Für mich gings dann oben auf den 2. Abschnitt der Tour, rüber Richtung Spitzbühl. Der Weg ist sehr leicht (T1-2) und am Ende des 40-Minütigen Spaziergangs zwischen den Bergstationen wartet dann die 2. Einkehr des Tages

Unten leider Straßenhatscher und ein paar Hotelklötze

Schlern mal wieder und das Como-Resort, naja gut das Alte Eurotel aus den 70er-jahren ist auch nicht schöner anzusehen

Ausblick mal wieder

Wenig später ist man wieder in Compatsch zurück

Am Nordic vorbei, danach gings nochmal ein Stück auf dem Selben Weg wie am Morgen runter, allerdings eine andere Anlage genommen

Wieder auf dem Weg vom Morgen zurück, jetzt gegen Mittag ist natürlich einiges los

Und schon in der 6KSB/B Panorama, eine eher flache Anlage, 1,3km auf 200hm

Seitenblick zur Franziskuskirche, die wurde erst 2009 geweiht

Sowie zu einer der vielen bewirtschafteten Hütten

Streckenverlauf, klar das ginge auch zu Fuss über die Zufahrt, (35min)

Fast oben angekommen, da ging dann die 2. Teiletappe los

Langkofelgruppe vom Joch aus

Sowie die Grödner Dolomiten mit der Geislergruppe

und der Schlern, der kam dann 2 Tage später dran.
4. Panorama-Laurinhütte-Spitzbühl
Oben angekommen gings dann gleich rüber Richtung Spitzbühel. Ein einfacher Spazierweg. Zunächst gehts relativ flach über mehrere kleinere Kuppen zur Laurinhütte. Der Hunger war dort noch nicht da. Dafür gings dann auf eine Portion Hirtenmaccheroni zum Spitzbühl. Wobei man aber generell fast alle bewirteten Hütten auf der Seiser Alm empfehlen kann. Da ist mir noch nie eine Schlechte unter gekommen. Danach stand die Dritte und letzte Liftfahrt des Tages an, sowie der Abstieg zur Talstation in Seis.

Nochmal die Langkofelgruppe

Noch die Rosszähne

Sowie der weitgehend flache Weg rüber zur Laurinhütte

Rückblick zum Puflatsch, wo die Tour begonnen hatte

Puez, Sella und Langkofelgruppe

Zur Laurinhütte gehts dann weitgehend eben dahin

Noch ein Rückblick zum Hotel Panorama

Geisler- und Puezgruppe

Sowie ein Blick gen Eisacktal und Richtung Rittner Horn (noch in Wolken)

Schlern mit der Laurinhütte

Dahinter wirds schmäler, aber immer leicht

Wieder der Puflatsch

Sowie die Langkofelgruppe

Der Weg verläuft dann durch ein Hochmoor Richtung Spitzbühl weiter

Rosszähne und Rosszahnscharte vom Joch aus

Später wird der Weg wieder breiter und führt zum Schlern hinüber

Raschötz und daneben Teile der Geislergruppe

Puflatsch und Raschötz vom Spitzbühl, bzw. knapp oberhalb gesehen

Wegverlauf und der ist sehr bequem, quasi ein Spazierweg mit Panorama

Rosszähne und Roterdspitze, witzigerweise sind die etwas höher als der Namensgeber der Gruppe, aber weniger Markant

Vom Felsen aus waren es dann noch ca. 10 Minuten bis zur Einkehr

Wieder ein Blick Richtung Grödnertal

Markanter ist jedoch der Schlern, auf den es dann 2 Tage später ging

Auf den letzten Metern zum nächsten Ziel

Und schon dort angekommen, dort dann recht lang ausgehalten.
5. Spitzbühl - Frommer
Am Spitzbühl angekommen gabs dann erst mal eine Ausführliche Einkehr. War dann am Ende des Urlaubs eine von genau 2 Fahrten mit dem Lift, da er halt doch etwas abgelegen liegt. Das meiste spielt sich oben am Joch ab. Beim Bus steigt man eigtl. eh nur am Frommer aus, wenn man via Spitzbühel zum Schlern will. Man kann ebenso auch den Panoramalift nehmen, da ist aber der Abstieg zur Saltnerhütte unterhalb des Steigs etwas länger. Für mich gings dann zum Frommer runter und ab in den Alten Saumweg, da schon länger nicht mehr gemacht.

Wieder der Puflatsch, dürfte der markanteste "Gipfel" der Alm sein mit seinen Porphyrfelsen

Am Ritten sind noch einige Wolken unterwegs

Ausblick bei der Hütte

Pause!

Und Mittag, diesmal Hirtenmaccheroni, einmal pro Urlaub müssen die sein!

Sowie eine Panozirbe

Und auch am Ritten wird der Blick frei

Der Blickfang ist jedoch das Schlernmassiv

Kurz vor der Talfahrt noch ein Blick zur Geislergruppe, der wird so wenig frequentiert, dass er sogar eine Mittagspause hat

Und schon auf dem Weg zum Frommer

Noch ein Blick zum Tourstart

Auch aus der 6KSB/B Spitzbühel hat man einen netten Ausblick

Seitenblick zur Geislergruppe

Und zum Ritten

Noch über diverse Hütten drüber

Und unten angekommen. hier gibts 3 Möglichkeiten Rückaufstieg zur Gondel und die nehmen, oder zu Fuß zum Marinzen bzw. nach Seis hinab, es wurde letzteres.
6. Frommer - Gstatsch
Unten angekommen gings dann nicht Richtung Marinzen rüber, das gabs dann erst am Freitag, da wegen Lifemusik rüber gegangen. Auch da war der Start oben am Puflatsch. Sondern erstmal runter Richtung Gstatsch und dann weiter nach Seis. Streckenweise nimmt man den Alten Saumweg, ein Karrenweg, der sich tw. steil durch den Wald nach unten schraubt. War dann am Ende auch die mit gut 7km längste Teiletappe der Tour. Am Tag drauf gings dann nach Gröden hinab, da eigtl. erst den Stegerweg vor gehabt, aber dann war noch zu viel Zeit.

Blick zum Schlern hinüber, etwas unterhalb vom Frommer

In die Kapelle noch rein gegangen, bzw. rein geknipst

Und gleich mal rein in den Saumweg

Dort sind sogar noch die Pflaster erhalten, ob das einst eine Römerstraße war, weiß ich nicht

Es geht jedenfalls steil durch den Wald durch

Rückblick im Steilsten Stück

Bis Gstatsch immer im Wald unterwegs, später quert man kurz die Straße, aber die ist Tagsüber eh Verkehrsberuhigt, ausser Anliegern und Bus darf da nix durch.

Immerhin auf einem netten breitem Weg (T2)

Rückblick, viel Spannendes gibts da nicht, erst unterhalb wenn man sich Seis nähert wird der Blick freier

Noch die Straße gequert

Bis der Waldpfad, hier jedoch nur wenige Pflastersteine

Am Gasthof Gstatsach auf 1480m raus kommt.
7. Gstatsch - Seis
Von Gstatsch aus gings dann wechselnd zwischen Straße und Pfad weiter runter Richtung Seis. Unterwegs kann man auch nach Bad Ratzes abbiegen, am Sinnvollsten ists aber sich Richtung St- Valentin zu halten und dann zur Gondelbahn abzusteigen. Dank einer Baustelle, das sollte ein Parkhaus werden waren heuer auch die Bushaltestellen verlegt. Für mich gings erst mal runter Richtung Ort und dann an der Talstation noch ein drittes mal Einkehren, bevor es zum Busbahnhof zurück ging.

Ab Gstatsch gings dann einen Pfad entlang und nochmal an der Straße entlang, wo dann der untere Abschnitt des Saumpfades wartet

Und der geht erstmal schmal durch den Wald

Noch ein Blick gen Schlern, etwas unterhalb Gstatsch

Bevor es ab Gatschol relativ steil im Wald bergab geht

Hier finden sich auch einige gepflasterte Stellen

Kurz vor St. Valentin auch noch

Ab dem Infopoint dann nur mehr Fahrwege etc.

Blick rüber nach St. Valentin, wo es ja am Ersten Tag an der Kirche vorbei ging

Unterhalb sind auch noch Abschnitte vom Saumpfad erhalten

Und auch ein netter Blick zum Schlern ist noch drin

Bis man später unten ankommt auf der Straße nach Bad Ratzes, ab hier gehts dann flach nach Seis weiter

Noch über einen letzten Pflasterabschnitt, ka ob das mal eine Römerstraße war

Und schliesslich flach runter zur Talstation

Noch ein Trassenblick

Vor der Zweiten Stütze schwenkt dann das ganze auf einen Fussweg ein

Tw. am Frötschbach glaub ich entlang

Bis man unten am Parkplatz an kommt

Da gings dann noch zum Gemütlichen Teil über, erst ein Absacker an der Talstation

Und Abends oben bei der Sporthütte eine Pizza
Facts:

GPS-Track
Aufstieg: 50m
Abstieg: 1150m
Strecke: 16,7km, davon 13,3km zu Fuss
Gehzeit: 4,5 Stunden
mFg Widdi

