1. Erste Runden in Bichlbach
Nach der Recht langen Zugfahrt, die noch dank einer Signalstörung noch länger wurde. Hab dann in Laim entschieden nach Pasing umzusteigen, um den Zug nach Garmisch um 6:38 Uhr doch noch zu kriegen. Die weiteren Fahrten waren untypisch für die DB recht pünktlich, höchstens mal 5 Minuten auf der Werdenfelsbahn. Allerdings gabs den durchgebundenen Zug nicht, also nochmal in GAP das Gleis wechseln, hab aber den um 8:04 bekommen und war gegen 9:00 am Lift. Dort wie immer erstmal sämtliche Abfahrten in Bichlbach gemacht, mehrmals die Talabfahrten am Almkopf, sind auch mit 580hm die längsten Abfahrten und auch ins Übungsgelände am Ortsrand. Im Februar allerdings eine sehr Schattige Angelegenheit.

Blick rüber zu den Ammergauern

Und ins Tal hinab Richtung Heiterwang und weiter ins Ostallgäu

Die Abfahrt teilt sich unten in 3 Varianten auf, hier mal die blaue

Wieder in der Kombibahn, dort dann 3 Runden gedreht, bevor es zum Dorflift ging

Wieder oben angekommen, Rechts Upsspitze und Daniel, dann dürfte der Mittige die Hochschrutte sein

Blick rüber zum Wetterstein übers Zwischentoren hinweg, so heißt das Tal

Der Ort ist um die Jahreszeit noch lang im Schatten

Von den Roten Varianten geht dann ein Schiweg zurück zur Almkopfbahn

Blick über die Trasse hinweg

Und in einer der Roten Varianten nach Bichlbach

Hier gings dann erst mal Richtung Dorf weiter, der Sonnenbichllift wollte auch noch mitgenommen werden

Rückblick auf die Verbindung, wenn man nur wenig Schwung hat, schiebt man

Sprung in den Sonnenbichllift, für einen Übungshang recht steile Trasse, aber eben auch sehr kurz

Seitenblick, bin 2x die kurze Abfahrt runter und zurück zur Almkopfbahn

Wieder auf dem Rückblick

Und schon auf dem Weg nach Berwang, da blieb ich dann den Rest des Tages.
2. Vormittagsrunden in Berwang
Nachdem der vordere Teil komplett abgefahren war, gings rüber in die Schischaukel Berwangertal und da oben sah es auch halbwegs nach Winter aus, aber wehe man hat in die Südhänge geschaut. An dem Tag zudem auch noch teils böigen Föhn gehabt, allerdings zum Glück nicht so stark, dass der Rastkopf aufgeben musste. Der ist nämlich obwohl nur Naturschnee mein Lieblingssektor, weil dort einfach deutlich weniger los ist. Auch die 5 Reisebusse aus der Augsburger Ecke, trieben sich eher auf der Südseite herum. Bin dann erstmal Richtung Thanellerkarlift weiter, da firnte es dann durch die Südausrichtung etwas auf, zudem kommt der Lift nach dieser Saison weg, wird durch die 2. Sektion der Oberen Karbahn ersetzt, die halbfertig daneben steht. Das alte Hotel aus früheren Berichten wurde mittlerweile Abgerissen und wird neu gebaut.

Ausblick in die Lechtaler, schade gibts den Hönigsektor nicht mehr, da wäre eine Wiedererschliessung mal was.

Rückblick hoch und neben der Piste kaum Naturschnee (Südhang)

Auf dem Weg runter zur Sonnalmbahn wurde es dann voller, mal nachgeschaut was es im Dorf so neues gibt

Am Ort angekommen

Und mal zum Thaneller rübergeschaut, war bisher immer noch nicht dort oben (auch per D-Ticket machbar)

In der Sonnalmbahn, schaut eher wie Sommerbetrieb aus, aber bei der Hochdruckdominanz heuer auch kein Wunder

Oben gabs dann auch mal neben der Piste noch schnee, sieht momentan eher noch grüner aus dort

Nochmal Berwang und der Aufgegebene Hönigsektor

Im Loch gibts 2 Schlepper, den kurzen Braunilift, ebenfalls mit 2-3 Varianten, aber ein winziger Übungslift, raus gehts mit dem kaum längeren Bärenbadlift

Blick rüber zum Almkopf

Brauni-Totale, aber immerhin mit 2-3 Varianten, wie fast jeder Lift

Und schon beim Thanellerkarlift angekommen, die Nachfolgerin steht schon halb, ka die bauen das wohl über mehrere Sommer hinweg, die soll 150m höher hinauf gehen als der aktuelle Lift von 1969.

Da noch Zeit war erstmal 2x Thanellerkar gefahren, gegen 10:30 firnte es dank Südhang und Föhn gerade auf

Daneben geht die 6KSB/B Thanellerbahn hoch, aber die geht auch nur zur Mittelstation

Oben am Alten Thanellerkarlift angekommen, die meisten sind lieber mit den Modernen Anlagen daneben gefahren.
3. Wechsel zum Rastkopf
Da recht gut in der Zeit gewesen, einfach nochmal mit dem Thanellerkarlift gefahren, bevor es dann anschließend auf den an dem Tag schon sehr rustikalen Zieher rüber zur Rastkopfbahn ging. War noch fahrbar, fühlte sich aber Anfang Februar schon halb nach März an. Tw. mit dünner Auflage (unbeschneit+Südhang) und dann nach der Straßenquerung rüber zur DSB Rastkopf. Der gesamte Sektor dort ist quasi die Retroecke vom Gebiet, eine DSB aus den 90ern und ein Dorfschlepper von 1966, der aber Ende der 1970er nach oben verlängert wurde. Dann sollte es zur Kögelehütte gehen, aber leider Falsch abgebogen, naja gut war die Einkehr halt später.

Wieder die Lechtaler Alpen

Und ein Blick runter zur neuen Mittelstation

Wo es dann über einen Rustikalen Zieher

Zur Rastkopfbahn ging. Dank Nordhang trotz knappem Naturschnee gut zu fahren, Beschneiung hat der Sektor nicht, aber man hat quasi mit Snowfarming aus allen und Ecken rangeschoben was man gefunden hat.

In der steilen und recht Schnellen DSB, dank Förderband fährt die 3m/s

Seitenblick Richtung Berwang

Gegenüber ragt der Thaneller auf, war bisher immer noch nicht auf dem

Danach gings erstmal ins Tal, aber bei der Kögelehütte falsch abgebogen und in eine geschlossene Variante geraten, ging aber abseits von Gemüse und kleinen Steinen gut

Wieder mal ein Talblick

In der Variante, um die aperen Stellen kam man gut rum

Hier dann zur Hütte hochgeschaut

Also einmal Rinnerlift, den dann trotz Dreck, aperen Stellen, war irgendwie so 80er-Jahre Schifahren bevor es Schneekanonen gab auch dort 2-3x entlang

Und per Zieher rübergeschoben, die 2. Abfahrt ging dann endlich zur anvisierten Hütte

Wieder in der DSB zurück

Sowie ein bereits ziemlich grüner Nordblick, da man von dort aus eh hauptsächlich die Südhänge der Ammergauer Alpen sieht

Und an der Hütte angekommen
4. Einkehrschwung und Rinnerlift
Gegen 11:30 an der Hütte angekommen, trotz des durchaus lästigen Föhns gings auch draussen, allerdings konnte man so lange der Wind ging das ohne Jacke vergessen. Diesmal gabs dann mal das Tagesgericht und habs dann wieder gut dort ausgehalten. Die Einkehr fiel an der Urigen Hütte etwas länger aus. Einen Sturmschaden gabs auch, es hatte bei einer stärkeren Böe einen der Schiständer umgelegt. Nach der Einkehr dann noch einige Zeit am Rastkopf geblieben, bevor es wieder Zurück Richtung Bichlbach ging.

Ausblick

Und Pause, die fiel mal wieder länger aus.

Es wollten ja auch mal beide Tickets benutzt werden

Mittag!

Und die obligatorische Zirbe

Bei den teils Starken Föhnböen kann auch mal ein fast leerer Ständer umfallen (trotzdem hielt alles durch)

So sahs davor aus

Danach gings mal weiter, war wieder in der urgemütlichen Kögelehütte

Und über die 18 nach Rinnen

Talblick Richtung Rinnen

Auf der dortigen kurzen Abfahrt

Und die Orts-Totale, das kleine Dorf hat so 100 Einwohner

Im Rinnerlift, mit Baujahr 1966 der älteste im Gebiet

Wieder am Rastkopf zurück an der alten Talstation vorbei gefahren (das war früher ein ESL)
5. Rastkopf und Mooslift
Wieder am Rastkopf angekommen, trotz der nervigen Musik von der Alten Talstation aus noch 3x gefahren. Unter anderem auch mal den Steilhang, der aber trotz magerer Schneelage gut war, man musste auf etwas Gras und ein paar kleinere Steine aufpassen, aber nix wildes. Gegen 14:00 war dann am Mooslift nix mehr los. Den Erreicht man über einen Zieher, der aber recht zügig ging, wohl auch dank der Nordlage des gesamten Sektors- Am Mooslift gabs dann trotz Kurzem Lift auch noch 4 Fahrten, bevor es ins Berwanger Kerngebiet zurück ging.

Wieder in der DSB, die tw. sehr Steil den Hang hinaufzieht

Seitenblick Panoramabahn passt perfekt, man kann zum Wetterstein rüber schauen und runter nach Berwang

Und Richtung Reutte und damit weiter gen Ostallgäu

Ammergauer Alpen und rechts der markante Thaneller

Auch gen Westen hat man eine nette Aussicht, müssten noch die Lechtaler sein, oder gar schon die Allgäuer Alpen

Rückblick hoch, oberhalb spitzt der Hönig heraus

Und der Steilhang musste auch sein!

Blick rüber zum Kerngebiet mit dem Almkopf

Wieder mal Thaneller, der geht als Überschreitung

Pano samt DSB

Und von der alten Rastkopfhütte aus

Da der Steilhang gut ging, kam er noch ein 2. mal an die Reihe

Blick rüber zu den Südlichen Ammergauern und nach Berwang

Später wurde es mir dann am Rastkopf zu Schattig, so dass es auf den Rückweg ging, der geht ohne Abschnallen

Ausblick oben war noch die Sonne

Und danach die Rote Abfahrt genommen

Und nach einem Rückblick

Am Mooslift angekommen, auch ein kurzer netter Dorflift, Baujahr 1975

Hönig und eine der kurzen Abfahrten dort

Nochmal der Thaneller

Und nochmal der Rastkopf, sowie die Lechtaler Berge dahinter, landschaftlich kann das kleine Gebiet was
6. Wechsel zum Thanellerkar
Kaum am Mooslift durch, bin den kurzen Lift wegen des netten Panos in alle Richtungen von dem kleinen Hügel gleich 4x gefahren, bevor es wieder gen Thanellerkar zurück ging. In Berwang muss man sich ja nicht hetzen, da das Schigebiet überschaubar ist. Und zumindest an dem Samstag nicht so überlaufen wie der Grubigstein und die Ehrwalder Alm, was meine anderen beiden Zugtouren bisher waren. beim Schlepper angekommen noch 3x mit dem Oldtimer gefahren und zwischendurch auch die neueren Anlagen in dem Bereich genommen.

Wieder der Almkopf

Und die Halbfertige neue Gondel

Sowie ein Blick rüber Richtung Gartnerwand

Von Südwesten hats dann allmählich zugezogen

Und unten bei der Talstation war grad recht viel Richtung Sonnalmbahn und Sunjet los, also wieder rüber zum Oldtimer

Und wieder im Thanellerkarlift, schon sehr klapprig, aber diesmal ohne Wartezeit (vllt. 1-2 Minuten maximal)

Blick hoch zum Thanellerkar

Und der Ausblick von der Bergstation aus

Sowie nach Berwang hinab und rüber zu den Lechtaler Alpen

Hönig und Roter Stein aus der Rennpiste gesehen

und die Mittelstation auf 1440m

Dort wieder den Schlepper genommen

Oben kann man dann zwischen 3 Varianten wählen, einfach alle nacheinander gemacht

Erst die 13a, sehr weich für Anfang-Mitte Februar (aber Südföhn+Südhang), aber es ging

Wetterspiele oben auf 1600m

Auch am Hönig ziehts zu

So dass die letzte Thanellerkarliftfahrt schon sehr diffus war, danach Richtung Egghof-Sunjet und Sonnalmbahn weitergezogen.

Für Wetterbilder wars dagegen ideal, hab dann auch später am Heimweg mit dem Zug einige Lenticularis gesehen

Bewölkte Stimmung über den Lechtalern

Zurück gings dann aber per Thanellerbahn, dann noch alles im Bereich der Mittelstation und drüben bei der Sonnalmbahn noch bis ca. 16:00 gefahren und mir den Zug nach Garmisch um 16:14 Uhr abgepasst, da mit dem Schigebiet eh durch gewesen.
7. Nachmittagsrunden in Berwang
Nachdem es am Thanellerkar zu diffus wurde, gings dann rüber auf die Egghofseite und in Folge zur Sonnalmbahn hinüber. Dort dann eben noch alle Varianten durchgemacht, die von der Topographie des Gebiets alle eher kurz sind, bevor es am Ende noch auf eine komplette Runde im Sonnalmsektor ging. Dann wars auch schon gegen 16:00 und eben dann untypisch für mich nicht die Vollen Betriebszeiten genutzt, zumal der Schnee und die Sicht auch nix mehr waren, aber dennoch wieder recht gutes Wetter erwischt.

Seitenblick zum Schlepper

Und schon auf der Egghofpiste angekommen

Mit diffusem Blick auf Berwang, aber auch da heuer sehr wenig Schnee, normal müsste da doppelt so viel Liegen der Ort ist ja doch schon auf 1340m (an dem Tag waren es so 40cm oder sowas)

Danach rüber zur Sonnalmbahn gefahren, und in dem Bereich bis ca. 16:00 geblieben, danach stand schon die Talabfahrt an, um den nächsten Zug nach Garmisch zu erwischen (ab Almkopfbahn passte der um 16:14 sehr gut)

In Selbiger, die hat mehrere Varianten zur Auswahl

Seitenblick zum Thaneller

Und nochmal sehr bewölkt der Hönig, auch eine nette kleine Sommertour (700hm)

Danach gings wieder ins "Loch" runter, nach 2x Bärenbad, dann sich auf den Rückweg nach Bichlbach gemacht

Und rüber zum Egghof-6er

Und nochmal auf die Sonnalmbahn, um 15:50 dann die letzte Fahrt, Sicht und Schnee passten mir nicht mehr so recht

Nach zwei weiteren Runden Buckelpiste, gings dann auf den Rückweg

Viel war um 15:45 eh nicht mehr los

Seitenblick aus der Roten Variante zu einem der Hotels im Ort

Bevor es wieder hoch zur Heiterwanger Hochalm ging, danach nur noch die Talabfahrt nach Bichlbach gemacht und den nächsten Regionalzug genommen, in AT fährt der als S7 und in D dann als RB60 auf der Ausserfernbahn

Stimmung gegen 16:00 am Berg, danach gabs noch eine Talabfahrt zur Almkopfbahn
8. Endgültige Talabfahrt und Rückfahrt
Oben angekommen, gings dann schon gegen 16:00 ins Tal, der Zug sollte um 16:14 Uhr kommen und kam mit 4 Minuten Verspätung an, also für DB-Regio Verhältnisse (die Ausserfernbahn wird von der DB bedient, fährt aber im ÖBB-Netz), so dass man dort auch das Deutschlandticket nutzen kann. Der Schitag war halt dann etwas kürzer, hatte aber vor Ort eh alles abgegrast und der Schiurlaub davor hing mir noch etwas in den Knochen. Die Rückfahrt war auch problemlos. 3 Minuten beim Abschnitt bis Garmisch, retour war alles relativ Pünktlich, sogar die S-Bahn München (maximal 3-4min zu spät). Die Einkehr in Garmisch fiel länger aus, hab 2 Züge übersprungen, wenn in Garmisch fahr ich generell erst ab 19:00 zurück nach München, da sind die meisten Schifahrer schon weg.

Bereits in der Talabfahrt angekommen

Richtung Ammergauer schauts eher nach Frühling als Spätwinter aus (schaut dzt. eher noch übler aus)

Lediglich östlich vom Wettersteinmassiv ist noch Sonne

Und wieder unten auf der Roten Abfahrt

Handyblick gen Zugspitze

Sowie ein Ausblick gen Norden

Hier kann man dann zum Sonnbichl abzweigen oder, weil es mir wg. des Fahrplans der Ausserfern passte früher Aufhören und zum Zug

Bis man unten im Tal ankommt, 16:10 aufgehört, wenige Minuten später, schon im...

...Zug nach Garmisch gesessen

Vor der Einkehr noch einen Radlständer zweckentfremdet

Und erstmal im Sabroso verhockt. Von dort ist man ja eh gleich beim Zug, da direkt am Bahnhof gelegen
GPS-Track

Strecke: 77,3km
Vmax: 85km/h
mFg Widdi

